[Zaubertränke] Hausaufgabenheft

Crookshanks
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Beitragvon Crookshanks » So 15 Jul, 2007 19:07

Spoiler
Hausaufgabe:
Versuchen sie für unseren neuen Beispieltrank eine Brauanleitung zu entwerfen.
Legen Sie dafür fest, wieviel von welcher Substanz benutzt wird und geben Sie an wie oft umgerührt werden soll.
Versuchen Sie anschließend die möglichen Nebenwirkungen so klein wie möglich zu halten. Erklären Sie warum sie welche Maßnahme durcführen würden und tun sie das dann.

abgeschnittener Schwanz eines Feuersalamanders (W - kor - 3 Prisen) - Schutz vor Feuer
Schuppe eines chinesischen Feuerballs (ein Drache) (R - kor - 0.1 Prisen) - positive Schutzwirkung
Milch (F - 1 Fingerhut) - Basisflüssigkeit

6 Prisen Feuersalamanderschwanz (2x Wikrungskomponente)
0.1 Prise Feuerballschuppe (1x Richtungskomponente)
9 Fingerhut Milch ( (2+1)^2)

Dadurch dass kein Trägermittel benötigt wird, ist die Brauanleitung entweder sehr einfach oder ich hab etwas essentielles nicht verstanden...

Milch in den Topf geben. Feuersalamanderschwanz und Feuerballschuppe zugeben. 3 mal nach rechts drehen.

Ich möchte die Hausaufgabe erstmal unvollständig abgeben, damit sie wissen, dass ich den Unterricht noch mache und weil ich momentan nicht weiter weiß und deshalb erstmal wissen möchte, ob der Ansatz den bisher richtig ist.
Ich hoffe, das ist in Ordnung
MfG
Crooks


Miss Crookshanks, ich erlaubte mir, Ihre Lösung in einen Spoiler zu setzen, sollte sich doch noch jemand an der Hausaufgabe versuchen wollen.

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Beitragvon Shere Kahn » So 15 Jul, 2007 19:32

Miss Crookshanks, Sie haben nichts übersehen, sondern erkannt, dass die Verwendung magischer Zutaten einen Trank sehr übersichtlich machen kann. Leider gibt es weit mehr nicht magische als magische Zutaten.
Ihre bisherige Lösung ist völlig korrekt, und ich bin gespannt, wie Sie weiter antworten.

Wweiter geht es ja um Nebenwirkungen. Es sind in der Lektion einige Hinweise gegeben, woher Nebenwirkungen auftauchen können. Ebenfalls sind einige Besonderheiten der Zutaten angegeben. Sie können dadurch einige Risikofaktoren vorhersehen, oder zu Ihnen folgern. Sie können auch gerne Gefahrenquellen angeben, auf die nicht in der Lektion angesprochen wurde. Dies ist eine Aufgabe für phantasievolle Lösungen aber vor allem für logisches Denken.

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Beitragvon Crookshanks » So 15 Jul, 2007 19:39

Miss Crookshanks, ich erlaubte mir, Ihre Lösung in einen Spoiler zu setzen, sollte sich doch noch jemand an der Hausaufgabe versuchen wollen.


Oh, das hab ich ganz vergessen, vielen Dank!

Miss Crookshanks, Sie haben nichts übersehen, sondern erkannt, dass die Verwendung magischer Zutaten einen Trank sehr übersichtlich machen kann. Leider gibt es weit mehr nicht magische als magische Zutaten.
Ihre bisherige Lösung ist völlig korrekt, und ich bin gespannt, wie Sie weiter antworten.

Wweiter geht es ja um Nebenwirkungen. Es sind in der Lektion einige Hinweise gegeben, woher Nebenwirkungen auftauchen können. Ebenfalls sind einige Besonderheiten der Zutaten angegeben. Sie können dadurch einige Risikofaktoren vorhersehen, oder zu Ihnen folgern. Sie können auch gerne Gefahrenquellen angeben, auf die nicht in der Lektion angesprochen wurde. Dies ist eine Aufgabe für phantasievolle Lösungen aber vor allem für logisches Denken.


*freu* Das ist aber schön, dass das stimmt ;) Vielen Dank!
In den nächsten Tagen reiche ich den Rest der Hausaufgabe nach.

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Beitragvon Shere Kahn » So 15 Jul, 2007 19:44

Gerne Miss Crookshanks, ich freue mich bereits darauf.

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Beitragvon Crookshanks » So 12 Aug, 2007 21:29

Spoiler
Ich habe mich nun an die Nebenwirkungen des Trankes gesetzt. Ich bin nicht 100% zufrieden damit, aber ich wollte sie dennoch heute abgeben.


Hier nochmal der Trank:

6 Prisen Feuersalamanderschwanz (2x Wikrungskomponente)
0.1 Prise Feuerballschuppe (1x Richtungskomponente)
9 Fingerhut Milch ( (2+1)^2)

Dadurch dass kein Trägermittel benötigt wird, ist die Brauanleitung entweder sehr einfach oder ich hab etwas essentielles nicht verstanden...

Milch in den Topf geben. Feuersalamanderschwanz und Feuerballschuppe zugeben. 3 mal nach rechts drehen.

Nebenwirkungen:

1. Man gibt eine falsche Menge der Zutaten hinzu:
-zuviel Milch - würde den Trank verdünnen und ihn abschwächen. Man könnte natürlich versuchen, mehr von den anderen Zutaten zuzugeben, dies könnte die Wirkung aber widerrum verstärken.
-zuviel Feuerballschuppe - da sich dieses sehr schwer abmessen lässt, ist es durchaus wahrscheinlich, dass man sich bei dieser Zutat vermessen kann. Der Trank würde in seiner Wirkung stärker werden. Allerdings is eine verstärkung durchaus nicht verkehrt, wenn der Trank vor Feuer schützen soll ;)
-zuviel Feuersalamanderschwanz - Wirkung kann sich verstärken oder abnehmen, da das Verhältniss zwichen Wirkung und Richtung ideal sein sollt (dieser Punkt trifft auch bei zuviel Schuppe zu)

2. Falsches Umrühren
Das ist in diesem Fall etwas fataler, denn durch das fehlen des Trägermittels können sich nicht nur lciehte nebenwirkungen ergeben, sondern heftige. Rührt man zu stark um, dann es passieren, dass man nicht nur gegen Hitze, sondern gegen alle möglichen Berührungen immun wird und man sich dadurch viel schneller verletzten kann, da man es ja nicht merkt. Genaues umrühren ist hier also von großer Wichtigkeit!

Weiterhin kann man falsche Zutaten hinzugeben oder die Zutaten können zB. durch falsche Lagerung auch an Wirkung verlieren und der Trank kann trotz perfekter Zubereitung fehl schlagen. ZB. durchen die Feuersalamenderschwänze auf keinem Fall im Wasser oder wässrigen Lösungsmitteln gelagert werden, denn durch das Wasser werden den Schwänzen die mageische Fähigkeit vernichtet.

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Beitragvon Shere Kahn » Mo 13 Aug, 2007 17:19

Spoiler
Nun Miss Crookshanks, Ihre Antwort ist im Großen und Ganzen nicht falsch. Aber sie ist leider auch nicht ganz die Antwort auf die gestellte Frage.
Zudem haben Sie einige Punkte aus den ersten Lektionen nicht betrachtet.
Der Einsatz magischer Zutaten ändert im Prinzip nicht die Nebenwirkungen. Zuviel Richtungsweisende Komponente ist also immer noch verschwendet und macht einen Trank nicht stärker. Eher ist das Problem bei magischen Zutaten, dass man dann eben unverbrauchte Zutat im Trank hat, die sich eine Wirkungskomponente sucht. Und manchmal ist das dann nicht die gewünschte und es kommt zu unvorhersehbaren Nebenwirkungen. Auch die Beschriebenen Nebenwirkungen und Gefahren beim Umrühren entsprachen so nicht dem Prinzip..

Aber sehr faszinierend war es, dass Sie wußten wie Feuersalamanderschwanz gelagert werden muß, bzw. dass er nicht in Wasser gelagert werden darf. Sehr schön.

Ich möchte Ihren Blick auf diesen Satz von Ihnen lenken, denn er beinhaltet einen ganz wichtigen Punkt, der auch gefragt war:
"zuviel Feuerballschuppe - da sich dieses sehr schwer abmessen lässt, ist es durchaus wahrscheinlich, dass man sich bei dieser Zutat vermessen kann. Der Trank würde in seiner Wirkung stärker werden."
Sie schreiben die Feuerballschuppen lassen sich schlecht abmessen. Das wäre der ideale Ansatzpunkt gewesen. Denn Sie haben zwar erkannt, aber leider nicht darauf geachtet, dass die Feuerballschuppen nicht auf die zehntel Prise genau zuzugeben sind, sondern dass Sie automatisch immer etwas zuviel oder zuwenig haben. Sie haben also eine Quelle einer Nebenwirkung gefunden. Nun wäre die Frage, wie reagieren Sie darauf?

Und neben dieser Quelle gibt es noch einige andere - die sogar mit dieser zusammenhängen können. Je komplizierter ein Trank ist, desto mehr sollte darauf geachtet werden, solche Fehlerquellen bei der Brauanleitung schon so klein wie möglich zu halten.

Ich hätte Ihnen liebend gerne einen Hauspunkt für Ihre Kreativität gegeben, doch leider widersprachen sich Ihre Ausführungen zu großen Teilen mit bereits gelerntem, aber weiter so, ich sehe Sie sind auf einem sehr guten Weg die Mysterien der Zaubertrankkunst selber zu entwirren.



Zu meinem Leidwesen kann ich nicht garantieren heute Abend die nächste Lektion zu posten, ich bin aber sicher, spätestens morgen Abend werde ich sie fertig haben.

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Beitragvon Crookshanks » Mo 13 Aug, 2007 17:47

Vielen Dank!
Ja, ich war nicht besonders fleißig bei diesen Hausaufgaben, bitte entschuldigen sie dass...

Alles klar, kein Problem!