[ZK] KLASSENZIMMER – ONLINE-LEKTIONEN-Gepostete Lektionen:1

Avaríe
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Beitragvon Avaríe » So 01 Jul, 2007 19:44

Schade.. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf, ich bleib noch was online;)
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Goodbye to what was once dear to my Heart

Anna Valerious
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Beitragvon Anna Valerious » So 01 Jul, 2007 19:45

ich auch^^ ich schau dann ab und zu hier rein :wink:
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Myrddin
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Beitragvon Myrddin » Mo 02 Jul, 2007 17:31

So nun geht das i-net bei endlich wieder :?

Ich entschuldige mich ausdürcklich für das Chaos und den Abbruch gestern abend :?

Ich werde die Online-Stunde nicht als Online-Stunde fortsetzen, ich kann von Ihnen ja kaum verlangen, dass sie zwei mal wegen einer Online-Stunde hier aufkreuzen. Deshalb werde ich den Rest hier als Offline-Lektionen posten.

Sie haben bis zu dem Zeitpunkt bis mein Internet versagte alle sehr gut mitgearbeitet, trotzdem kann ich keine Punkte für diese Leistung allein geben. Würde ich jedem von Ihnen auch nur einen Punkt geben würde , dann hätte ich für dieses Jahr noch nur 2 oder 3 Punkte übrig.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis.

BC gibt's trotzdem

Miss Heike :50 BC
Mr.Ripper :45 BC
Miss Leia : 45 BC
Miss Valerious : 40 BC


Und Miss Leia gebe ich noch einen Punkt für Ravenclaw, da Sie schon vor einiger Zeit eine wirklich gute HA abgegeben hat.


Man kann übrigens so rechnen :

Wenn Ihr 80-100 BC bekommen habt ist's Zeit für einen Hauspunkt :wink:
Wobei ich jetzt großzügiger BC vergebe, da jetzt die Hauspunkte knapp rationirt sind.

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Die restliche Lektion:



So, jetzt haben wir die Äußeren Merkmale, die einen Zauberstab prägen können besprochen, aber das ist natürlich nur der eine Teil. Wie schauts im Inneren eines Zauberstabes aus und wie wirkt er eigentlich überhaupt. Wie kommt es überhaupt dazu dass wir Zaubern können?
Natürlich liegt das zum einen an unserem magischen Blut, denn wie wissen können Muggels trotz Zauberstab nicht zaubern. Aber warum könne wir dann nicht einfach so Zaubern, ohne Zauberstab?
Wie ist ein Zauberstab aufgebaut, was muss man tun um den perfekten Zauberstab zu erhalten?
Zunächst einmal muss man wissen, dass man natürlich nicht nur die einzelnen Bestandteile, aus denen ein Zauberstab zusammengefügt wird, zusammensetzen muss. Das Herstellen eines Zauberstabes erfordert höchstes Geschick in bestimmten Wissenschaften der Zauberei. Darunter natürlich auch die Zauberkunst . Viele komplexe Zauber sind nötig, aber auch die edle Kunst der Zaubertränke spielt eine Rolle.
Aber das näher zu erläutern macht keinen Sinn,
das geht über das Schulniveau weit hinaus, wenn ihr Interesse an dem Herstellen von Zauberstäben habt geht bei einem Zauberstabmacher in Lehre(Ich rate euch in Zauberkunst-UTZ-Prüfung mindestens ein O zu haben , sowie in Zauberstränke den UTZ-Grad bezwungen zu haben). Deshalb beschäftigen wir uns nur mit den einzelnen Bestandteilen eines Zauberstabes, das gehört zum Allgemeinwissen:

1. Holzart aus der der Zauberstab gefertigt ist.( Biegsamkeit, Härte, Eigenschaften)
2. Kern des Zauberstabes (Magische Kraft!)
3. Maße des Zauberstabes(Länge in Zoll ; durchschnittlicher Durchmesser)

Den größten Einfluss auf den gesamten Zauberstab hat der Kern des Zauberstabes, indem eine enorme magische Kraft innewohnt. Im allgemeinen werden nur 4 verschiedene magische Teile als Zauberstabkerne verwendet:
Drachenherzfaser – Kraftvoller magischer Bestandteil ;Eignet sich gut für magische Arbeiten aller Art, wobei er sich v.a. der Verwandlung von Gegenständen zuneigt
Einhornhaar – Neutraler, ausgeglichener Bestanteil
Veelahaar – Umstrittener Bestandteil, denn dieser magische Kern ist recht eigenwillig. Man braucht in der Regel eine große Willenskraft , damit der Zauberstab mit ihnen bereitwillig zaubert.
Phönixfeder – Besonders kraftvoller magischer Bestandteil , besonders für machtvolle Zauber und Flüche geeignet .

Nun kommen wir zu den verschieden Hölzern .Hölzer haben zwar auch magische Eigenschaften, aber das Holz kann auch einiges über den Charakter eines Zauberers/einer Hexe aussagen.
Hier eine vollständige Liste mit allen gängigen Zauberstabhölzern und ihren Eigenschaften, sowie Deutung des Holzes:
(Seid gewarnt, die beschrieben Eigenschaften müssen nicht unbedingt auf den Besitzer zutreffen, deshalb sollte man den Besitzer eines Zauberstabes nicht nach seinem Zauberstab beurteilen, einfach zu nebulös das Ganze!)


Eibe - Hell, karamellfarben, ganz leicht gemasert, stabil und biegsam.
Eibenholz steht für Zähheit , aber auch für den Tod und Verderben
Eiche - Hell, pergamentfarben, biegsam. Zauberer mit Eichenholz-Zauberstäben sollen eine Kraft in sich haben, ob diese psychisch oder physisch ist, sei dahin gestellt. Außerdem steht Eiche für Schutz.
Esche - sehr hell, gemasert, hart und elastisch. Die Esche symbolisiert Frieden, aber auch ein wenig die Eitelkeit.
Kirsche - weder hell noch dunkel, deutlich gemasert , ein schönes Holz
, das die Hoffnung symbolisiert .
Mahagoni - Ein edles Holz,das mit lebensspendende Kräften in Verbindung gebracht wird
Rosenholz - dunkel, deutlich gemasert, ein sehr schönes Holz, symbolisiert die Liebe
Stechpalme -hell, keine Maserung , seltsam:
Dieses Holz deutet auf einen Zauberer/ eine Hexe hin, der/die eine
starke Abneigung gegen die Dunklen Künste hegt.
Weide - hell, gemasert, sehr
biegsam und genauso geschmeidig. Symbolisiert Schutz.
Weinrebe - Knorrig , unstabil. Deutet auf Aufrichtigkeit hin
Weißbuche -Sehr hell,
Hart, unbiegsam. Steht für Standhaftigkeit

Es gibt allerdings immer Ausnahmen :
Schaut euch diesen Zauberstab hier an :

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Wie ihr sehen könnt , ist er mit seltsamen Zeichen übersät. Da diese Zeichen mir wie Runen erschienen (was sie übrigens auch sind, wie ich jetzt weiß , allerdings keine genau deutbaren)
habe ich meine Verehrte Kollegin Prof. Antike Runen im Fach Alte Runen kontaktiert, auf meine Eule hin hat sie freundlicherweise umgehend reagiert:

Verehrter Kollege,

den von Ihnen vorgelegten Zauberstab habe ich in aller Ruhe untersucht.
Ich muß Ihnen zunächst mitteilen, daß es sich bei den Runen des Stabes nicht um die alten, magischen Runen aus unserem heutigen wissenschaftlichen Kanon handelt, sie sind also nicht ohne weiteres übertragbar oder gar ihr Sinn erkennbar.
Zudem handelt es sich offensichtlich noch um zweierlei verschiedene Systeme, wie Sie sicher selbst erkennen, wenn Sie sich den Stab genauer anschauen. Im oberen Bereich, also dort, wo der Stab vierkantig geschnitten ist, sind auch die Runensymbole eher eckig, im unteren Bereich werden die Symbole dann runder und fließender.

Jedenfalls handelt es sich hierbei um die Geheimkunst eines Zauberstabherstellers - denn daß es sich dabei um Runen, also Geheimrunen, handelt, bezweifle ich nicht. Kein Zauberstabmacher, der etwas auf sich hält, würde lediglich zur Zier etwas in einen Stab einarbeiten. Allerdings arbeitet keiner der mir in der heutigen Zeit bekannten Zauberstabhersteller noch mit Runen, was ich persönlich für einen großen Verlust der Zaubererwelt halte.

Höchstwahrscheinlich also stammt dieser Zauberstab aus sehr alten Zeiten, also aus der Zeit, als man noch nicht mit magischen Substanzen in Stäben arbeitete, und daher einen Zauberstab nur durch Runenmagie herstellen konnte. (Wie Ihnen sicher bekannt ist, wurden Runen früher in Buchenstäbe geschnitten, wo sie dann ihre magische Kraft entwickelten. Aus diesen Buchenstäben entwickelte sich bei den Muggeln später das missverständlich Wort Buchstabe für Runensymbole.)
Eine Bedeutung oder die genaue Wirkungsweise kann ich allerdings bedauerlicherweise nur aufgrund der mir zur Verfügung gestellten Bilder bestenfalls erraten - für eine sichere Analyse müßte mir das Objekt selbst zur Verfügung stehen.
Wir können allerdings davon ausgehen, daß der kantige Teil als Kraftfokus und zur Verstärkung dienen soll, um die magische Kraft des Anwenders in der Hand zu bündeln; die fließenden Runen im unteren Teil werden für den Fluß auf das Ziel sorgen, also eine höhere Treffgenauigkeit des getätigten Spruches auf das zu behexende Objekt garantieren.

Ich hoffe, ich konnte mit diesen Ausführungen weiterhelfen.

Mit kollegialem Gruß,

Antike Runen


Nun ich muss meiner Kollegin wirklich zustimmen (soweit ich da mit meinen mangelnden Kenntnisse über Runen beurteilen kann) hier handelt es sich um einen uralten Zauberstab, der vermutlich nicht einmal einen Kern besitzt und seine Zauberkraft allein durch die Magie des Zauberers und den magischen Runen bezieht. Heute haben natürlich alle Zauberstäbe einen magischen Kern.


Hausaufgabe (wie immer als PN an mich )
1)Stellt euch einen eigenen Zauberstab zusammen und beschreibe ihn !
Das ist eine Kreativaufgabe, wählt ein Kern und ein Holz aus, das euch zusagt oder noch besser, das zu euch charakterkich gut passt und beschreibt seine äußere Form.

2) Beschreibt folgenden Zauberstab:

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Zuletzt geändert von Myrddin am Sa 14 Jul, 2007 17:19, insgesamt 1-mal geändert.

Mc Ollivander
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Beitragvon Mc Ollivander » Fr 06 Jul, 2007 20:21

*reingehetzt komm* entschuldigung bin wohl ein Bisschen zu spät.. äh wann gehts denn lass was mach ich hier überhaupt-.-???

Myrddin
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Beitragvon Myrddin » Sa 07 Jul, 2007 18:50

Tja, Mr. McOllivander, ich fürchte da kommen Sie in der Tat etwas spät ,
die Online-Stunde war schon vor 5 Tagen :wink:


Aber wenn Sie interesse an Zauberkunst haben, melden Sie sich doch einfach hier an, dann können Sie an den zukünftigen Online-Stunden etc. teilnehmen :)

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