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4. Weltenkampf - 2. Aufgabe bis 03.03.2013: Weltenreise

Leanne
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4. Weltenkampf - 2. Aufgabe bis 03.03.2013: Weltenreise

Beitragvon Leanne » Mo 01 Apr, 2013 12:19

Liebe User und Userinnen,

nun sind endlich die Bewertungen fertig. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, kann man pro Aufgabe nicht mehr 15 Punkte sammeln, sondern 20 Punkte - somit müssen wir am Ende das Ergebnis auch nicht mehr multiplizieren.
Wir möchten uns für die beiden Abgaben der Lichter und Dunklen bedanken - schade, dass die Zwielichter dieses Mal nichts eingeschickt haben.

Bevor die Einsendungen und Bewertungen kommen, hier erstmal die Tabelle für die zweite Aufgabe:
2. HAL i c h tZwielichtDunkel
Leanne16,5010
Victor Krum1609
Ripper16011
G e s a m t48,5030

Und die Gesamttabelle:
4. WeltenkampfL i c h tZwielichtDunkel
Halloween '12211119
Quidditch322020
1. HA: Charakterraten292332
2. HA: Weltenreise48,5030
G e s a m t130,554101
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Beitragvon Leanne » Mo 01 Apr, 2013 12:19

Über den steinigen, feuchten Pfad der dunklen Höhlen Morias flogen – scheinbar aus dem Nichts kommend – Rattenknochen und Kiesel. Einige der Kiesel rollten mit hohlem Klappern die Felsen hinab, das Echo hallte mehrfach von den Höhlenwänden wieder. Als das Echo verklungen war, konnte man ein aufgeregtes Zischen hören, ein irres Flüstern. Ein kleines Geschöpf kauerte vor einem Loch in der Erde, blickte fahrig suchend umher, spähte in das Loch, brabbelte aufgeregt und warf dann weiter Schutt, Rattenknochen und Fischköpfe hinter sich, um das Loch zu vergrößern.

„Elender Hobbit! Hat uns bestohlen. Hat ihn uns weg genommen. Ist einfach damit abgehauen.“
Plötzlich hielt das Wesen inne, als er etwas glitzern sah.
„Sssiehst du dassss mein Schatzzzzz???..... Da issssst er. Los, hol ihn!“

Die kleine Gestalt legte sich auf den Bauch und griff nach dem glänzenden Gegenstand. Kaum hatten die langen Finger ihn umschlossen, hörte er eine fremde Stimme, die erschrocken rief:
„Aaah – bei Merlins Bart, was...?
Aber gleich darauf sehr entschlossen:
„Accio Brille!!!"

Das Wesen klammerte sich verzweifelt an den Gegenstand, weil er Angst hatte, ihn zu verlieren. Und noch bevor es wusste, wie ihm geschah, starrten sich zwei Augenpaare aus nächster Nähe an: Ein Paar tennisballgroße, wässrig blaue und erschrockene Glubschaugen und ein Paar himmelblaue, neugierige und etwas kurzsichtig blinzelnde Menschenaugen - nur getrennt durch eine mächtige Hakennase.
Das seltsame Geschöpf hielt den funkelnden Gegenstand noch in der erhobenen Hand, wie eine Beute, die es aus der Luft gegriffen hatte.

Einen langen, überraschten Moment passierte gar nichts. Das Wesen, am ganzen Körper vor Schreck erstarrt, klappte mit seinen riesigen Augen.
Einmal.
Zweimal.
Die blauen Menschenaugen hielten den Blick. Nur eine der weißen, buschigen Augenbrauen wanderte langsam in die Höhe.

Dann, leicht zurückgebeugt, um das seltsame Wesen, das aufgrund des Aufrufezaubers dicht an seinen Körper gepresst worden war und das er immer noch mit einem Arm umklammert hielt, damit es nicht zu Boden fiel, besser in Augenschein nehmen zu können, begann der alte Mann zu sprechen:

"Ich vermute einmal, dass Du nicht Dobby bist – und nachdem sich meine Vermutungen doch sehr häufig als bemerkenswert richtig erweisen, muss die Frage wohl folgerichtig lauten:
Wer bist Du? und – was mir fast noch wichtiger erscheint - was hattest du mit meiner Brille vor?“

Ein Lächeln huschte über Albus Dumbledores Gesicht, als sich das seltsame Geschöpf immer noch nicht bewegte.
„Wie es scheint, kannst du mir keine dieser Fragen beantworten.“
Langsam aber bestimmt packte Dumbledore die Hand das seltsamen Wesens und löste sie vorsichtig von seiner Brille. „Es ist immer wieder erstaunlich: Da begebe ich mich nichtsahnend in diesen Toilettenraum, um nach dem Frühstück einer Schülerin zu gedenken, und plötzlich hängst du mir an der Nase!“

Das Geschöpf starrte den alten Mann vor sich weiterhin an. Seine Augen blickten kritisch und verräterisch zugleich. Leise, aber hektisch zischelnd sprach er:
„Wir sind reingelegt worden. Der alte Mann versteckt ihn. Ja er muss ihn haben, mein Schatz. Los, durchsuche ihn.“ – „Ich... ich... aber... ich glaube nicht, dass er...“ – „Doch mein Schatz. Glaube mir. Los, durchsuche ihn. JETZT!“
Mit einer plötzlichen Bewegung wollte sich das Geschöpf von Dumbledore losreißen, doch dieser war schneller:
Ein bisschen darüber amüsiert, dass sich das Geschöpf mit sich selbst unterhielt, hatte er bereits den Zauberstab gezogen.
Noch bevor das Wesen seine Hände in Dumbledores Umhangtaschen versenken konnte, hatte dieser einen Schildzauber bewirkt und die langen, knochigen Finger stießen unversehens auf die unsichtbaren Barriere.

Erschrocken zog das Wesen die Hand zurück, blickte mit seinen großen Augen erstaunt abwechselnd auf seinen Finger und die Stelle, wo er auf unsichtbaren Widerstand gestoßen war, und streckte sie dann zögernd nochmals aus.
Wieder die unsichtbare Wand!

Das Geschöpf ging langsam ein paar Schritte rückwärts, sein Blick flackerte nun zwischen der großen, hageren Gestalt Dumbledores und dem Waschbecken, durch dessen Abflussrohr er hierher befördert worden war, hin und her.
„Wasss geht hier vor ? Was ist dasss?“ - „Nur ruhig mein Schatz.“ „Wo sind wir, mein Schatz???“

Dumbledore der inzwischen erkannt hatte, dass es sich bei dem Wesen wohl um ein Geschöpf handeln musste, welches der Magie nicht mächtig war, steckte seinen Zauberstab wieder in die Tasche seines Umhangs, rückte die Brille, welche endgültig von seiner Nasenspitze zu rutschen drohte, wieder gerade und blickte das Geschöpf durch die funkelnden Halbmondgläser neugierig und ein wenig mitleidig an.
„Ich tue dir nichts, keine Angst. Ich möchte nur nicht, dass Du in meine Taschen greifst, denn ich habe nichts, was Dir gehört.“

„Gollum wurde sein Schatz gestohlen. Gollum sah ihn blinken, jaaaaa, mein Schatz......! Wir haben nach ihm gegriffen!“ Gollum blickte nun hektisch im Klo umher.
„Wir sind nicht mehr in Moria........wo sind wir, Gollum, Gollum!“

„Gollum – ist das dein Name?“ wollte Dumbledore wissen.

„Ja, jaaaaa – wie wir heißen will er wissen, mein Schaaatzzzz!“

„Nun, Gollum“ fuhr Dumbledore jetzt ein wenig erheitert fort, „Ich weiß leider nicht, wie Du hierhergekommen bist, aber es muss sich hier wohl um ein Portal handeln. Offensichtlich öffnet dieses Waschbecken nicht nur die Tore zur Kammer des Schreckens, sondern auch zu anderen Orten, die nicht einmal mir bekannt sind. Und unter uns, lieber Gollum – DAS soll schon etwas heißen!“

Ängstlich und ein wenig verstört suchte Gollum nun Schutz unter einem der Waschbecken, da ihm nun der Ernst seiner Lage bewusst wurde.
„Wir wollen wieder nach Hause, wollen wir mein Schatz!" flehte er in seinem zischelnden Singsang den Zauberer an.
„Er hat Magie, er muss uns helfen!" sagte er dann leicht quietschend.“ „Wir wollen unseren Schatz zurück!“
„Aber, aber mein lieber Gollum, nicht so schnell! Zuerst will die Lage erörtert werden, denn bevor du zurück gehen kannst, muss ich herausfinden, wie dieses Portal funktioniert und wie wir dich heil wieder zurück schicken in dieses... Moria, wie du sagst.“
In diesem Moment öffnete sich die Tür und Professor McGonagall betrat die Szenerie.
„Albus!“ Doch weiter kam sie nicht.
„Gollum lässt sich nicht einsperren! Nein, niemand sperrt uns ein! Gollum sucht seinen Schatz!“ und damit war das Wesen auch schon auf der Professorin und schnappte sich die goldene Brosche von ihrem Revers, nur um durch den letzen Spalt in der Türe zu verschwinden.
„Es tut mir sehr leid, Minerva aber jetzt haben Sie unseren Besucher nur knapp verpasst.“
„Ja, Albus, das habe ich gesehen. Scheinbar hatte Salazar mehr Unheil angerichtet, als wir bisher ahnten.“
„Wie dem auch sei. Was war denn der ursprüngliche Grund für ihren Besuch, Minerva?“
„Hausmeister Filch hat im Bad der Vertrauensschüler eine Verstopfung behandelt und dabei hat er eine riesige Axt gefunden. Zwergenstahl, schätze ich. Dann gab es wohl mehr als dieses eine Portal im Schloss. Wie ist das möglich, Albus?“
„Oh Minerva! Das zu erklären würde viel zu viel Zeit beanspruchen! Aber lassen Sie es mich kurz zusammenfassen: Es gibt so viele Universen mehr, als nur die unsere und die Welt der Muggel. Aber es ist nahezu unmöglich, sich frei zwischen ihnen zu bewegen. Es muss etwas mit Magie zu tun haben.“ sinnierte der alte Magier, während er schon Gedankenverloren auf das Waschbecken starrte, dass den ungebetenen Gast hergebracht hatte.

Das kleine, Hauselfenartige Wesen kroch währenddessen durch die Gänge von Hogwarts, immer darauf bedacht, sich im Schatten zu halten, wie er es von seiner Höhle gewohnt war, in Sicherheit. Er war auf der Suche nach seinem Schatz. Doch hatte Gollum keinerlei Ahnung, wo er in dieser Umgebung suchen sollte. War der elende Hobbit mit seinem Schatz auch hierher geflohen? Und wie sollte er ihn finden?
Er schlich um eine Ecke, als er gackerndes Gelächter vernahm.
Während Dumbledores und McGonagalls Stimmen leiser wurden, kroch das Hauselfenartige Wesen durch die Gänge Hogwarts, immer darauf bedacht, sich im Schatten zu halten. So fühlte er sich in Sicherheit, ähnlich wie er es in seiner Höhle tat. „Hier ist nichts zu finden, mein Schatz. Er ist nirgends.“ – „Doch, er muss irgendwo hier sein! Elender Hobbit! Wir verfluchen dich!“

Gollum schlich um eine Ecke, als er gackerndes Gelächter vernahm. Erschrocken und misstrauisch blieb er stehen und blickte sich um. „Was ist das mein Schatz?“
Das Gackern kam näher und es erschien eine Gestalt, die in der Luft schwebte. Als Peeves die Gestalt im Schatten entdeckte hielt er mit seinem Lachen inne. „Nanu? Was haben wir denn da? Du siehst genauso aus wie Snape, wenn man ihn auf seine Haare anspricht.“ Als hätte er einen unglaublich guten Witz gemacht, lachte Peeves darauf los. Gollum sah in misstrauisch an. „Was ist das, ein Snape? Kann man das essen? Wir lieben haarige Sachen zum Essen, ja lieben es sogar sehr.“ Peeves schaute ihn ungläubig an. „Essen? Das ist mir ja noch nie in den Sinn gekommen. Das wäre ein Versuch wert. Das werde ich tun. Aber zuvor muss ich erst das in Sicherheit bringen.“ Peeves zeige einen kleinen, goldenen Ring und bevor er sich versah, sprang Gollum nach vorne. „Da ist er! Der Schatz! Gib ihn her!“ Peeves, der die Situation nicht mehr verstand, ließ reflexartig den Ring in seiner Faust verschwinden. „Nein, so einfach kannst du ihn nicht haben. Du musst ihn dir verdienen!“ Gollum kniff die Augen zusammen. „Verdienen? Verdienen müssen wir uns das, was uns sowieso schon gehört? Hast du das gehört, mein Schatz? Dann tun wir das. Ja, lass uns ein Spiel spielen. Ein Rätselspiel!“ Peeves gackerte wieder los: „Ein Rätselspiel? Na dann bitte. Sehr gern. Du beginnst: “

Gollum dachte kurz nach und sprach dann:

„Was ist das?
Hat Arme, aber keine Hände,
läuft und hat doch keine Füße.“

Peeves Gelächter verstummte auf einmal, als er das Rätsel hörte. Er hatte nicht daran gedacht, dass das Wesen tatsächlich ein Rätsel auf Lager hatte. „Woher soll ich das denn wissen? Das ist mir zu blöd. Ich habe wirklich Besseres zu tun. Du kannst diesen dämlichen Ring haben. Er ist sowieso wertlos!“ Mit diesen Worten ließ Peeves den Ring auf den Boden fallen und ging ohne ein weiteres Wort weiter.
Gollum stürzte sich auf den Ring und lachte hysterisch. „Mein Schatz! Endlich!“ Wie von Sinnen küsste er das goldene Stück. Doch plötzlich hielt er inne. „Neeeeiin!“ Wütend schleuderte er den Ring von sich. „Das ist er nicht. Das ist nicht unser Schatz. Elender, kleiner Nichtsnutz! Er hat uns belogen!“ Gollum rannte die Gänge entlang, ohne nach rechts und nach links zu schauen. Die Gänge füllten sich langsam mit Schülern, die zum Unterricht liefen. Sie erstarrten kurz, als sie das komische Geschöpf kommen sahen und sprangen gerade noch rechtzeitig zur Seite. Hermine Granger, die zusammen mit ihren besten Freunden Ron Weasley und Harry Potter auf dem Weg zu Zaubertränke waren, ließ einen Schreckensschrei aus ihrem Mund, als Gollum sie ansprang und wie verrückt an ihrer Brosche herumriss, die sie erst vor einigen Tagen von ihren Eltern geschenkt bekommen hatte. Nach einer Schrecksekunde packte Hermine Gollums Hände und riss sie von sich. „Was soll das? Sowas gehört sich doch nicht. Das ist meine Brosche!“ Mit aufgerissenen Augen fiel Gollum auf den Boden und japste. „Mein Schatz. Wo ist mein Schatz? Wir finden ihn nicht. Er ist nicht hier.“ Er begann jämmerlich zu schluchzen, so dass Hermine Mitleid mit ihm bekam und sich auf die Knie sinken ließ. „Von was für einem Schatz sprichst du denn?“, fragte sie mit sanfter Stimme. Ron, der hinter ihr die Augen verdrehte, meinte: „Lass das Ding doch in Ruhe, Hermine. Das wird wieder ein illegaler Import von Hagrid sein. Und im Übrigen ist es potthässlich!“ Hermine wandte den Kopf zu Ron. „ Du bist auch kein Adonis Ronald Weasley. Und trotzdem verbringe ich Zeit mit dir!“ Rons Wangen und Ohren färbten sich rot, doch bevor er etwas darauf erwidern konnte, hatte sich Hermine schon wieder an Gollum gewandt. „Nun, erzähl. Was suchst du?“ Gollum ließ seine Hände langsam von seinem Gesicht gleiten und sah Hermine mit großen, blauen Augen an. „Unser Schatz. Er wurde uns gestohlen. Man hat uns beraubt. Elender Hobbit!“ – „ Ich verstehe. Wie sieht er denn aus, dein Schatz?“ Gollums Augen strahlten, als er diese Frage hörte. „Er ist wunderschön. Einzigartig. Er glänzt und wir können ihn uns an den Finger stecken.“ Hermine lächelte: „Du sprichst von einem Ring?“ Begeistert, dass Hermine ihn verstanden hatte, nickte Gollum. „Ja, ja. Genau. So heißt es. Ein Ring. Unser Ring. Unser Schatz!“
„Komm. Ich werde dir helfen, ihn zu finden, einverstanden?“ und sie reichte ihm ihre Hand. Fügsam und glücklich über die ihm zuteil gewordene Freundlichkeit nahm er Hermines Hilfe an.
„Wie heißt du denn eigentlich? Ich heiße Hermine Granger.“ Dieses Mal musste er gar nicht lange überlegen und antwortete sofort.
„Sméagol.“
„Das ist aber ein schöner und seltener Name, Sméagol. Woher kommt er?“
„Dummes Mädchen! Kennt nicht Mittelerde, gollum gollum!“
„Das tut mir leid!“ sagte Hermine, immer noch sehr verständnisvoll. „Wir werden deinen Schatz finden, egal, ob in Mittelerde oder anderswo!“
Den ganzen Tag begleitete das Wesen, das gerne Faxen machte Hermine. Aber schon sehr bald merkte die junge Hexe, wie zwiegespalten das Wesen war. Es gab ein freundliches Wesen, das gerne spielte und ein böses, hinterhältiges, dass immerzu nur von seinem Schatz oder seinem Geburtstagsgeschenk sprach und alles „garstig“ fand, was nicht seinem Schatz entsprach.
Auch Dumbledore verfolgte das Treiben des kleinen Wesens im Schloss und hatte alsbald auch das Muster enttarnt, nach dem es agierte. Er verbrachte den Tag in der Bibliothek und las über Portale und andere Dimensionen und das Reisen zwischen ebendiesen. Für Zauberer schien es gefährlich zu sein, ohne die nötige Ausrüstung ein solches Portal zu betreten, aber für Menschen war es ungefährlich. Mehr Informationen fand Dumbledore einfach nicht. Was er fand, war ein Versiegelungszauber.
Auch Hermine Granger hatte, nachdem sie versucht hatte, dem Wesen zu helfen, ihre Hilfsbereitschaft eingebüßt. Auch ihr war aufgefallen, dass Gollum (diese merkwürdigen Geräusche machte es sehr oft, vor allem, wenn es wütend war!) nach einem Ring suchte, der ihn unsichtbar machte.
Am Abend schließlich traf sie auf Dumbledore, wieder zurück am Ort des Geschehens.
„Oh Professor! Ich habe Sie schon überall gesucht! Sméagol sucht nach einem Ring...“
„Sméagol? Das ist aber interessant! Heißt es so?“
„Ich habe ihn gefragt und das hat er gesagt, ja.“
„Welch ein bemerkenswertes Geschöpf! Zu schade, dass wir ihn nicht länger beherbergen können. Er richtet einfach zu viel Unheil im Schloss an.“ seufze der Schulleiter.
„Ja, er hat Parvarti Patil all ihren Schmuck gestohlen und sich alle Ringe die er fand, an den Finger gesteckt. Sie hat entsetzlich geschrien, als sie ihn sah. Er sagte immer nur: Garstiges Biest, garstig!“ machte sie Gollum in seiner seltsamen Art nach.
Da zog Dumbledore einen goldenen Ring aus seiner Umhangtasche.
„Nicht nur Sie waren heute fleißig, Miss Granger, auch ich habe heute einiges über unseren Reisenden herausgefunden.“
„Ist das sein Schatz?“
„Leider nicht. Einen solchen Gegenstand haben wir hier nicht. Nach was auch immer Sméagol sucht, es muss sehr mächtig sein und es hat seine Seele zerfressen. Klingt nach schwarzer Magie. Das hier habe ich für ihn verzaubert. Ein einfacher Zauber, nicht von Dauer. Er muss zurück in seine Welt. Er kann nicht hier bleiben.“
„Garstige Menschen, dumme Menschen...“ fluchte das Wesen vor sich hin, als es Dumbledore mit dem Ring entdeckte. Da kannte er keinen Halt: Er rannte los, riss dem Zauberer den Ring aus der Hand und steckte ihn sich an den Finger. Er wurde wirklich unsichtbar.
„Mein Schaaatz!“ schrie es lauthals.
„Nun, Gollum. Da wir deinen Schatz wiederbeschafft haben, können wir dich zurück nach Hause schicken.“
„Gollum, gollum.“ gluckste es vor lauter Freude, als er den Ring vom Finger zog und mit seiner Faust umklammerte
Nun kam auch Professor McGonagall hinzu, sie trug ein großes und sehr schwer wirkendes Buch.
„Wir können beginnen, Albus!“ sagte sie in ihrem gewohnt geschäftsmäßigen Ton.
„Also Gollum, du kletterst einfach hier hinein-“ er steckte seine Hand in den Abfluss, der einfach darin verschwand, wie in einem Loch – „und schon bist du wieder zuhause.“ „In Mittelerde!“ fügte Hermine hinzu.
Gollum freute sich, endlich aus dieser schrecklichen Umgebung verschwinden zu können, denn er wollte einfach nur wieder zurück in seine Höhle, auf seine kleine Insel.
Er kletterte geschmeidig und gelenkig wie eine Katze in das Waschbecken und verschwand darin mit einem leisen Plopp.
„Schnell, Minerva! Bevor er merkt, dass der Ring nicht echt ist!“

Die beiden Professoren sprachen die Zauberformel. Sie schien sehr alt zu sein und die Sprache klang merkwürdig. Während Professor Dumbledore die Worte auswendig wusste und sich auf seinen Stab konzentrierte, hielt Professor McGonagall das aufgeschlagene Buch mit der einen und ihren Stab mit der anderen Hand.
Als sie die Formel zum dritten Mal wiederholt hatten, machte es Zisch und aus dem Becken dampfte es. Als Dumbledore in das Becken griff, um sich zu vergewissern, dass das Portal versiegelt war, konnte er mit seinen dürren Fingern nichts finden, als ein paar Haare, die im Sieb hingen. Er lächelte erleichtert.

Auf der anderen Seite tauchte in einem Schwall Blasen Gollum auf, in der Hand noch immer den Ring, den es den ganzen Tag gesucht hatte. Auf seiner Insel angekommen, öffnete er die geballte Faust, um seinen Schatz zu betrachten, fand dort aber nichts als schwarze Kohle.
„Garstiger Zauberer! Hat uns belooooogen!“ schrie er aus vollem Hals.

„Professor, nun müssen Sie mir aber sagen, was heute eigentlich passiert ist.“ forderte Hermine.
„Das, meine liebe Miss Granger, erzähle ich Ihnen ein andermal.“ lächelte er verschmitzt und verschwand den Gang hinunter, während die letzten Sonnenstrahlen alles ringsum in Flammen tauchten.
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Leanne
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Welt des Dunkels

Beitragvon Leanne » Mo 01 Apr, 2013 12:20

Ein Tag in einer anderen Welt- Eine Harry Potter TvP-Geschichte

Katniss hatte sich nach dem Ende der Hungerspiele als Jägerin einen Namen gemacht. So war sie auch in den anderen Distrikten berühmt dafür, dass sie alles, was gewünscht war, erlegen konnte.
Eines Tages war sie wieder in ihrem Wald jagen, als sie sah, wie etwas aus dem Nichts auftauchte. Katniss wollte sich den Gegenstand genauer ansehen und nahm ihn auf. Merkwürdigerweise war sie nicht mehr im Wald, sondern fand sich auf einem großen Platz wieder.
„Wie kann das sein? Wo bin ich?“ fragte Sie einen Mann, der in einem komischen Umhang eingehüllt war.
Sie bekam keine Antwort, also sah sie sich ein bisschen um. Viele Gebäude, deren Sinn und Zweck sie nicht zuordnen konnte, säumten ihren Weg. Eine Bank sowie ein Eulengeschäft erregten Ihre Aufmerksamkeit. Vielleicht konnte Sie dort ja herausfinden, wo sie war?
Also betrat sie die Bank. An den Schaltern saßen merkwürdige Wesen, die Menschen in den Umhängen, sowie andere Wesen, die nur mit einem Halstuch
bekleidet waren.
Irgendetwas schien hier nicht zu stimmen. Sie schien nicht mehr in „ihrer“ Welt zu sein, sondern in einer anderen. Während sie wartete, bis sie an der Reihe war, meinte sie sich an ein Buch zu erinnern, welches sie in der kurzen Zeit, in der sie friedlich lebte, gelesen hatte. „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Ein altes Buch aus der Zeit Ende des 20. Jahrhunderts. Aber konnte dies wirklich sein? Sie musste mehr herausfinden, also stellte sie sich an der Schlange des rechten Schalters an.
„Wo bin ich?“ fragte sie das Wesen, von dem sie meinte, daß dies ein Kobold sein müsste.
„In Gringotts, der Zauberer-Bank bist du, Schätzchen. Kann ich was für dich tun?“ fragte der Kobold.
Plötzlich und ohne Vorwarnung kippte Katniss um. War der Stress zu viel für sie? Was sollte sie hier? Fragen die ihr durch den Kopf gingen, auf die sie jedoch keine Antwort hatte.
Das Krankenhaus, in das sie kam, wusste sich auch nicht zu helfen.
Es musste jemand geholt werden, von dem sie annahm, er sei der Chefarzt. Jedoch war dies kein geringerer als Albus Dumbledore, seines Zeichens Leiter der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei, wie sie aus dem alten Buch wusste.
„Wie geht es dir, Katniss?“ sprach der alte Mann.
„Woher kennen Sie meinen Namen?“ fragte Katniss neugierig.
„Spielt das eine Rolle?“ bekam sie als Antwort.
„Du bist hier, um einen Tag deine Seele baumeln zu lassen, dich vom Stress der Hungerspiele und der Jagd zu erholen. Der Autor deines jetzigen Lebens hat dir diesen Erholsamen Tag geschenkt. Morgen wirst du wieder auf die Jagd gehen, doch heute darfst du das machen was andere Mädchen in deinem Alter machen.“ Nachdem der Zauberer geendet hatte, war auf dem Stuhl, auf dem er eben noch gesessen war, eine Tasche mit ein paar Goldmünzen.
Das sind also Galleonen, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dachte sie sich.

Nachdem Sie das Krankenhaus verlassen hatte, war sie sich unsicher, wie es weiter gehen sollte. Soweit, dass sie sich Gedanken darüber machen konnte, sollte es jedoch gar nicht kommen.
Es standen zwei völlig gleich aussehende Jungs vor ihr.
„Ihr müsst Fred und George sein, hab ich recht?“
Die beiden Jungs sahen sich an und fingen laut an zu lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten, sprach der eine: „Und du musst Katniss sein, die gerade die Hungerspiele abgeschafft hat und ihren Präsidenten entmachtete."
„Genau die bin ich. Könnt ihr mich ein bisschen rumführen? Ich hätte irgendwie Lust auf einen großen Eisbecher.“
„Gerne, das werden wir machen. Kennst du schon Florean? Er macht das beste Eis weit und breit.“ Also gingen die drei die Straße entlang zu einem schön eingerichteten Eissalon.
„Ich lade euch ein. Als Dankeschön für eure Hilfe,“ sprach sie zu den beiden.
„Dreimal den größten Eisbecher, den Sie haben hätten wir gerne.“ Freds Augen wurden immer größer. „Das macht dann 24 Galleonen, 10 Sickel und drei Knuts“, sagte Florean.
Also Kramte Katniss 25 Goldmünzen aus dem Beutel heraus und sagte zu Florean, dass dies so passte.
Die drei aßen ihren Eisbecher, der aus 12 Kugeln Eis und einer großen Portion Sahne bestand, welche mit einer Erdbeersauce garniert war, fast völlig auf.
„Kannst du mir sagen, wie spät es ist?“ fragte Katniss George.
Fred antwortete, dass es schon 18:30 Uhr sei.
„Was kann man hier noch machen?“
„Wir haben unseren eigenen Laden, in dem wir Scherzartikel verkaufen. Du kannst uns ja gerne besuchen.“
Also apparierten die drei in den Laden.
„Wow, ihr habt echt viel hier.“ Könnt ihr mir eine Mischung eurer besten Sachen mitgeben? Geld habe ich ja genug.“
Doch bevor die beiden das Paket zusammenstellen konnten, wachte Katniss auf. War wohl alles nur ein Traum. Doch warum hatte sie einen alten Schuh in ihren Händen???
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Leanne
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Beitragvon Leanne » Mo 01 Apr, 2013 12:20

Welt des Lichts – 16,5 Pkt.

Mindestanforderungen: 3 / 3 Pkt.
Text liegt vor und alle Mindestangaben wurden erfüllt - volle Punktzahl also.

Story/Charakter: 6,5 / 8 Pkt.
Mir hat eure Story gut gefallen, sie war abgerundet und hatte ein nettes Ende. Auch eure Auswahl Gollum nach Hogwarts zu schicken, hat mir gut gefallen. Allerdings hättet ihr noch ein bisschen mehr auf die Umgebung eingehen können. Irgendwie kommt in eurer Geschichte das Magische in der Schule - wie zum Beispiel die Portraits oder Treppen - etwas zu kurz, da hätte man die Geschichte noch mit kleinen Details ausschmücken können. Die Charaktere in eurer Geschichte habt ihr aber gut getroffen, mir ist da nichts negatives aufgefallen. Man konnte alle Charaktere erkennen, auch wenn sie nicht direkt benannt worden wären. Mir hat euer Gollum besonders gut gefallen, ich finde, den habt ihr am besten getroffen.

Humor: 4 / 6 Pkt.
Humor hatte eure Geschichte auf jeden Fall. Ganz nett fand ich, dass Gollum alles an sich reißen wollte, das gold gefunkelt hat - wobei er einem da auch irgendwie Leid getan hat. Der Spruch von Hermine, den sie zu Ron gesagt hat, war aber sehr unterhaltsam. Und nicht zu vergessen natürlich die Begegnung mit Peeves. Aber das waren auch nur drei oder viermal so kleinere witzige Momente, da hätte ich mir noch etwas mehr Humor in der Geschichte gewünscht.

Rechtschreibung und Grammatik: 3 / 3 Pkt.
Mir ist da nichts großartiges aufgefallen, vielleicht zwei kleinere Rechtschreibfehler, die aber nicht gestört haben. Und bei so einem langen Text sind so wenige Fehler ja eigentlich nichts.


Welt des Zwielichts – 0 Pkt.

Keine Abgabe.


Welt des Dunkels – 10 Pkt.

Mindestanforderungen: 3 / 3 Pkt.
Auch bei euch liegt alles vor, somit bekommt ihr die volle Punktzahl.

Story/Charakter: 3 / 8 Pkt.
Die Grundidee gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn jetzt nicht ganz deutlich wird, ob der Autor "wirklich" den Charakter freigegeben hat oder es nur ein Traum war - aber das spielt ja auch keine Rolle. Mir hat der rote Faden in der Geschichte gefehlt, die Ereignisse sind mir einfach zu sehr aneinander gereiht und zum Teil auch irgendwie etwas irritierend. Auch der Ort Hogwarts wird kaum beschrieben, da wären weitere Details ganz nett gewesen. Auch die Charaktere kommen mir in der Geschichte zu kurz vor, dadurch kommen natürlich die Charakterzüge der Figuren nicht richtig zur Geltung. Katniss fragt in eurer Geschichte zum Beispiel nach einem großen Eisbecher, stattdessen hätte sie doch auch nach ihrem Lieblingsessen fragen können: Lammragou mit Backpflaumen. Gerade so Kleinigkeiten und Details machen eine schöne Geschichte aus und vor allem erkennt man durch so Sachen auch die Charaktere eher. Finde ich etwas schade, dass die Figuren alle nur sehr grob beschrieben werden.

Humor: 1,5 / 6 Pkt.
Einen richtigen Moment wo ich mal schmunzeln oder lachen musste, hatte ich ehrlich gesagt nur einmal kurz. Und zwar wenn der Kobold Katniss Schätzchen nennt, da musste ich an Haymitch denken, weil er sie ja auch immer so nennt. Aber sonst fehlt der Humor in eurer Geschichte komplett. Dabei habt ihr ja sogar Fred und George in eure Geschichte eingebaut und hättet ihr die beiden etwas mehr beschrieben, dann wäre der Humor von ganz allein gekommen - schon allein deshalb weil eben Fred und George vorkommen. Ihr nutzt die Gelegenheiten einfach überhaupt nicht. Aber ich denke, das liegt vor allem auch daran, dass bei euch allgemein auch alles nur sehr knapp beschrieben wurde.

Rechtschreibung und Grammatik: 2,5 / 3 Pkt.
Ihr hattet vielleicht ein oder zwei Rechtschreibfehler, mehr aber nicht. Was mich aber ziemlich gestört hat, war in eurer Erzählung das Sie, wenn ihr über Katniss geschrieben habt. Wenn ihr das schon groß schreibt, dann wenigstens einheitlich - in eurer Geschichte war es mal groß geschrieben und mal (so wie es ja eigentlich üblich ist) klein geschrieben.
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Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Mo 01 Apr, 2013 12:25

Licht
Mindestanforderungen: Alles vorhanden - 3 Punkte
Story/Charakter: Ich finde, die Charaktere sind die Hauptstärke von eurer Geschichte. Die sind euch allesamt recht gut gelungen und man kann bei allen ihre Charakterzüge wiedererkennen. Wie zum Beispiel Hermine direkt Mitleid mit Gollum bekommt, weil er sie an die Hauselfen erinnert, oder wie euch auch euer Gollum gelungen ist - das wirkt alles sehr gut. Dabei gerät die Geschichte fast etwas in den Hintergrund, aber das ist auch nicht so schlimm, wenn man so starke Charaktere hat. Ein paar Schwächen fallen aber trotzdem auf, zum Beispiel, was mit den anderen Portalen geschehen ist (schließlich ist durch eines auch die Axt aus Zwergenstahl gekommen) oder zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass ihr nach einer Möglichkeit gesucht habt, einen großen Teil vom Tag unauffällig zu überspringen. Oder euer Satz “Er schlich um eine Ecke, als er gackerndes Gelächter vernahm” wiederholt sich ein paar Zeilen später fast genauso (nur mit Gollum statt er). Das sind aber insgesamt keine zu großen Problemen, so dass euch das insgesamt wirklich gut gelungen ist. 7 Punkte
Humor: Ihr habt euch im Bereich Humor nicht schlecht geschlagen, aber auch nicht überwältigt. Euer Höhepunkt ist sicher Hermines Satz gegenüber Ron, ansonsten natürlich noch Gollum, der alles begrabscht was glitzert. Es gibt also ein paar humorige Stellen in eurer Handlung, die sich durch die Geschichte ziehen - aber besonders stark ausgeprägt ist es auch nicht. 3 Punkte.
Rechtschreibung und Grammatik: Da gibt es ein paar Kleinigkeiten - kleingeschriebene Höflichkeitsformeln, dass mit einem s - aber die treten nur vereinzelt auf und nicht so, dass man ständig sich nach Fehlern umschauen müsste. Deshalb 3 Punkte.
Gesamt: 16 Punkte

Zwielicht
Keine Abgabe
Gesamt: 0 Punkte

Dunkel
Mindestanforderungen: Alles vorhanden - 3 Punkte
Story/Charakter: Die grundlegende Idee - die Autorin gibt ihrem Charakter einen Tag frei, um sich zu erholen - finde ich wirklich nett. Aber ansonsten hat mich die Handlung wirklich nicht vom Hocker gerissen. Gerade die Charaktere empfand ich überhaupt nicht glaubwürdig, eure Ortsbeschreibungen beschränken sich auf Namensnennungen und dann kommt es noch zu so merkwürdigen Löchern in der Handlung wie am Anfang, wo Katniss zuerst “etwas” sieht, dann einen “Gegenstand” aufnimmt und der danach spurlos aus der Handlung verschwindet. 3 Punkte
Humor: Kann ich leider überhaupt nicht finden. Mit Fred und George habt ihr die ideale Vorlage - die ihr aber nicht nutzt, schade. 0 Punkte
Rechtschreibung und Grammatik: Ein paar Kleinigkeiten, aber insgesamt nichts zu schlimmes. 3 Punkte
Gesamt: 9 Punkte
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Serena
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Beitragvon Serena » Mo 01 Apr, 2013 12:55

Das mit dem Wiederholen war ein Copy & Paste Fehler und ist mir beim drüberlesen durchgerutscht. Sorry dafür! Ansonsten war die Zusammenarbeit diesmal echt toll!
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Zoe St.Claire
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Beitragvon Zoe St.Claire » Mo 01 Apr, 2013 13:06

Ohh wie toll. Die Geschichte der Dunklen werde ich mir heute Abend gemütlich durchlesen.
Vielen Dank an Serena, Larien und snitchet! Habt ihr toll gemacht.
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snitchet
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Beitragvon snitchet » Mo 01 Apr, 2013 16:44

Ich danke meinen Lichtkollegen auch für die tolle Zusammenarbeit, ich musste mich ja leider bald nach Beginn ausklinken, da befanden sich DD und Gollum noch immer im Klo der maulenden Myrte. Aber ihr habt die Geschichte weitergeführt und zu einem tollen Ende gebracht!
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Ripper
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Beitragvon Ripper » Do 04 Apr, 2013 20:07

Aufgrund Job etc. dieses Mal leider etwas verspätet.
Meine Bewertung:


Licht

Mindestanforderungen: Alles da.
3 Punkte von 3 Punkten

Story/Charakter:
Die Idee Gollum nach Hogwarts zu schicken ist gut. Ihr habt eine richtige abgeschlossene Story entworfen. Hogwarts ist eindeutig zu erkennen, auch wenn ruhig noch mehr Eigenheiten gutgetan hätten (z.B. Trickstufen der gr. Halle, singende Rüstungen, sprechende Bilder, gar Sir Cadogan der Hilfe anbieten?).
Hier hätten ruhig noch mehr Details kommen können, um die Geschichte mehr auszuschmücken. Die Charaktere sind gut getroffen, auch wenn mir Dumbledore am Anfang fast zu "buchnah" war ("Ich vermute einmal, dass Du nicht Dobby bist – und nachdem sich meine Vermutungen doch sehr häufig als bemerkenswert richtig erweisen, muss die Frage wohl folgerichtig lauten.."; ""Ich vermute einmal, dass Du nicht Dobby bist – und nachdem sich meine Vermutungen doch sehr häufig als bemerkenswert richtig erweisen, muss die Frage wohl folgerichtig lauten")
Das waren mir fast zu viele Plattitüden, aber das hat sich nachher gut gefügt und angepasst.
6 Punkte von 8 Punkten

Humor :
Humor ist wenn man lacht? Also mir tat die meiste Zeit Gollum leid. Witzig fande ich hingegen Hermine's Adonis-Spruch gegenüber Ron. Auch das Zusammentreffen mit Peeves war unterhaltsam, aber es hätten ruhig noch ein paar mehr Spitzen und Kleinigkeiten "Platz" gehabt. So hätte ja Gollum auch für Hermine Mitglied bei BELFER werden können, oder auf Snape treffen können etc.
Da wäre noch unglaublich viel Potential ;-)
4 Punkte von 6 Punkten


Rechtschreibung: Mir ist nichts dramatisches aufgefallen.
3 Punkte von 3 Punkten


Gesamt: 16 Punkte von 20 Punkten





Dunkel

Mindestanforderungen: Alles dabei
3 Punkte von 3 Punkten

Story/Charakter:
Grundsätzlich ist die Idee ganz nett, dass der Autor einer Figur mal "frei" gibt (oder war es nun doch ein Traum?), aber hier scheint mir das Gesamtpaket recht dürftig zu sein. Die Begegnungen sind recht zufällig arrangiert, nach dem Motto: "Und jetzt? Ah ja, da ist ja Feorge!". Die Charaktere haben kaum Zeit zu "glänzen" und ihre Eigenheiten auszuspielen, dazu ist vielleicht der Text etwas zu kurz. Auch die Orte sind kaum aus Harry Potter zu erkennen, wenn nicht gerade ein Kobold sagen würde, dass dies „Gringotts, die Zauberer-Bank ist".
Also alles in allem gut gewollt, aber nicht perfekt gekonnt.
3 Punkte von 8 Punkten

Humor :
Der fehlt mir ehrlich gesagt völlig.
Spätestens seit Brüderle wissen wir, dass wir über kokette Koboldwitze ("Schätzchen") nicht lachen dürfen. Und dann wird es auch schon eng. Ich glaube der Humor wäre bei mehr Liebe zum Detail und besserer Ausarbeitung der Story von alleine gekommen. Fred & George ware wohl ein Versuch Humor einzubringen, aber auch hier kommt davon nicht viel an.
2 Punkte von 6 Punkten


Rechtschreibung:
Hier habe ich nichts entdeckt.
3 Punkte von 3 Punkten


Gesamt: 11 Punkte von 20 Punkten
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snitchet
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Beitragvon snitchet » Do 04 Apr, 2013 22:37

Und dabei hatte ich mich so bemüht, Dumbledore so buchnah wie möglich darzustellen - warum hätte er denn anders sein sollen?
Genau diese Art sich auszudrücken, gefällt mir ja an Dumbledore.
Wenn ich eine andere, selbsterfundene Figur so an DD angelehnt hätte, würde ich Deine Kritik besser verstehen - aber es war ja Dumbledore.......
Also dieses Argument kann ich nicht ganz nachvollziehen, muss ich gestehen.
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