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RPG ~ GRIMMAULD PLACE 12 - Der Orden Des Phoenix

Lady Extravaganza
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Beitragvon Lady Extravaganza » Do 10 Sep, 2009 19:39

Nun grinste Tonks noch mehr.
Sie wandt sich an Lupin: Ja, es ist alles okay, danke . War nicht soo wichtig... Ich erzähls dir vielleicht irgendwann einmal . . .

Ihr Grinsen wurde zu einem Lächeln. Sie hob ihre Hand und strich ihm damit einmal über seine Wange. Dann schaute sie ihm erwartungsvoll in die Augen.
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Prof. Lupin
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Beitragvon Prof. Lupin » Do 10 Sep, 2009 19:45

Sein Blick wurde noch verwunderter, als er sah, das sich ihre Haare verfärbten. Sie waren nun dunkelrot. Er schmunzelte kurz. Es war immer sehr erstaunlich, wie Tonks ihre Metamorphmagischen Fähigkeiten einzusetzen wusste. Dann sah er sie prüfend an. Er würde nicht so einfach locker lassen. Jakim hatte nicht umsonst mit Tonks gesprochen. Er ging wieder zu einem Schrank und holte sich eine Tasse, in die er Tee einschenkte. Es war kalt im Gebäude und er wollte sich aufwärmen.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
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Beitragvon Lady Extravaganza » Fr 11 Sep, 2009 08:57

Als Tonks bemerkte, dass Remus sie verwundert anschaute, schaute sie aus den Augenwinkeln, ob irgendetwas war. Als sie bemerkte, dass sich ihre Harre dunkelrot gefärbt hatten, wurde sie im Gesicht fast genauso rot, wie ihre Haare es waren, schüttelte einmal den Kopf, als ob sie die Haarfarbe rausschütteln möchte... Und tatsächlich! Ihre Haare färbten sich wieder ins gewohnte Violett.

Dann ließ sie wieder von Remus ab, worauf der sich sofort einen Tee holte. Anscheinend war ihm kalt...
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Prof. Lupin
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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 18:33

Nun hatten Tonks Haare schon wieder die Farbe gewechselt und Lupin verbrannte sich vor Schreck an der Hand. Er hatte sich an diese Künste noch nicht so recht gewöhnt. Ein leises Kichern erscholl. Dumbledore blickte amüsiert in die Runde: "Aber mein lieber Remus. Es war nicht die Rede davon, dass du dir irgendwelche verletzungen zufügst. Tja, wo die Liebe hinfällt, da wachsen Früchte." Er zwinkerte Tonks zu und erntete einen teils verärgerten teils verlegenen Blick von Lupin. "Nun, ihr habt nun lange genug gewartet und ich möchte keinen Hehl daraus machen, dass die Sache wirklich ernst ist. Remus hat bereits angesprochen, dass ihr in Gruppen zusammen arbeiten wollt. Ich persönlich finde das keine schlechte Idee, aber da die Werwölfe es auf Remus anscheinend abgesehen haben, möchte ich, dass ihr euch zwar in zweiergruppen zusammenfindet, ihr aber engen Kontakt zur anderen Gruppe behaltet. Remus ist ein sehr wichtiges Mitglied für den Orden und ihm darf nichts passieren. Auch wenn du das nicht so gerne hörst, Remus, aber es ist einfach sicherer, dass ihr zusammen arbeitet. Sirius und Tonks, ihr wolltet eine Gruppe bilden. Hm, dann läuft es wohl darauf hinaus, dass Remus mit Severus zusammen arbeitet." Dumbledore wiegte den Kopf und wartete auf Antwort von den Anderen.
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Kyle
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Beitragvon Kyle » Fr 11 Sep, 2009 18:34

Severina hat geschrieben:
Minara hat geschrieben:
Selina spürte, wie sich Hermine langsam aus ihrer Umarmung löste und anschließend
zu ihr sprach. Sie war froh, dass sie Hermine so gut helfen konnte. Sie musste leicht
lächeln, es war ein sanftes, dankbares Lächeln. Ja, sie hatte das Gefühl, Hermine als
Freundin gewonnen zu haben, und das hatte mehr Wert für sie, als sie sich je hätte
vorstellen können.

Selina sah, wie Hermine ihr feuchtes Gesicht von den Tränen befreite und sich nun
langsam aufrappelte. Sie hat sich wieder gefasst. Sie glitt rüber zum Tisch mit den
Häppchen und nahm zwei FlaschenButterbier. Selina beobachtete, wie Hermine mit
dem strubbeligen Mann, der Selina leicht suspekt war, sprach, als sie anschließend
zurück zu Selina an den Tisch kam, sich dann auf den Stuhl zurück plumsen ließ
und Selina die zweite Flasche Butterbier reichte.

Danke.

Sie warf Hermine einen kurzen flüchtigen Blick zu ehe sie mit leiser, beruhigender
Stimme weitersprach.

Wir werden die zwei finden, ganz sicher. Ich glaube nicht, dass ihnen wirklich etwas
passiert. Die Todesser brauchen sie, sie können es nicht riskieren, dass sie ihre Pläne
scheitern, weil sie unklug gehandelt und nicht vorsichtig genug mit ihren Lockvögeln
umgegangen sind. Daher denke ich nicht, dass sie irgenwas erleiden müssen.

Aber ich kann natürlich verstehen, wie du dich jetzt fühlst. Ich habe auch schon einige
Menschen, die mir sehr nahe standen, verloren. Und ich meine jetzt nicht nur durch Tot,
sondern weil sie mir genommen wurden.


Selina schwieg für einen Moment und ließ die Ruhe auf sich wirken. Doch dann begann
sie sich umzuschauen und zu wundern.

Was zum Hneker treiben die denn da eigentlich so lange? Kann doch nicht so schwer
sein, mal kurz was zu besprechen...

Und dann laufen da noch dauernd Professor Lupin und diese Frau wie aufgescheuchte
Hühner durch die Gegend. Als hätten sie Feuer unter dem Arsch. Hm, und wer war jetzt
eigentlich dieser Mann, mit dem Hermine eben gesprochen hat!? Ich weiß, den habe ich
schon irgendwann mal gesehen,... ich glaube in der Zeitung oder so...


Sie wandte sich wieder Hermine zu. Als Selina sah, dass es Hermine nun deutlich besser
ging, dachte sie, sie könnte ihr nun vielleicht ein paar Fragen stellen.

Du,... sag mal, wer war denn dieser Mann eben, mit dem du gesprochen hast? Der
war doch auch auf der Party, richtig? Er hat was mit Professor Lupin zu schaffen, so
sah es jedenfalls aus. Und mit Harry. Wo ist Harry eigentlich? Geht es ihm etwa
immer noch nicht besser?


Sie sah sich abermals um...

Das gibt es doch nicht, was ein Chaos. So wird das doch nie was mit der Rettung. Ich
verstehe das nicht, ich dachte das wäre ein richtig organisierter Orden, da müsste man
sich doch mal etwas zusammenreißen können.


Blitzartig drehte sie sich zurück zu Hermine, sodass sie selbst von ihrer raschen Bewegung
einen leichten Schreck bekam. Sie sprach Hermine ein letztes Mal an, ehe sie wartete, dass
Hermine eine Reaktion zeigt.

Was ist mit den anderen, die bei Professor Dumbledore sind? Meinst du, die kommen
irgendwann nochmal auf ein Ergebnis? Das dauert ja wirklich eine Ewigkeit. Sollen wir
auch mal etwas an die frische Luft gehen? Täte uns jetzt bestimmt ganz gut. Und dann
treffen wir vielleicht auch auf Harry. Was sagst du?




Hermine lächelte Selina zu und nickte zustimmend, als diese ihr etwas Mut bezüglich Rons und Ginnys
baldiger Rettung zusprach. - Doch als Selina ihre Verluste erwähnte, sah Hermine sie mitfühlend an.




Ja, wahrscheinlich hast du recht ... wir dürfen die Hoffnung nur nicht aufgeben!

Oh, das tut mir wirklich sehr leid, Selina! Also, wenn du darüber reden möchtest...?!





Noch ehe Hermine aussprechen konnte, fing Selina erneut an zu quasseln. Hermine schmunzelte.


Na ja, vielleicht möchte sie im Moment einfach nicht darüber reden ... und ich werde
sie dazu auch nicht drängen! Selina wird es mir erzählen, wenn sie bereit dazu ist ...





Selina war wirklich sehr nett und Hermine mochte sie sehr gerne. Am Anfang war sie so schüchtern,
dass sie kaum mit Jemandem gesprochen hatte ... aber wenn sie erst einmal aufgetaut war und die
Leute kannte, dann konnte sie ununterbrochen reden. Aber Hermine empfand diese Eigenschaft von
ihr als sehr sympathisch! Auch wenn sie hoffte, dass Selina nicht vergaß, zwischendurch zu atmen...


Als Selina ihren Redefluss beendet hatte und erwartungsvoll auf Hermines Reaktion wartete, musste
diese erneut schmunzeln. Schließlich antwortete Hermine ihr, während sie an ihrem Butterbier nippte:




Also dieser Mann, mit dem ich eben kurz gesprochen hatte, heißt Sirius Black.

Ja, er war ebenfalls bei diesem Kampf anwesend und ist uns zur Hilfe gekommen.

Sirius Black ist der Patenonkel von Harry. Und zudem ein guter Freund Professor Lupins.






Hermine lächelte Selina kurz zu. Doch als diese Harrys unbekannten Verbleib und die Abwesenheit von
Dumbledore, Lupin und Snape erwähnte, schaute Hermine sich rasch um und runzelte nachdenklich die
Stirn. Ja, wo blieben sie nur?! - Sie erhob sich langsam von ihrem Platz, während sie Selina antwortete:




Gute Frage ... nun, ich denke allerdings, dass Professor Dumbledore seine
Gründe dafür haben wird, mit Professor Snape und Professor Lupin so lange
in einer Besprechung zu verweilen. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern!


Hm, ich befürchte dass es Harry immer noch nicht besonders gut geht ...
Ron ist sein bester Freund und Ginny - sie sind erst seit kurzem ein Paar!


Ich hatte Sirius bereits gebeten, nach Harry zu schauen - aber wir können
gern ein wenig an die frische Luft gehen, das würde uns bestimmt gut tun!


Vielleicht treffen wir ja auch Harry irgendwo dort draußen an ... hoffentlich ...






Hermine stellte die leere Flasche ihres Butterbiers auf dem Tisch ab und wartete dann, bis Selina
sich ebenfalls erhob. Dann schlenderten die zwei Mädchen durch die Küche und verließen das Haus
in Richtung Hinterhof. Wenn Harry irgendwo war, dann mit Sicherheit hier: Im Garten des Anwesens.









Selina schlenderte nun mit Hermine langsam über das Anwesen. Wo Harry war, wussten sie nicht und
gesehe, haben sie ihn bisher auch noch nicht. Diese Stille und Dunkelheit weckten in Selina ein äußerst
bedrückendes Gefühl. Sie wusste nicht recht, was sie sagen sollte, also entschied sie sich dafür, Hermines
wohl gemeintes Angebot anzunehmen. Sie begann langsam, über ihre Verluste zu sprechen, sich Hermine
zu öffnen.

Hermine...? Also, wenn du das ernst meintest, dass ich dir von meinen Erlebnissen damals erzählen kann,
dann möchte ich das gerne tun. Ich hatte noch nie zuvor jemanden, dem ich mich anvertrauen konnte. Und
ehrlich gesagt, seh ich in dir für mich eine echte Freundin... und ich hoffe, du siehst dasselbe auch in mir...


Selina schwieg für einen Moment und beobachtete Hermine, wie diese reagiert. Als sie sich sicher sein konnte,
mit ihren Erzählungen keinen Fehler zu begehen, begann sie abermals zu sprechen:

Also, es ist folgendes... Als ich vorhin sagte, ich hätte schon viele Menschen, die mir nahe stehen auch ohne
den Tod verloren, so stimmte das teilweise.

Ich habe nicht gelogen. Ich habe Menschen verloren, die mir nahe waren. Freunde...

Ich ging zu Beginn auf eine Muggelschule. Man konnte mich jedoch nicht richtig akzeptieren, wegen meiner
Abnormalitäten, also ich meine z.B. meine Haut, so weiß und unnatürlich. Oder auch meine Haare oder meine
Augen...
Meine Mutter meinte immer wieder, ich sei eine Veela so wie sie, doch das glaub ich nicht. Veela sind hübsch,
ich bin es nicht.
Zumindest war das der Grund, so glaub ich, warum mich kein Mädchen mochte. Du musst wissen, ich war auf
einer reinen Mädchenschule. Man hat es dort sowieso schon schwer, die Konkurrenz untereinander ist einfach
zu groß.
Nach zwei Jahren, die ich die Schule bereits besuchte, kam eine neue Schülerin zu uns. Sie war nicht wie die
anderen. Sie war unvoreingenommen, ging offen auf andere zu, und so auch auf mich. Wir wurden die besten
Freundinnen. Hat man eine von uns gesehen, konnte die andere nicht weit sein.
Ja, ich kann beinahe sagen, sie suchte meine Nähe und noch viel mehr. Damals wusste ich noch nicht, was sie
genau von mir wollte, und ich ließ vieles zu. Während ich jedoch unwissend mit ihr alles mitmachte, egal was,
wussten die anderen durchaus, worum es ging. Doch dachten sie zudem, dass ich das gleiche im Sinn hatte,
wie sie. Sie griffen nicht mich an...


Ein leises Schluchzen kam von Selina. Sie konnte nicht weiter erzählen, es war einfach eine zu schmerzhafte
Erinnerung für sie. Doch hatte sie bereits genug gesagt, so entscheid sie, zuminest das Ende zu erzählen. Ihr
rannen nun Tränen die Wangen runter. Mit abgehackter Stimme versuchte sie ihre Sätze zu beenden.

Sie liegt... liegt heute... im Hospital... für psychisch Kranke. Sie muss fixiert werden... Und ich... ich... darf sie...
darf sie nicht besuchen. Ich... nie... niemehr...


Die Stimme versagte ihr nun vollends und ein Strom aus Tränen ergoss sich aus ihren tiefen, dunklen Augen.
Langsam beruhigte sie sich, doch nun kamen ihr alle Erinnerungen hoch. Sie konnte nichts dagegen tun, sie
musste weitererzählen. Sie weinte unentwegt, doch das hielt sie nicht ab vom Reden.

Ich habe meine Mutter verloren, als sie starb. Es passierte in diesem Sommer. Sie war schon lange schwach...
es war meine Schuld. Als sie mich gebar, kam es zu Komplikationen. Niemand konnte genau sagen, was mit
ihr ist, doch sie konnte nicht mehr für sich selbst sorgen. Also tat ich es, bis sie dann starb.

Daher kam ich auch hierhin. Ich besuchte in den USA bereits eine Schule für Hexen und Zauberer. Ich wurde
mit elf Jahren von einem Brief überrascht. Meine Mutter wollte mir nichts sagen, um mich zu schützen. Doch
ich konnte nicht mehr, ich musste es rausfinden... rausfinden, wer mein Vater ist.
Ich habe ihn nie kennengelernt. Er verschwand, kurz nachdem meine Mutter mit mir Schwanger war. Sie sagte,
ich solle ihn nicht suchen, sie hätte damals einen Fehler begangen. Sie wollte Macht und ließ sich daher auf
ihn ein. Doch bis sie starb, bereute sie ihre Beweggründe, und sie fürchtete, er würde mich haben wollen, um
mich für seine Zwecke zu missbrauchen.
Ich hab das nie wirklich verstanden. Ich weiß bis heute nicht, was sie meint. Und auch über meinen Vater weiß
ich nicht das Geringste, nur, dass er hier in England sein soll...

Sie stockte. Selina wusste nicht, wie ihr geschah. Sie wollte gar nicht so viel erzählen, doch sprudelten die Worte
einfach aus ihr heraus. Sie hatte Angst davor, wie Hermine nun reagieren würde, und Angst davor, was falsches
gesagt zu haben.
Nach und nach wurden auch die Tränen weniger und sie konnte wieder normal atmen. Sie schaute auf den Boden
und hoffte, dass das alles nicht passiert sei, dass sie sich alles nur einbildet und in Wahrheit zu Hause bei ihrer
Mutter sitzt und sie ein Buch liest, während ihre Mutter auf Muggelart einen neuen Schal für sie strickt.
Doch dem war nicht so, und das wusste Selina. Von der Vorstellung abweichen wollte sie jedoch nicht...
Zuletzt geändert von Kyle am Sa 12 Sep, 2009 00:51, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon Lady Extravaganza » Fr 11 Sep, 2009 18:45

Tonks musste grinsen. Das hatte sie nicht erwartet. Sie sah grinsend erst zu Dumbledore, dann zu Remus und antwortete dann auf Dumbledores frage . . .

Ja, Professor, meinen sie denn, es wäre klug, die Gruppen so zu bilden? Oder ist es sicherer, wenn wir die Gruppen anders bilden? Ich mein, ich weiß nicht so recht... Ich arbeite natürlich total gerne mit Sirius zusammen, aber der sicherste Weg ist mir in dem Fall am liebsten.

Sie lugte zu Remus und sah sofort danach wieder Dumbledore an.
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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 19:00

Dumbledore lächelte Tonks vielsagend an: "Ihr werdet sowieso in einer Vierergruppe manchmal zusammen arbeiten und eure Aufträge sind so gestellt, dass ihr abends wieder zusammen kommt, um euch abzusprechen und wenn es notwendig sein sollte, die Gruppen zu tauschen. Momentan finde ich das die sicherste Lösung, da sich die Totesser sicher darauf vorbereitet haben, dich mit Remus arbeiten zu sehen. Wir müssen in diesem Fall auf das Schlimmste gefasst sein. Aber mein lieber Remus, wer will denn da gleich so böse gucken? Ich weiß, du bist eine Kämpfernatur, die gerne ihre eigenen Sachen machen würde, jedoch ist es in diesem Fall zu gefährlich. Und ich bin mir sicher, dass ich auf Severus als einen guten Partner für dich vertrauen kann." Lupin schluckte und nickte. Es würde eine harte Zeit werden, denn mit Severus war es nicht immer so leicht.
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Beitragvon Lady Extravaganza » Fr 11 Sep, 2009 19:06

Als Tonks den bösen Blick von Remus sah, konnte sie nicht mehr. Sie fing schallend an zu lachen. Doch sofort darauf versuchte sie, sich wieder zu zügeln, da sie dachte, dass es vielleicht unhöflich gegenüber den anderen wäre.
Doch Remus hatte immer noch den gleichen bösen Blick drauf. Tonks lächelte ihm aufmunternd zu.

'Tschuldigung... murmelte sie, immernoch mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
Sie wandte sich an Dumbledore.

Okay Professor, dann werden die Gruppen so verteilt. Aber warum denken sie, dass sich die Totesser darauf vorbereitet haben, mich und Remus kämpfen zu sehen?
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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 19:18

Remus stand auf und ging mit schnellen Schritten auf Tonks zu. Sie hatte ihn also wirklich ausgelacht? Er hob die Hand. Dann erstarrte er. Was war bloß momentan mit ihm los? Er war so anders als sonst. Wahrscheinlich hatte er einfach zuviel um die Ohren. Dumbledore wandte sich an Tonks: "Aber Tonks, warum siezt du mich denn auf einmal? Das ist doch sonst nicht deine Art. Und was dieses Gruppenzusammenspiel betrifft, so habe ich meine Gründe, warum ich euch so eingeteilt habe. Zumal jeder einmal mit jedem arbeiten muss, wenn es die Rettungsaktion so will." Remus räusperte sich: "Albus, es ist ja schön und gut, dass wir jetzt in den Gruppen zusammen sind, aber was hast du geplant, gegen die Totesser zu unternehmen? Und wie sollen wir sie finden?" Dumbledore blickte den jüngeren Mann vielsagend an. "Tonks wird euch 3 leiten, denn sie hat den Plan vorgeschlagen und wenn ihr meine Hilfe braucht, so werde ich sie euch nicht verwehren. Und nun geht, um euch miteinander abzusprechen. Severus, du willst noch bleiben? Nun gut, dann sag mir, was du auf dem Herzen hast." Dumbledore sah Snape fragend an. Severus hatte sich zwar bisher noch nicht geäußert, aber er kannte den ehemaligen Zaubertrankmeister so gut, dass er wusste, dass dieser noch mit ihm reden wollte.
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Beitragvon Lady Extravaganza » Fr 11 Sep, 2009 19:26

Als sie Remus auf sie zugehen und die Hand heben sah, sah Tonks ihn mit einem Angserfüllten Blick an. Sie verstand die Welt nicht mehr... Wollte er sie jetzt schlagen? Erst küsste er sie und dann wollte er sie schlagen?!
Doch er nahm die Hand wieder runter. Mit respektvollem Blick sah sie ihn an.

Sorry, Albus, ich bin wohl momentan etwas verwirrt, ich weiß auch nicht, was mit mir los ist... Meine Zauberkräfte spielen auch total verrückt, es kam in letzter Zeit öfter vor, dass sich meine Haare unerwartet in der Haarfarbe geändert haben.. Naja, ich weiß nicht, was los ist.

Ihre Augen weiteten sich.

ICH soll das leiten? Albus, bist du sicher, dass ich dafür geeignet bin? Ich bin doch viel zu tollpatschig und schusselig . . .
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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 19:31

Jetzt war es Lupin, der lachte. Dumbledore nickte Tonks freundlich zu: "Tollpatschigkeit sagt nichts aus. Nicht weil jemand tollpatschig ist, muss er auch gleich einen schlechten Plan haben. Ich möchte, dass du die beiden Gruppen anleitest und die andere Gruppe verständigst per Eule, wenn es etwas zu besprechen gibt. Ich vertraue dir und dein Plan hat durchaus seine Reize. Wenn wir ihn alle gemeinsam gut verfolgen, werden wir gegen die Totesser eine Chance haben."
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Beitragvon Lady Extravaganza » Fr 11 Sep, 2009 19:37

Tonks schluckte schwer... Da hatte man ihr ja die ganze Verantwortung übertragen... Ob sie das schaffte? Sie wagte es zu bezweifeln... Aber sie durfte Dumbledore nicht enttäuschen... Und ebenso wenig Remus, ihn am allerwenigsten.

Sie grinse Lupin an, als sie sah, dass er über ihr Statement nur lachte.
Jaja, lach du nur. . . , dachte sie sich und lächelte glücklich und mit teils auch gemischen Gefühlen wegen der ganzen Verantwortung in sich hinein.
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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 20:01

Remus erinnerte sich daran, dass Dumbledore nun mit Snape allein sprechen wollte. Also verließ er den Raum und zog Sirius mit sich. Sie mussten besprechen, wo die einzelnen Gruppen stationiert werden sollten und sich bei Schwierigkeiten erneut an Dumbledore wenden. Er winkte Tonks, ebenfalls den Raum zu verlassen. Schließlich wollte er verhindern, dass die vertrauten Gespräche zwischen Snape und dem Schulleiter gestört wurden. Er ging also wieder in die Küche, wo es inzwischen ruhiger geworden war.
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Beitragvon Lady Extravaganza » Fr 11 Sep, 2009 20:04

Tonks folge Remus und Sirius in die Küche.
Sie hatte keine Ahung, was sie sagen sollte, also lächelte sie nur schüchtern und schaute Remus mit einem neugiertigen, sehnsüchtigen Blick an. Was sie nicht bemerkte, war dass sich ihre Haare schon wieder dunkelrot färbten . . .
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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 20:18

Nun lächelte Remus, als er die dunkelroten Haare sah. So eine Fähigkeit war einerseits bewundernswert, konnte aber wahrscheinlich auch sehr anstrengend sein. Dann wandte er sich leise an Tonks: "Also, wie denkst du, können wir herausfindn, wo die Kinder stecken? Es muss eine Lösung geben. Nicht umsonst hätte uns Albus in Gruppen eingeteilt."
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