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Beitragvon Harrik » Fr 05 Okt, 2007 22:36

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Die erste Lektion der zweiten Klasse, gibt es sobald das Schuljahr begonnen hat!
Zuletzt geändert von Harrik am Mo 31 Mär, 2008 20:26, insgesamt 6-mal geändert.
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Harrik
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Lektion 1

Beitragvon Harrik » Di 09 Okt, 2007 14:27

Verwandlung - Lektion1.1


Die erste Frage die man sich stellen muss, wenn man sich dazu entschieden hat sich mit Verwandlung auseinander zu setzen, ist: Was ist Verwandlung eigentlich? Und woher kommt diese Form der Magie? denn wenn man versucht etwas anzuwenden, was man nichteinmal in den Ansätzen und dem Ursprung begreift, wie soll man es dann später zuverlässig anwenden? Diese Fragenführen uns logischer Weise, zur Ursprünglichen Unterteilung der Magie in die Heutigen Formen, jedoch will darauf nicht näher eingehen, das wäre dann ein anderes Fach! Wir sollten uns lediglich bewusst werden, was Verwandlung laut der Einteilung in die Verschiedenen Formen der Magie beinhaltet. Hier unterscheidet man in Verwandlung in drei Hauptgruppe:

A) Die Veränderung von Parametern eines Objektes.
B) Die Erschaffung oder Beschwörung eines Objektes
C) Das Verschwinden,(auch negative Beschwörung genannt) von Objekten.

Hierbei ist anzumerken, das fälle B und C lediglich sonderfälle von A sind, da die Parameter simpel von 0 auf X bzw. von X auf 0 verändert werden. Wichtig ist desweiteren, dass trotz der Existenz von Manipulationen der Parameter, das Kräftegleichgewicht des Universums gewahrt wird, da die Differenz in magischer Energie bzw. Kraft (ent-)laden wird. Auch möchte ich andeuten das es in der Verwandlung durchaus Einschränkungen gibt, die in den Gampschen Gesetzen(engl. Gamp's Law) deffiniert werden, das werden wir jedoch im ersten Jahr noch nicht näher behandeln.

Die Kunst der Verwandlung beschäftigt sich also mit Veränderungen von Parametern, mehr oder weniger beliebiger Objekte. (Das Objekt ist beliebig, da es verwandelt wird, jedoch unterscheidet sich je nach Differenz der Parameter, die Magische Energie die (ent-)laden werden muss, daher ist es für jemanden mit geringeren magischen Fähigkeiten schwieriger eine schwerwiegende Verwandlung(z.B. animierte Verwandlung) zu Vollführen, als eine simple (z.B Streichholz-->Nadel) da bei letzterem die Differenz der Parameter denkbar gering ist.) In der Verwandlung Spricht man desweiteren von verschiedenen Verwandlungs "Klassen", in die Verwandlungszauber eingeteilt sind:

I)Anvivide Verwandlung
II)Reinmagische Verwandlung
III)Transvivide Verwandlung
IV)Vivide Verwandlung
V)Animierte Verwandlung

Die Schwierigkeit dieser ist mit Nummer aufsteigend.
Die "Anvivide Verwandlung" beschreibt die Veränderung eines nicht-lebenden Gegenstandes in einen anderen(Streichholz-->Nadel)
Die "Reinmagische Verwandlung" ist in fällen wie B oder C zu verzeichnen, wo die Parameter in einem Fall 0 wären und daher der komplette Gegenstand mit Magie "erschaffen" bzw. "geschmolzen"(Fachwort für verschwinden lassen) werden muss.
Die "Transvivide Verwandlung" ist die Verwandlung eines nicht-lebenden Gegenstandes in einen Lebenden oder anders herum. die Schwierigkeit hierbei ist den Parameter "Lebend" zu verändern, da das ein grober einschnitt in die universelle Anordnung der Energie ist.(Auch dazu später mehr, obwohl es nicht ausschließlich Verwandlung betrifft.)
Die "Vivide Verwandlung" ist die Verwandlung eines lebenden Objektes in ein anderes Lebendes. die Schwierigkeit hierbei ist, das man nicht über den Nullpunkt(Parameter=0) gehen kann, da in diesem falle das Objekt während der Verwandlung sterben würde.(was dann eine "Transvivide Verwandlung" wäre.) Man muss also das Objekt während der Verwandlung am leben halten.
Die "Animierte Verwandlung" ist eine sonderForm der "Vividen Verwandlung", in der jedoch lediglich die physikalischen Parameter verändert werden. d.h. das ursprüngliche Objekt das "alte bewusstsein behält"(In der Regel, behält ein verwandeltes Objekt, den Verstand des Ursprungsobjektes, hält sich jedoch aufgrund der Parameter Veränderung für das Ziel Objekt). Ein klassisches Beispiel Hierfür ist der Animaguszauber.

In dieser ersten Lektion geht es darum einige Grundbegriffe, und Basistheorien der Verwandlung festzulegen, daher bitte ich alle Interessenten im Fach Verwandlung diese zu lernen, oder zu kopiern, oder sonstirgendwie in ihre Unterlagen aufzunehmen, da sie für den Diskurs und die Analyse über und von Verbwandlungsprozessen unerlässlich sind.


Hausaufgaben, stehen im dafür gekennzeichneten threat. --> Hausaufgaben

Eine Übung zu dieser Lektion findet hier stat--> Übung lektion 1

Mögliche (freiwillige) Referat Themen wären:

-Parameter von Objekten
-Anvivide Verwandlungen
-Andere(bitte per PN mit mir abstimmen)
Zuletzt geändert von Harrik am Do 03 Apr, 2008 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Harrik » Mo 19 Nov, 2007 20:07

Verwandlung – Lektion1.2


Wie bereits angedeutet, versuchen wir in der Analyse der meisten Magien, mit so genannten Parametern zu arbeiten. Hierbei ist sehr wichtig zu beachten, das diese Parameter in der Magie nicht tatsächlich existieren, zumindest nicht so lange bis wir sie uns schaffen. Wie Sie sicher bereits wissen, ist die Vorstellung bei der Anwendung von Magie von primärer Wichtigkeit! Betrachten wir also Magie, als ein Netz mit unendlich kleinen und Feinen Fäden und Lücken dazwischen. So fein, das es eine Schicht Bildet. Um gewisse Punkte dieser Schicht anzusprechen stellen wir uns das Netz Gröber vor, um genau zu sein so grob, das man sich die Schnittpunkte zweier solcher Fäden vorstellen kann. Sobald wir uns solch einen Punkt vorstellen können sind wir in der Lage uns darauf zu konzentrieren, um den Gedanken Befehl zu geben diesen Punkt zu alternieren. Solch ein Punkt ist ein Parameter: Ein Punkt, den wir uns definieren um Magie darauf anwenden zu können. Wir denken uns also Merkmale die wir ändern wollen. Je nach dem wie Fein die Veränderung sein soll, müssen wir uns mehr Merkmale denken, ein Feineres Netz, das macht es jedoch schwieriger: zum einen Weil es mehr Parameter gibt zum anderen weil sie Feiner sind. Vom selbst definieren solcher Punkte oder Parameter in Zaubern(in der Beschreibung werden Sie dies allerdings bereits tun!) sind sie Jedoch noch weit entfernt, wenngleich die meisten Zauber, auch solche die bereits einem Erstklässler geläufig sein könnten, meist dem Nutzer die Möglichkeit geben bis zu einem Gewissen Grad über die Feine der Parameter selber zu bestimmen. Sehr wichtig ist es, sich immer Bewusst zu sein, das Parameter jedoch nicht die Änderung durch Magie beschreiben, sondern lediglich einen Zustand, somit sind sie zu viel mehr als nur Magier zu gebrauchen! Und aus dem selben Grunde müssen wir nicht nur die Parameter, sondern viel mehr die Änderung dieser Parameter beobachten!
Doch nun zum eigentlichen: Den Parametern selber, die uns bei der Analyse hilfreich sein sollten! Da Sie jetzt wissen was ein Parameter ist, werde ich nun ein Paar sehr gebräuchliche Gruppen von Parametern vorstellen.

Zunächst interessiert uns in Verwandlung die Gruppe der „Physischen Parameter“, die über die Beschaffenheit des Objektes Aufschluss geben. Die wichtigsten Parameter die diese Gruppe zusammenfasst sind:

-Texture Parameter - beschreibt die Beschaffenheit der Oberfläche eines Objektes(hölzern, metallisch o.ä.)

-Density Parameterbeschreibt die Dichte eines Objektes (sehr komprimiert, weich o.ä)

-Volumen Parameterbeschreibt die Ausdehnung oder Größe eines Objektes (33cm^2o.ä.)

-Form Parameterbeschreibt die Form eines Objektes(Würfelförmig)

-Aggregat – Status ParameterBeschreibt den Aggregatzustand: fest, flüssig, gasförmig, plasmaförmig, transfluid(bezeichnet den Fall wenn kein bestimmbarer Aggregatzustand vorliegt)

Zunächst ein Wort zum letzten dieser Parameter. Wenn sie auf das Wort Status im Namen eines Parameters gibt, bedeutend das in der Regeln das es nur eine überschaubare Anzahl von Vordefinierten Variablen bzw. Fälle gibt, in denen dieser Parameter auftritt, der genannte zum Beispiel nur in diesen fünf. Dabei ist zu bemerken, das Sie falls das Objekt transfluid ist dies unbedingt näher beschreiben sollten (ein wunderbares Beispiel für Transfluidität ist die Substanz die Gedanken annehmen wenn sie auf magische Art separiert werden). Ähnliches gilt zum Beispiel Beim „Form Parameter“, (und auch bei allen anderen): Wenn sie auf ein Objekt treffen das sie Beschreiben sollen, wird es eher selten eine Vordefinierte Form wie die eines Würfels haben, hier sind dann ihre Fähigkeiten gefragt einen Gegenstand zu Beschreiben (Wie sie sehen könnte man allein dieser Beschreibung wieder unzählige unter Parameter Wie „Kantenlänge“ oder „Winkelgröße“ - Parameter geben, jedoch werden Sie sich, wie bereits erwähnt zunächst an gröbere Parameter hallten!)

Weiter Wichtige Parameter sind die der „Objekt Status Gruppe“(die so heißt, da sie die Meisten gebräuchlichen Status-Parameter vereint):

-Livid - Status Parameterbeschreibt ob ein Objekt Lebt oder nicht

-Mind - Status Parameterbeschreibt den Geist eines Wesens (Ist es ein Animagus mit menschlichem Geist, ein Anderes verwandeltes Wesen Mit „fremdem Geist“, ist der Geist authentisch zu dem Objekt passend?)

-Soul - Status Parameterbeschreibt den Zustand der Seele des Objektes sofern vorhanden (Aber da sie abgesehen davon das dies nur bei schwarz magischen Flüchen von Bedeutung sein sollte, im ersten Jahr noch nicht die Definition einer Seele kennen müssen wird das für sie noch nicht von Bedeutung sein!)

Wie sie sehen, sind diese Parameter für uns zunächst einmal von Bedeutung sind wenn wir die Verwandlung von lebenden Wesen betrachten, die wie Sie wissen zu einer höheren Art von Magie gehört als die Verwandlung von nicht lebenden Wesen. Wie Ihnen sicherlich aufgefallen ist, sind es genau eben genannte Parameter die sie benötigen, um die Verschiedenen Verwandlungsformen, die Sie das letzte mal kennen gelernt haben festzustellen!
Eine weitere entscheidende frage ist: bei einer Reinmagischen Verwandlung, was sind die Parameter, eines noch nicht oder nicht mehr Vorhandenen Objektes? Nun wie sie feststellen werden, ist es nicht möglich die Magie selber auf Physische Parameter festzulegen! Es gibt zwar einige die einer Beschreibung der Magie nahe kommen, aber auch solche sind mehr Sinnbildlich als Praktisch zu verstehen. Doch solche brauchen sie momentan ohnehin noch nicht. Für sie genügt es vorerst, die reine Magie zu benennen ohne sie näher zu beschreiben, da sie die Unterschiede ja doch kaum erkennen würden.
Nachdem wir nun den Begriff des Parameters zur genüge definiert und Beschreiben haben, kommen wir zu der Anwendung solcher in der Analyse einer Verwandlung: zunächst müssen die beiden Objekte ausmachen die es in einer Verwandlung gibt. Das Ausgangsobjekt und das Zielobjekt. Dann gilt es beide Objekte mithilfe von gebräuchlichen und selbst erschaffenen passenden Parametern zu beschreiben. Hierbei müssen Sie einfühlsam genug sein, um zu erkennen, welche Eigenschaften eines Objektes besonders hervorstechend sind, und Welche Parameter diese Beschreiben(Wenn sie keine bekannten finden, definieren sie selber und beschreiben diesen Punkt des Objektes sowie ihr empfinden warum diesem Punkt eine erhöhte Wichtigkeit zukommt). Dann Vergleichen sie die beiden Objekte, und arbeiten die Veränderungen einzelner Parameter heraus. Hiervon müssen sie auch auf die Verwandlungsform schließen. Und letztendlich formulieren sie eine Vermutung welch ein Zauber wohl zu dieser Verwandlung geführt hat, wenngleich sie auf diesem Gebiet bislang noch nichts gelernt haben, und ihm daher soweit noch nur sehr geringe Beachtung geschenkt wird.(Wir werden uns im zweiten Jahr spezieller mit der Herleitung von Verwandlungssprüchen beschäftigen)

Hier noch einmal eine Schematische Ansicht eine Verwandlungsanalyse:

Einleitun:
-Skizzenhafte Beschreibung des vorliegenden Falles einer Verwandlung

Hauptteil:
-Beschreibung der Beiden Objekte mithilfe von Parametern
-Herausarbeiten von Parametern
-Vergleichen der Objekte, mit Herausarbeiten von Parameteränderungen
-> Schluss auf die Verwandlungsform

Schluss:
-Kurze zusammenfassung der herausgearbeiteten Veränderungen, unter nennung der Verwandlungsform
- Vermutung bezüglich des Zaubers



Hausaufgaben, folgen in Kürze im dafür gekennzeichneten Thread --> Hausaufgaben

Eine Übung zu dieser Lektion folgen in Kürze--> Übung lektion 2

Mögliche (freiwillige) Referat Themen wären:

-Parameter von Objekten
-Beispielanalyse
-Problem: Verunglückte Verwandlung...man kennt nur den Ausgang, was jezt?
-Andere(bitte per PN mit mir abstimmen)
Zuletzt geändert von Harrik am Fr 09 Mai, 2008 15:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Harrik » So 04 Mai, 2008 13:30

Verwandlung – Lektion2.1




In dieser Lektion werden wir uns mit den Zaubersprüchen, die zu Parameterveränderung von Objekten und somit zur Veränderung der Objekte selbst führen beschäftigen. Der Zauberspruch als solches ist im Grunde genommen eine Hilfsmittel für den Nutzer. Die Worte betiteln in der Verwandlung die Objekte und die Unterbewusste Assoziation mit diesen hilf uns die Magische Energie in die Richtigen Wege so genannte "Chanel" zu leiten, um die Parameter Manipulation vor zu nehmen. Ein Zauberspruch alleine ist als überhaupt nichts magisches, das ist auch der Grund dafür, dass die Muggel sie ohne weiteres sagen könnten ohne das irgendetwas magisches geschehn würde. Tatsächlich hat sich das magische Unterbewusstsein so geformt, das es bei gewissen Assoziationen die Magie in eine gewisse Richtung, eben jene solcher "Chanel" lenkt. Die Zauberstabbewegung ist dann vor allem zur Identifizierung des/der Bezugsobjekt(e) zuständig. Doch die wahre Formung des Zaubers ist selbst redend eine Kopf-Sache. Auch hier spielt wieder die unbewusste Assoziation eine Rolle: Wie sie feststellen werden bedarf es einer enormen Anstrengung einen Zauber das erste mal zu wirken, da sie ihre Gedanken auf die Notwendigen Manipulationen Fixieren müssen, ihr magisches Unterbewusstsein lernt jedoch mit der Zeit den Zauber den sie wirken per "Chanel" mit dem tatsächlichen Gedankenaufwandes des Zaubers zu verbinden, wodurch das wirken von Zauber maßgeblich erleichtert und zur alltäglichen Nutzung möglich gemacht wird.

Zunächst sollten wir einige der Wichtigsten Instanzen und Vokabeln dieses Konzeptes klären:

Magisches Unterbewusstsein:
Das Magische Unterbewusstsein, ist der Teil des Körpers das uns von Muggeln unterscheidet. Jedoch liegen sie falsch wenn sie glauben Muggel würden ein solches nicht besitzen: Es ist viel mehr ein unterschied in der Wirkungsweise. Die Energie die wir für Magie verwenden ist im Grunde überall vorhanden. Sie hält die Welt zusammen. Wir "rufen" sie lediglich. Dazu verwenden wir das magische Unterbewusstsein, das Quasi als Sinn und Übersetzer Agiert. es ist der Adapter mit dem wir Reize der Magischen Welt empfangen und letztendlich auch manipulieren können. Das magische Unterbewusstsein Lenkt die Energie die wir durch magische Aktivitäten "rufen". Die Kunst zauber zu wirken ist also mit dem Bewusstsein das Unterbewusstsein soweit zu kontrollieren, das es die Energie ruft, formt und durch die "Chanel" auf Objekte freisetzt.

Chanel:
Chanel sind Bahnen in der Die magische Energie fließt. Jede Aktion hat geringe Veränderungen und Einflüsse auf die magische Energie (auch Aktionen durch Muggel!)., mit Hilfe der Chanel versuchen wir die Energie so zu kanalisieren, das wir unsere Umwelt dadurch manipulieren können. Ein maßgebliches Hilfsmittel beim Kanalisieren ist der Zauberstab.

Assoziation:
Assoziation ist eines der grundlegenden Konzepte beim Verständnis von "gewirkter Magie". Das magische Unterbewusstsein Assoziiert zunächst einmal "angerufene Objekte" mit einem entsprechenden Chanel, und bei wiederholtem Anwenden auch ganze Zauberformel-Bewegungs-komplexe.

Angerufene Objekte:
Sind die Objekte auf die sich unser Zauber bezieht. Wobei in der Verwandlung noch zwischen Uhrsprungs- und Endobjekt unterschieden werden muss.

Wir wollen also versuchen Zaubersprüche so her zu leiten, das unser magisches Unterbewusstsein in der lage ist sie mit den entsprechenden "Chanel"(Plural) zu assoziieren. Hierzu wird in der Verwandlung üblicherweise nach einer bestimmten Vorgehensweise verfahren. Es gibt Quasi eine Formel für das erstellen von Zaubersprüchen. Ein "Verwandlungs"-Zauber setzt sich immer aus 2 teilen zusammen, dem Namen des Zielgegenstandes und dem des Uhrsprungsgegenstandes, daran wird am ende noch ein "us"gehängt(in Sonderfällen wie anderen vokalen oder umlauten als letztes vor dem "us" wird das "us" zum "ius"). Daher gibt es oftmals in verschiedenen Sprachen verschieden Sprüche für das gleiche Ergebnis. Hierbei gilt in der Regel das man nur die erste Silbe des Gegenstandes in den Zauberspruch eingeht. Die Formel lautet also:


erste Silbe des Zielobjektes + erste Silbe des Uhrsprungsobjektes + Endeung


Beispiel a: Animagus

Beispiel b: Mirropagus


Lösung zu Beispiel a: Ani mal + mag ican + us Effekt: Magier ----> Tier

Lösung zu Beispiel b: Mirro r + page + us Effekt: (Buch)seite--->Spiegel



Diese Art der Formelerstellung, ist wohl die einfachste und sicherste die es in der Verwandlung gibt, sie ist jedoch bei besonders Komplexen Verwandlungen besonders in Form von Reinmagischen Verwandlungen unpraktisch. Wir werden uns jedoch vorerst auf diese Formel beschränken, andere werden sie evtl. im laufe ihrer Schulkarriere kennen lernen. Angemerkt sein das im Grunde jeder Magier seine eigenen Zaubersprüche nach belieben gestalten kann, wenn er in der Lage ist mit seinem Bewusstsein sein magisches Unterbewusstsein so sehr zu Kontrollieren, das er die Assoziation selber erschaffen bzw. lehren kann. Diese Kunst ist jedoch so schwierig und erfordert so viele Geistige stärke und Konzentration, dass nur die stärksten und mächtigsten Magier in der Lage sind dieses Verfahren wirklich zu nutzen. Es gibt jedoch Kloster wo Magie-Mönche ihr gesamtes Leben der Meditation zur Erstellung eines einzigen Zaubers verbringen. Dieser Zauber zerstört sie am Ende selber bzw. zerlegt sie in reine Magische Energie, doch das ist eine Glaubensfrage, zu der sie besser einen anderen Professor befragen, falls sie einen finden der sich auf Magotheologie spezialisiert hat.



Hausaufgaben, folgen in Kürze im dafür gekennzeichneten Thread --> [url]http://www.harrypotter-forum.de/ftopic8243-15.html]Hausaufgaben[/url]

Eine Übung zu dieser Lektion folgen in Kürze--> Übung lektion 1

Mögliche (freiwillige) Referat Themen wären:
-Zauberformeln Differenzierter Objekte. (Verwendet man "Bleistift" oder "Stifft" ?)
-Alternative Zusammensetzungs-Formeln

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