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lernen zu lernen ?

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lernen zu lernen ?

Beitragvon Nyrociel Visalyar » So 01 Mai, 2011 21:38

Hey Leute,

die meisten von euch wissen das ich Prüfungen nicht so locker gegenüberstehe.

Dank Zoe und Raven habe ich mich heute auf mein erstes Examen vorbereitet und bin guter Dinge.


Aber dabei kam mir eine Frage auf.
Gibt es die ultimative Lernmethode?
Und kann man überhaupt lernen zu lernen?

lg Sabi

Zoe St.Claire
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Beitragvon Zoe St.Claire » So 01 Mai, 2011 21:58

Also meine ultimative Lernmethode hab ich dir heute erzählt.
Das ist die Bibliothek im Kopf. Gerade für Leute, die visuell veranlagt sind, die perfekte Lösung.
Einfach, effektiv und stressfrei. ;)
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » So 01 Mai, 2011 22:06

jappa ...

ich habs auch probiert xD
ob es klappt sehe ich dann morgen

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Beitragvon Ripper » So 01 Mai, 2011 22:07

Könnten wir den Trick auch erfahren?^^
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Beitragvon Veny » So 01 Mai, 2011 22:08

Jap, denn wüsst ich auch gerne.
Hab in 23 Tagen meine erste Prüfung >.>
Toujour Pur

Zoe St.Claire
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Beitragvon Zoe St.Claire » So 01 Mai, 2011 22:23

Der Trick geht so:
Du stellst dir vor in deinem Kopf befindet sich eine Bibliothek.
In dieser Bibliothek ist alles Wissen zu finden.
Stell dir also vor, du betrittst diese Bibliothek. Schaue dich zuerst um und sorge dafür, dass es dort sauber, hell und aufgeräumt ist.
In den Regalen findest du Bücher und Ordner.
Nyro hatte z.B. ein Regal für die Schule. Sie konnte ihren Pädagogikordner aus dem Regal nehmen, aufmachen und einfach ablesen, was dort steht.
Wenn sie jetzt was neues lernt, soll sie sich, bevor sie beginnt, vorstellen, dass sie in die Bibliothek geht, den Ordner rausnimmt und alles was sie neu liest, darein schreibt.
Dann klappt sie den Ordner zu, tut ihn zurück in das Regal und verlässt die Bibliothek.
Wenn sie nun in der Klausur sitzt, kann sie einfach in die Bib gehen, den Ordner nehmen und alles nachlesen.
Funktioniert super.
Ich habe so sowohl Abi als auch Modulabschlussklausuren in Kunstgeschichte bestanden. (letzteres waren 300 Kunstwerke die ich mit Namen, Entstehungsdatum und anderen Infos wissen musste). Dazu muss ich sagen, dass ich nur ein paar Tage vorher mit dem Lernen begonnen habe.

Es gibt ja diesen Spruch: Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo man es nachschagen soll.
Das ist genau das Prinzip.
Nur dass du sozusagen eine virtuelle Bibliothek im Kopf hast.


Übrigens:
Kennt ihr das Gefühl, wenn man den Kopf mit 10.000 Sachen voll hat und keinen klaren Gedanken fassen kann?
Geht in so einem Fall in die Bibliothek und räumt auf. Das wirkt wunder.
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Beitragvon Asyra » So 01 Mai, 2011 22:26

also ich weiß nicht, ob es DIE ultimative methode gibt...
aber ich soll das HIER empfehlen ;)
über längere zeit ;)
hilft allen altersgruppen in der schule...
n freund von mir hat das gemacht und meinte, das wäre total gut xD
Casper - Auf und davon
Und heute bin ich aufgewacht, Augen auf gemacht, Sonnenstraheln im Gesicht, halte die Welt an und bin
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Beitragvon Harrik » Mo 02 Mai, 2011 14:13

Nein, eine Umtimative Lernmethode gibt es nicht. Dazu sind die Menschen und ist der Stoff den sie lernen wollen zu vielfältig. So gibt es zum Beispiel menschen verschiedener Lerntypen: Während einige sehr gut Thematiken verstehen, wenn sie ihnen schlicht verbal Erläutert werden, ziehen andere eine Visuelle Präsentation durch Text oder Verbildlichung vor. Wieder andere lernen vor allem dadurch, dass sie selebr mit dem zu lernenden Interagieren um eine persönliche assotiation zu entwickeln.
Unabhänig vom primären Lerntyp ist es meist sinnvoll mehrere bzw. möglichst viele Sinne anzusprechen - was in der Schule leider nru sehr rudimentär praktiziert wird.
Natürlich gibt es eingie prinzipielle Überlegungen die berücksichtigt werden soltlen:
* Um zu lernen muss mensch trinken (idealerweise Wasser), was auf die Funktion des Gehirns zurück zu führen sit
* Um zu lernen muss mensch motiviert sein! Eine fremdmotivation (gute Noten, zufriedene Eltern) ist dabei nie so strak wie eine eigenmotivation (Interesse am Thema!)

Je nach den Bedürfnissen des Lernenden und den Eigenschaften des zu lernenden Stoffes gibt es also sicherlich hilfreiche Methoden und auch prinzipielle Überlegungen, die das lernen erleichtern können - eien ultimative Methode kann es jedoch garnciht geben ;-)
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Beitragvon Flocke » Mo 02 Mai, 2011 14:20

jep da stimm ich zu, jeder mensch hat verschieden stark ausgeprägte sinne. Das wichtigste ist das es einen interessiert was er lernen "muss". Aber schon das Wort "muss" macht das lernen nicht besonders schmackhaft.
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danke Zoe <3

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mo 02 Mai, 2011 14:25

Also ich hab es mit Caddys Methode wirdklich gut hinbekommen

*puhhh*


auf gehts zu nummer 2

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Beitragvon Flocke » Mo 02 Mai, 2011 14:31

der vorteil von der Methode ist das wenn du was falschen in den Augen vom Lehrer schreibst. Du dich berufen kannst das in deinem Buch es aber so drinnen steht :lol:
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danke Zoe <3

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Beitragvon Nyala » Mo 02 Mai, 2011 16:33

Also dein zweiter Vorschlag ist sehr gut, Harrik, und er ergibt auch Sinn. Wenn wir in der Schule ein Thema haben, was mich interessiert, geht das mit dem Lernen viel leichter. Meine Motivation fürs Lernen befindet sich aber eigentlich konstant unter null. ;) Ich brauch aber meine Eselsbrücken und Bezüge, auf die ich im Test zurückgreifen kann. Die besten Eselsbrücken macht ne Freundin von mir immer für mich, indem sie mir für Lateinvokabeln wie metuere (=fürchten) mit Sprüchen wie "Ich fürchte die Metwurst" oder bei volare (= fliegen) sowas wie "Ich fliege über den Volken" kommt.^^ (Die besten Lateinvokabeln sind aber immernoch solche wie "exspectare" oder "periculum", die man von HP kennt. :mrgreen:) Aber wenn ich ein und dieselbe Antwort immerwieder durchlese, dann merk ich mir das auch. Ist wie mit bekannten Zitaten in Büchern, die lernt man auch auswendig, indem man sie wiederholt liest. ;D Klappt aber eigentlich nur bei Definitionen oder Ähnlichem.

Für meine Theorieprüfung bei der Fahrschule hab ich schon meine Methode. Ist zwar noch ne Weile hin, aber immer, wenn ich Zeit habe, werde ich mit dem Programm, was wir da bekommen haben, ein paar Fragen üben und einprägen. Es sind zwar genau 920 Fragen (und bis zu meiner Prüfung werden's sogar noch mehr), aber so hab ich wenigstens schonmal gesehen, was für Fragen vorkommen und worauf ich mich einstellen muss. (:

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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » Mo 02 Mai, 2011 18:46

Also was mir beim Vokabeln lernen ist, wenn ich mich mit meinen Karteikärtchen abfrage und gleichzeitig spazieren gehe. Die frische Luft und das laufen hilf mir total beim einprägen von Wörtern. Aber das geht natürlich auch mit anderen Fächern. Man muss nur aufpassen, wo man hinläuft ;)
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Beitragvon Zoe St.Claire » Mo 02 Mai, 2011 22:02

Karteikarten liebe ich auch. Hab sie nicht nur für Vokabeln benutzt sondern auch gerne frü Grammatik oder alles andere.
Eignen sich besonders gut, wenn man Kunstwerke auswendig lernen muss.
Ansonsten hab ich immer alles was ich wissen muss immer und immer wieder neu zusammengefasst und auf immer kleine Spickzettel geschrieben, bis ich den Spicker auswendig kannte. Dann hab ich ihn ja nicht mehr gebraucht.
So alles in allem hab ich bei mir festgestellt, dass ich mir alles umbedingt aufschreiben muss. Das schreiben hilft mir total. Nicht nur lesen und angucken.
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Di 03 Mai, 2011 18:21

Ich hab mir früher immer spicker geschrieben und sie dann zu Hause vergessen -.-
und dann hab ich irgendwann gemerkt das ich das was da draufstand konnte xD und seit dem klappt es nichtmehr bei mir ...

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