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[HP] Couveé Rouge - Ein gewonnener Verlust

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 28 Jul, 2006 10:50

Hi!

Ja, die Zeit hatte ich nötig. Ich musste erstmal nachschreiben und alles. Leider brauche ich jetzt wohl öfter etwas länger, da ich nicht mehr viel als Polster habe... Das Kochbuch muss also warten. Außerdem mace ich in diesem Teil Schleichwerbung für einen Schriftsteller, den ich sehr gern hab und dessen Buch ich sehr zu schätzen weiss.
Ich mach einfach mal weiter, anstatt euch ein Ohr abzukauen:
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Die Zeit verging für beide viel zu schnell. Es gab noch so viel zu besprechen und so viel, worüber sie wirklich reden wollten, doch sie schwiegen sich nur an. Irgendetwas war da, dass den beiden mental verbot sich so weit zu öffnen. Nun war es früher Abend. Die Sonne hatte den Himmel blutrot gefärbt und tauchte den See in ein romantisches Licht.
Virginia erhob sich nachdenklich und bot Jake ihre Hand an. “Wir sollten langsam los und uns fertig machen. Sonst muss Mr. Malfoy auf uns warten.” murmelte sie und Jake nahm verwundert an. Mit diesem Stimmungswechsel hatte er nicht mehr gerechnet.
Sie gingen gemeinsam zurück zum Schloss. Beide waren sich der Blicke, die sie verfolgten bewusst, reagierten jedoch nicht darauf. Jake brannte immer noch eine Frage auf der Zunge. “Kann ich denn heute Abend bei dir bleiben? Ich will dich nicht alleine bei so einem Ekel lassen” Virginia sah ihn überrascht an und lächelte glücklich. “Ich glaube nicht, dass du dabei sein kannst. Ich werde ihm erklären müssen, was in dem Buch steht und ich habe ja versprochen, dass ich dir nichts davon erzähle…” entgegnete Virginia. Jake schwieg daraufhin nur, da es eine direkte Abfuhr Virginias war. Da konnte er nichts mehr daran machen.
“Kleine, du solltest langsam mal lernen die Signale der anderen zu deuten” meinte Jake und schaute Virginia herausfordernd an. “Welches Signal soll denn gerade von dir kommen?” wollte sie wissen und beugte sich ein Stück zu Jake herüber. Er schluckte merkbar und schaute Virginia aus großen Augen an. “Jake, deine Signale sind mehr als überdeutlich, aber ich muss ihnen doch nicht sofort nachgehen, oder? Ich seh dich nachher.” Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete Virginia sich von Jake und wartete in der großen Eingangshalle. Jake jedoch wanderte zurück zu seinem Zimmergenossen.

Virginia wartete in der Eingangshalle und überlegte, ob ihr Entschluss der richtige war. Sie hätte Jake wirklich von ihrem eigentlichen Problem erzählen müssen. Das mit der Pause hatte sie doch nur gesagt, damit sie Zeit hatte einen Ausweg zu finden. “Scheiße” knurrte sie in die Stille und ohrfeigte sich im selben Moment gedanklich, weil jemand sie hätte hören können. Was Jake wohl dazu sagen würde, wenn er wüsste, dass Virginia jetzt wirklich ein Halbling war. Es war wie beim Zaubertränke brauen. Manche Dinge harmonierten perfekt miteinander, verschmolzen und ließen sich nicht mehr trennen. Andere Dinge stießen sich ab oder reagierten überhaupt nicht miteinander.
Bei ihr war wohl eher Teil zwei eingetreten. Die unterschiedlichen Magieteile stießen sich voneinander ab und versuchten trotzdem im selben Körper zu leben. Gott, war das alles kompliziert. Virginia hatte das Buch dabei und wartete weiter ab.
“Miss Corso, ich freue mich Sie wieder zu sehen” wurde sie dann auch schon laut begrüßt. Sie sah auf und erkannte nur Mr. Malfoy. Er war ohne seine Familie hier.
“Guten Abend Mr. Malfoy die Freude liegt ganz auf meiner Seite” entgegnete sie höflich und reichte Mr. Malfoy die Hand.
Er wirkte kalt und abweisend, aber auch extrem interessiert.
“Wir haben heute Abend die große Halle ganz für uns. Dort kann ich Ihnen alles erklären und wir können in Ruhe zu Abend essen” erklärte Virginia immer noch höflich und führte den Mann in die große Halle in der nun nur ein Tisch mit zwei Stühlen stand.
Mr. Malfoy benahm sich ziemlich Gentleman-like, wartete ab, bis Virginia sich gesetzt hatte und setzte sich erst dann. Das Essen erschien und die beiden aßen schweigend. Noch war es zu früh um zu reden. Außerdem sollte Mr. Malfoy anfangen, da es sonst unhöflich wäre.
Nach dem Essen verschwand das alles wieder und Mr. Malfoy erhob die Stimme. “Wie weit sind Sie mit dem Buch?” wollte er direkt wissen. Virginia starrte ihn einen Augenblick entgeistert an, antwortete dann jedoch. “Das Buch ist eine Art Tagebuch eines Mannes. Er selbst ist ein junger Mann der in einem Amazonenstamm aufwuchs. Sein Name wurde noch nicht genannt, aber der Nachname ist mir bekannt. Ihm wurde erzählt, dass er ein direkter Nachfahre Gabriels wäre, jedoch Corso hieß. Das bedeutet, dass dieser Mann mein Vorfahre von vor 16 Generationen war. Außerdem meint dieses Buch, dass Vampire und Amazonen die selben Vorfahren haben” erklärte Virginia. Mehr wollte sie noch nicht preis geben. Mr. Malfoy wirkte leicht pikiert, da es so wenige Informationen waren. “Es ist erstaunlich. Warum glauben Sie wurde das Buch in dieser Sprache geschrieben? Nur Tigeramazonen können es lesen.” hakte Mr. Malfoy weiter nach. Virginia riss verblüfft die Augen auf. Woher wusste dieser Mann so gut bescheid. Der Blick muss auch Mr. Malfoy aufgefallen sein, denn er nuschelte ein “Soweit ich weiss” hinten dran.
“Mr. Malfoy, um ehrlich zu sein würde mich jetzt eher interessieren, wie sie zum Thema Vampire stehen. Finden sie auch, dass diese keine Schulen besuchen dürfen? Das diese Wesen nicht arbeiten dürfen?” wechselte Virginia sofort das Thema um ihren Gesprächspartner in Sicherheit zu wiegen.
Mr. Malfoy lächelte nun wieder eisig und holte weit aus. “Ich bin davon überzeugt, dass Vampire nicht so gefährlich sind, wie man sie darstellt. Aber sie sind hinterlistig, tückisch, teuflisch und stellen alles dar, wovor die Zauberer des mittleren Standes Angst haben. Man müsste extra Schulen für diese Wesen erbauen lassen und ihnen klar machen, dass Zauberer nicht ihre persönlichen Blutbanken sind.” Virginia nickte verstehend und schüttelte innerlich den Kopf über so eine Engstirnigkeit. “Mr. Malfoy, die Vampire haben Menschen nie als Blutbank angesehen und werden es nie tun. Sie greifen die Menschen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen, oder wirklich kurz vor dem Tod stehen. Ein besonderer Fall ist es, wenn ein Vampir einem Zauberer vertraut, aber sein Vertrauen verletzt wurde. Dieser Mensch wird dann Stoker genannt und von den Clanmitgliedern gejagt und umgebracht. Wenn sie sich dann noch am Blut des Stokers bereichern, dann ist es ihr gutes Recht.” Mr. Malfoy war mehr als nur erstaunt über diesen Ausbruch Virginias. “Was bitteschön ist ein Stoker?” wollte Mr. Malfoy nun vollkommen verwirrt wissen. Virginia freute sich tierisch über das Gesicht von Mr. Malfoy. So hatte ihn bestimmt noch nicht jeder sehen dürfen. “Stoker ist der Schriftsteller, der den Mugglebestseller Dracula geschrieben hat. Dafür lebte er sechs Monate lang in einem irischen Vampirclan. Leider hat dieser Mann nur die schlechten Seiten der Vampire genannt, aber nicht die Guten. So wie Bram Stoker die Vampire insbesondere Graf Dracula unter Vampiren Graf Dragule beschrieben hat sind es blutrünstige Wesen, die aus Spaß töten. Und besonders gerne Menschen tot sehen.” erklärte Virginia freundlich. Mr. Malfoy kannte dieses Buch. Schließlich gab es von dem berühmten Buch auch eine magische Version. “So ist das also. Aber wie funktioniert das mit dem Blut, wenn es nicht so ist?” fragte Mr. Malfoy langsam. Virginia erkannte ihre Chance. Wenn sie Mr. Malfoy auf ihre Seite bringen könnte, dann wäre sie ein ganzes Stückchen weiter. “In den meisten Clans wird das Blut untereinander ausgetauscht. Die Vampire müssen nur aufpassen, dass sie ihre Artgenossen nicht auf den letzten Tropfen aussaugen. Andere Clans, die sich dafür zu schade sind nehmen irgendwelche Tiere. Was ich vollkommen befürworte. Beide Arten zeigen doch, dass die Vampire nicht von den Zauberern abhängig sind und trotzdem versuchen einen Weg zueinander zu finden, oder etwa nicht?” Mr. Malfoy schluckte viel sagend und nickte dann stumm. “Sie haben recht, aber nicht viele werden sich ihrer Denkweise anschließen. Es gibt zu viele Fälle in denen uns das Gegenteil gezeigt wird.” antwortete er schließlich und erhob sich. “Ich werde mich zukünftig ein wenig aus Ihren Fällen heraus halten. Ich verstehe langsam, warum Sie so darauf versessen sind den Vampiren zu helfen. Eine gute Freundin meines Vaters war genauso wie Sie. Die Frau hat versucht sich für Elfenrechte einzusetzen. Irgendeine Organisation mit dem Namen…”
“B.Elfe.R” vervollständigte Virginia den Satz ihres Gegenübers. Sie hatte davon gehört und auch gelesen. Der Name dieser Frau war Hermine Granger und sie war wunderbar gewesen. Irgendwann hatte sie einige Gesetze zum Schutz der Hauselfen durchbringen können. Ein kleiner Erfolg, mit dem wohl niemand gerechnet hätte. “Mr. Malfoy ich setze mich nicht für die Rechte der Vampire ein. Sie haben selbst Schulen, eigene Anwesen und alles. Alle Grundrechte, die ein Wesen hat sind bei ihnen bedeckt. Ich will nur die Gleichberechtigung zwischen einem magischen Wesen und einem Mensch. Zwischen Halbmenschen, wie ich einer bin und den normalen Zauberern. Selbst die Muggle sind nicht so rassistisch, wie manche Zauberer, die ich in der letzten Zeit kennen gelernt habe” ging Virginia dagegen an. So wie Mr. Malfoy es dargestellt hatte wollte Virginia nicht, dass die Vampire unter Zauberern leben konnten, sondern nur, dass sie ein wenig akzeptiert wurden.
“Mr. Malfoy es war eine sehr schöne Unterhaltung und ich würde mich freuen, wenn wir uns im Ministerium noch ein paar Mal über den Weg laufen würden. Jetzt wo sie meine Beweggründe etwas besser kennen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend” mit einem freundlichen Händeschütteln verabschiedete Virginia sich von Mr. Malfoy, der direkt davon brauste.
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Beitragvon Jenna » Mo 31 Jul, 2006 12:48

*schmacht* Ist das schöööööön!
Hab diese Jake - Virginia Momente echt vermisst!! Find ich echt gut, dass sie sich ihm wieder anvertraut und so... ich kann Sam nämlich absolut gaaarnicht ab!! :x
Malfoy is auch n Arsch... :P

Freu mich schon auf den nächsten Teil, aber lass dir ruhig Zeit, aber auch nicht zu viel ;O)

Und um es wieder mal zu wiederholen GEIL GEIL GEILer Teil!! :D
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Beitragvon Tom Riddle » Mo 31 Jul, 2006 14:39

schön geschrieben, der charakter von malfoy kommt zum ausdruck...
ja hoffe, dass du immer munter vor dich hinschreibst und wir somit viel lektüre ham...

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 31 Jul, 2006 15:01

Huhu!

DANKE Jenna! Deine Kommis hab ich auch vermisst. Irgendwie fehlte mir dieses gewisse Wort (GEIL). Tom wo du schon von Lektüre sprichst. Ich bin momentan auf dem besten Weg dahin Couveé Rouge an einen Verlag zu schicken. Trau mich nur noch nicht wirklich, aber ich hoffe, dass sich das bald ändern wird...
Lg Viv
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Virginia musste tief durchatmen. Sie hatte zum Schluss doch den Kopf verloren, weil sie gereizt wurde. Warum passierte ihr das immer wieder, wenn Mr. Malfoy sich einmischte. Alles hätte so gut laufen können.
“Verdammt!” schrie sie laut aus. Warum immer sie? Deprimiert, mit einer ordentlichen Portion Selbsthass gesegnet und äußerst miesepetrig schlurfte Virginia durch die gewohnten Gänge, erreichte ihr Zimmer, trat ein und warf sich sofort in ihr Bett.
Die anderen sahen sie überrascht an und setzten sich alle auf ihr Bett. “Was war los, Kleine?” fragte Sam sofort fürsorglich nach. “Ich hab den Kopf verloren und ihm einen Vortrag über Stoker gehalten” knurrte sie in ihr Kopfkissen. Jake musste laut loslachen, als er das hörte. “Du hast ihm von Stoker erzählt? Warum das denn?” meinte er dann lachend und bekam Virginias Kopfkissen ins Gesicht geschmissen. “Er meinte, dass Vampire die Menschen wie persönliche Blutbanken ansehen würden. Da habe ich ihm erklärt woher dieses Vorurteil kommt und was daran falsch ist” Sam schien damit zufrieden.
“Das ist doch total in Ordnung.”
“Auch, dass ich ihn als Rassist bezeichnet hab?” Darauf folgte totale Stille. Schlimmer, als jede andere Art von Schweigen, drückte sie aus, wie geschockt die anderen waren. Victor fing sich als erstes wieder. “Dir sind die Nerven durchgegangen. Das ist nicht so schlimm” meinte er. Virginia lächelte müde. Tom antwortete direkt für sie “Zu Zeiten von Lucius Malfoy war es wirklich so. Die Malfoys waren stolz darauf Reinblüter zu sein. Mugglegeborene waren in ihren Augen Schlammblüter und nichts wert. Erst mit Draco Malfoy dem Sohn von Lucius änderte sich das Ganze. Er gab mit zwanzig zu, dass er sich in eine Mugglestämmige verliebt hatte. Ihr Name war Hermine Granger. Sie hat ihn abblitzen lassen und trotzdem sind die Malfoys seitdem ganz anders. Sie haben nichts mehr gegen Muggle und sind glücklich auch eine Muggle in der Familie zu haben. Die Malfoys sind stolz ihren alten Ruf losgeworden zu sein. Da sollte man ihnen das nicht nachtragen” Maria verstand nun auch. Ihre Mundwinkel zuckten verräterisch, als wenn sie gleich loslachen müsste, aber es geschah nicht. Jake kam immer noch nicht weiter. Er hatte Tom gar nicht erst zugehört. Die Stoker-Sache bewegte ihn immer noch.
“Du hast ihn ernsthaft einen Rassist genannt?” fragte er schließlich nach und erntete ein verstörtes Nicken. “Nein nicht wirklich, aber ich habe gesagt, dass viele Zauberer um einiges rassistischer sind, als die meisten Muggle. Und da ich ihn gerade bei diesem Satz extrem stark angeschaut habe, war es fast so, als würde ich ihm das sagen” erzählte Virginia gegen ihr Nicken. Also hatte sie es doch nicht gesagt. “Kleine, mach dich nicht wegen so was fertig. In ein paar Tagen ist das alles vergessen und wenn nicht, dann entschuldigst du dich halt bei ihm” meldete Sam sich zu Wort. Dafür bekam er nun ein wirklich dankbares nicken. “Ich würde jetzt aber gerne schlafen gehen. Ich bin kaputt” flüsterte Virginia und die anderen entfernten sich wieder, damit Virginia ihre Ruhe haben konnte.
Sie schlief natürlich nicht sofort ein, doch es ging recht schnell und so bekam sie auch nicht mehr mit, wie Jake mit Maria redete.
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Beitragvon Tom Riddle » Mo 31 Jul, 2006 15:09

schön geschrieben...

an einen verlag? :shock: wow, aber dann musst du noch personen wie Malfoy, Potter und Orte wie Hogwarts raustreichen...aber sonst, probier es, mehr als nein sagen können die leute nicht...

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Beitragvon Virginia Corso » Mo 31 Jul, 2006 15:54

Genau das ist mein Problem. Das ganze umschreiben und die Option "NEIN". Ich komm mit Abfuhren einfach nicht klar. Das wirft mich immer wieder Jahre zurück... trotzdem danke für den Kommi
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Beitragvon Jenna » Mo 31 Jul, 2006 17:56

Aber der 1te Teil hat doch eigentlich garnichts mit HP zu tun.... du könntest den ja einfach erstmal den schicken.
Ansonsten... wieso nicht? Die Story und der Schreibstil sind doch einfach nur GEIL ( :lol: ) und wie Tom Riddle schon gesagt hat: Mehr als nein sagen können sie nicht. Also was hält dich auf? ;O)

Und zum letzten Chap : GEIL! :P
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 04 Aug, 2006 14:20

Huhu!

Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber irgendwie bin ich die letzten Tage nicht mehr ins Forum gekommen. Weiss nicht, ob das bei euch auch so war, aber egal an welchem PC ich saß, nichts ging. Naja jetzt ist wieder alles in Ordnung und ich habe wieder einen Teil aus Jakes Sicht geschrieben. Also viel Spaß beim Lesen, ich halt euch auf dem laufenden, was das Veröffentlichen geht und liebe Grüße eure

Viv
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Ich hatte schon vorher mit Maria gesprochen. Ich musste ihr unbedingt erklären, was los war. Sie würde nämlich nicht die Geduld haben, damit die Kleine sich selbst erklären konnte. Maria würde sie so lange bedrängen, bis sie wusste, was sie wissen wollte. Tom, Dorson und Victor schliefen schon tief und fest, was die Sache um einiges einfacher machte. Ich hatte nämlich auch so meine Geheimnisse und die musste ich jetzt auch offen auf den Tisch legen. Verdammt!
“Also Maria, du weißt, dass ich dir alles anvertraue, was mir wichtig ist. Und ich weiss auch, dass du bisher alles für dich behalten hast.” begann ich vorsichtig und sah meine Cousine ernst an. Maria nickte natürlich überrascht über meine Wortwahl. “Es geht um unsere Kleine. Sie wurde angegriffen und ist wirklich Halb, Halb” Maria starrte mich verständnislos an. Ich musste also etwas weiter ausholen. “Du weißt doch, dass wir so was wie Licht und Dunkelheit in einem sind, oder?” wollte ich provisorisch wissen. Wieder nickte Maria. Gut, das hatten wir schon mal geklärt. “Und du kennst sie in ihrer veränderten Form. Sie ist eine Mischung. Weder das eine noch das andere?” wollte ich weiter an. Maria fühlte sich bestimmt leicht verarscht, aber anders konnte ich es nicht erklären. Maria nickte also wieder. Dieses Mal leicht genervt. Gott, warum musste das nur so schwer sein. “Die beiden Magiezweige waren miteinander verschmolzen und es gibt den Fall in dem sie sich voneinander trennen…” fing ich an, doch ich musste sofort abbrechen. Maria hatte mich jetzt verstanden und schlug entgeistert die Hand vor den Mund. “…Ich wurde auch angegriffen, habe ihr aber noch nichts gesagt. Ich will auch, dass es so bleibt, aber ich glaube, dass sie damit nicht klar kommt. Als sie es mir erzählen wollte wich sie auf einmal aus und log irgendwas von wegen sie sei in ihrem menschlichen Körper gefangen. Es kann sein, dass sie sich von uns abschotten wird. Dann müssen wir ihr diesen Platz lassen. Hast du mich verstanden? Wir dürfen ihr in dieser Sache auf gar keinen Fall entgegen kommen. Eigentlich wissen wir von nichts!” mahnte ich Maria vorwurfsvoll, doch sie nickte wieder und schaute mich weiter perplex an. “Ich weiss das, weil es bei mir genau so ist. Ich habe so nen komischen Stein in der Schulter, der mich kennzeichnet. Meiner ist rot und ihrer grün. Leider hat sie nichts von Schmerzen gesagt” Maria schaute mich nun böse an. “Was soll das heißen, sie hat leider nichts von Schmerzen gesagt?” fragte sie etwas lauter. Ich sah es schon kommen, dass alle wieder wach wurden, doch niemand bewegte sich. “Sei doch leise. Ich meine, dass ich auch Schmerzen hatte. Es ist, als wenn man dir einen Speer oder so was durch die Schulter jagen würden und das tut scheiße weh. Ich will nur wissen, ob es bei ihr das selbe Gefühl war. Sie muss aber auf uns zu kommen und deshalb werden wir die Klappe halten!” Maria seufzte erleichtert und nickte zum letzten Mal. “Leg dich schlafen. Du brauchst Kraft um ihr bei zu stehen” meinte sie fürsorglich und drückte mich eng an sich. Wie lange hatten wir das schon nicht mehr gemacht? Uns einfach so umarmt? Ein oder zwei Jahre war es bestimmt her. Es tat aber verdammt gut von Maria so geknuddelt zu werden. Gott, wie sehr lebe ich eigentlich auf Enthaltsamkeit. Meine letzte Freundin ist drei Jahre her, von Sex will ich jetzt gar nicht reden. Das war noch länger auf der Strecke geblieben. Aber was tat man nicht alles um die Kleine zu überzeugen, dass sie die einzige für mich war? “Schlaf du auch. Sonst kippst du uns morgen um und Tom wird mich dafür kopfüber über den See hängen und warten bis du wieder wach wirst.” Maria kicherte leise und legte sich der Länge nach in ihr Bett auf dem ich immer noch so halb saß. Mit einem letzt vertrauten Blick ihrer Seits legte auch ich mich in mein Bett und kuschelte mich sofort in meine Decke. Jetzt war ich wirklich beruhigt.
Es konnte kaum noch etwas schief gehen. Die Kleine hat alle ihre Freunde hier, sie vertraut diesem Professor Potter, hat einen guten Draht zu den Stämmen und Clans.
Wo ich gerade bei Stämmen bin, sie muss noch ihre nächste Prüfung bestehen. So gegen Winter wenn ich mich nicht irre. Scheiße! Wenn sie sich nicht ihrer Prüfung stellen will, dünnmacht man sie platt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Wir müssen sofort einen Weg finden um den Angriff rückgängig zu machen!
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Beitragvon Jenna » Fr 04 Aug, 2006 14:54

ich bin auch nicht reingekommen und ich glaube das ist keiner...

Sehr toller Teil! Ich liebe Teile aus Jake's Sicht!
Dieser Teil hat dann ja irgendwie noch einiges aufgeklärt, auch wenn ich zu doof bin, das zu verstehen^^ Mit diesem Halb-Halb und vorher nich Halb-Halb, aber irgendwie ja doch... das check ich nich.... naja, aber irgendwann werd auch ich blondes Ding das verstehen :P
Ich freu mich schon auf ihre nächste Prüfung! Und vllt kommt Jake dann ja mit ihr zur Prüfung und Sam nicht.... ach wie wär das schöön :lol:

Lg
Jen
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Beitragvon Tom Riddle » Fr 04 Aug, 2006 20:37

toller teil, schön geschrieben...

das mit dem verlag, ja es geht darum, dass du den teil mit malfoy wirklich überarbeiten musst, aber andere namen würde doch gehen...

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » So 06 Aug, 2006 05:35

Grenzgenial muss ich sagen somit wird einiges klar und trotzdem ist der schleier der zukunft noch immer über deiner Geschichte.

@jenna: zuerst waren die Magiezweige der dunklen und hellen magie miteinander verbunden und nun sind sie getrennt was soviel beutet wie das eien seite sich in eine amazone und die andere in einen Vampir verwandelt.


udn wegen dem veröffentlichen das problem ist das alle namen geistiges Eigentum von J.K. Rowling sind und somit geschützt sind.
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Ponscho » So 06 Aug, 2006 20:15

Erstmal zu Anfang, ich bins Jenna, ich hab nur mein Passwort vergessen und der Email-Account, auf den ich mir ein neues hätte schicken lassen können, der is nimmer unter den Lebenden..... doofe Situation! Vllt fällt mir das Passwort nochmal wieder ein, aber bis dahin bin ich Jenna (lol).

@Heavensdog:
Hey danke jetzt hab ichs gecheckt. Jetzt macht auch plötzlich alles (fast alles^^) Sinn. Ein dickes DANKE ;O)
<<And now... Bring me that horizon!
Damdadamdadadadadam.... and really bad eggs..Drink up me hearties yo ho!>>
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » So 06 Aug, 2006 20:57

Danke Danke Danke *verbeug*

Ich hab euch alle ja sooooo doll lieb *Kekse verteil* Ponscho (Jenna) ich finds toll dich mal wieder zu lesen. So wie die anderen auch. Momentan habe ich nur leider sooooooo wenig Ideen, dass ich erstmal wieder was lesen muss um mich weiter zu entwickeln *McBeth (schreibt man das so?) schon bestellt hab* Aber noch kann ich einen kleinen Teil posten.

Lg viv
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Am nächsten Morgen ging alles sehr schnell. Virginia war nicht in ihrem Bett und auch nicht am See. Victor und Maria wollten ihr Zeit geben. Sie würde von alleine wieder zurück kehren, doch Tom, Jake und Sam machten sich sofort auf die Suche nach ihr. Leider war sie nirgends zu finden, was die Sache nicht gerade schöner machte. Alle hatten Angst, dass ihr etwas zugestoßen war, also waren die Sucher dementsprechend gereizt und nervös.
Erst am späten Abend erbarmte Virginia sich zur Rückkehr. Ihre Ausrede war, dass sie einfach Zeit für sich gebraucht hatte und deshalb abgetaucht war. Jake und Maria sagten dazu nicht mehr, doch Sam war extrem sauer.
“Kleine, was denkst du dir bei so was? Ich wäre fast gestorben vor Sorge!” schrie er die verschüchterte Virginia an, doch sie reagierte gar nicht richtig. “Tu mir das nie wieder an” flüsterte er dann und nahm Virginia in den Arm.
Virginia spürte irgendetwas nasses auf ihre Wange fallen und sah auf zu Sam. Sie konnte es kaum glauben. Sam weinte. Er vergoss Tränen, wegen ihr. Er hatte sich ernsthafte Sorgen gemacht und war mit den Nerven am Ende. Niemand hatte bisher um sie geweint. Aber Sam tat dies einfach so. Ganz offen und ohne das ganze abzutun. Virginia konnte auch nicht mehr an sich halten. Sie schluchzte was das Zeug hielt und krallte sich an Sam fest, als wenn sie sterben würde, wenn sie es nicht täte. “Es tut mir leid. Ich… ich wollte doch nicht…!” stammelte sie vor sich hin und drückte sich von selbst gegen Sam.
Ein ungewohntes Blitzlicht ließ die beiden sofort auseinander fahren. Jake stand breit grinsend vor den beiden und schaute Virginia glücklich an. “Dorson war nicht der Einzige, der sich Sorgen gemacht hat” meinte er dann und hielt einen Fotoapparat in die Höhe. “Das Foto kommt auf jeden Fall an unsere Wand” fügte er hinzu. Virginia hätte bei dem Anblick schwören können, dass Jakes Augen auch einen leicht feuchten Schimmer aufwiesen. Warum machte man ihr jetzt solche Vorwürfe? Sie wollte das doch nicht! Sie hatte nicht nachgedacht und war einfach gegangen um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Und jetzt hatte sie einen weinenden Sam neben sich und einen geschlauchten Jake, den sie wohl fürs erste vergessen konnte. Es tat ihr doch leid! Die Ferien waren danach recht ereignislos.
Sam hatte sich mit einigen Bulgaren angelegt und Jake als Wetteinsatz bestimmt. Dies hatte zur Folge, dass Jake einen ganzen Tag lang auf dem Schiff der Bulgaren arbeiten musste. Jake hatte es schließlich nicht geschafft das Wettschwimmen zu gewinnen. Die Strömung im See hatte ihn einfach geschafft.
Tom wurde von einigen Bulgaren in die Welt des Quidditsh eingeführt. Virginia und Maria durften sich auf dem Deck des Schiffes Sonnen und wurden von vorne bis hinten bedient. Dafür hatten ihre bulgarischen Freunde wunderbare Ausblicke. Einige von ihnen versuchten es mit angeben und übten irgendwelche Dinge auffällig genug, dass Virginia und Maria es einfach sehen mussten. Leider war das Englisch der Bulgaren sehr schlecht und das Bulgarisch der anderen gar nicht erst vorhanden. Und doch ging alles gut. Man verständigte sich halt mit Händen und Füßen.

Der erste Schultag kam mit der Ankunft der neuen Mitschüler. Maria, Tom, Virginia, Jake und Victor saßen schon am Gryffindortisch, während Sam sich alleine zu den Slytherins gesetzt hatte. Noch war niemand da, aber man konnte die Aufregung förmlich schmecken. Die große Halle war ein klein wenig geschmückt. Überall wurde man von den Hogwarts- und Hauswappen begrüßt. Über dem Gryffindortisch hin noch eine bulgarische Fahne, was für die stämmigen jungen Männer dazu veranlasste sich ebenfalls zu den fünf Freunden zu setzen.
Jake flirtete offener denn je mit Virginia, die zwar darauf einging, aber immer distanziert blieb. Plötzlich traten alle Lehrer ein und die wenigen Schüler verstummten.
“Miss Corso, ich müsste einmal kurz mit Ihnen reden…” flüsterte Professor Potter seiner Schülerin zu, die sich sofort erhob und mit dem Schuldirektor mitging. Sie gingen nicht weit, legten jedoch einen Silencio um sich, damit niemand ihnen zuhören konnte.
“Es geht um ihren Vater” begann der Professor, doch Virginia schlug sofort die Hände vor den Mund. “Keine Sorge, er liegt im St. Mungo. Seine Freundin hat ihn sofort dorthin gebracht. Sie wurden wie aus dem Nichts mit schwarzen Pfeilen angegriffen und haben ihn schwer getroffen. Die Heiler tun alles, was in ihren Kräften steht. Am Wochenende können sie ihn besuchen” erklärte der Professor schnell und bedeutete Virginia, dass sie wieder zurückgehen solle, da die ersten Schüler die Halle betraten.
Jake sah sie fragend an, als sie sich zitternd neben ihn setzte. “Alexander wurde angegriffen. Es war genauso wie bei mir. Er liegt im St. Mungo und wird behandelt” erklärte sie leise und lächelte die erste Gryffindor, die sich möglichst weit weg von ihnen setzte an. Erst eine Stunde später war die Halle brechend voll und alle redeten durcheinander. Die Gryffindor sprachen nun auch nach und nach die ihnen fremden Menschen an und bewunderten sie, weil sie von Couvée Rouge kamen. Es schien für die Hogwartsschüler so etwas eine Schule für Hochbegabte zu sein. Einige der Mädchen interessierten sich sehr für Sam, der auch schon recht gut aufgenommen wurde. Jake schnaubte unüberhörbar und hustete irgendetwas, das wie “Ratte” klang. “Jetzt geht das mit den beiden weiter. Hauspunkte sammeln, wir haben eine Sportart und alles. Die werden sich hier ja noch mehr zoffen, als vorher” meinte Tom, doch Jake schüttelte den Kopf. “Du weißt, dass ich Höhenangst habe, also ist dieser Sport für mich total unangebracht. Da kannst du ihn fertig machen.” murrte Jake leicht rot. Alle, die es gehört hatten und Jake gut genug kannten lachten leise vor sich hin.
Die Erstklässler wurden in die große Halle geführt und alle verstummten. Es stand ein kleiner Stuhl mit einem lädierten Hut darauf mitten in der Halle, den alle nun gespannt ansahen. Plötzlich öffnete sich der Riss über der Krempe des Hutes und der Hut begann zu singen:

Ein alter Hut der bin ich wohl
In welches Haus ihr kommt ich sagen soll
Doch ist es ein besonderer Tag
Wie ich selten einen erlebt hab

Der Jahrestag des großen Salazar
Sein Sturz ist her nun schon 1000ende Jahr
Er war ein großer Mann mit viel Geschick
Seine Schüler er nach Slytherin schickt…

Ab diesem Augenblick hörte Virginia ihm nicht mehr zu. Was war das denn für eine Methode? Die Schüler sollte man am besten einfach an irgendeinen Tisch setzen und fertig. Das mit der Häuseraufteilung wollte eh nicht so ganz in ihren Kopf. Das rivalisierte die Schüler doch nur noch mehr.
“Ich kapier’s nicht. Warum macht das dieser Stofffetzen?” zischte Jake ihr zu, ohne, dass er den Blick vom Hut nahm. Wenn Jake etwas konnte, dann reden ohne, dass es jemand mitbekam. Kein Lehrer hatte ihn je erwischt und das war doch schon was.
Das Essen schmeckte sehr gut. Die neuen Schüler, die ihre Schulausbildung in diesem Jahr beendeten wurden von allen genau in Augenschein genommen. Trotz der Blicke machten Virginia, Jake und die anderen wie gewohnt weiter. Blicke waren sie schließlich schon gewohnt.
Zum Schluss endete das Essen sehr ruhig, wenn man von den Sticheleien zwischen Maria und Jake absah. Die beiden flüsterten die ganze Zeit miteinander und ließen niemanden mithören. Es schien ziemlich ernst zu sein.
Plötzlich wurde Jake von hinten angestoßen. Er rutschte mit dem Ellbogen weg und knallte mit dem Kopf auf die Tischplatte. Hinter ihm entstand schallendes Gelächter. Da stand dieser Malfoytyp und feixte in Jakes Richtung. “Auch wenn ihr alle auf so einer Hochbegabtenschule wart, hier seid ihr nichts. Also haltet euch an unsere Regeln und verhaltet euch ruhig. Wir können Leute wie euch nicht gebrauchen. Noch was… Valentine, ich weiss, dass du auf der alten Schule ziemlich groß warst, aber du wirst es nicht schaffen dir innerhalb von einem Jahr einen guten Ruf auf die Beine zu stellen. Lass es gleich bleiben und mach einfach nur deinen Abschluss ohne uns in die Quere zu kommen” mit diesen Worten rauschte er auch schon wieder davon. Jake sah ihm verwirrt nach, hatte aber dieses gewisse Lächeln, das verriet, was Jake vor hatte. “Du wirst ihn nicht Nachts mal schocken und ihn einfach mal so beißen” mahnte Virginia, die das schon einmal erlebt hatte.
Jake knurrte irgendetwas unverständliches und grinste Virginia dann wieder an. “Das hätte ich Niiiiiie getan!” gab er dann engelsgleich zurück. Virginia grinste dazu nur und alle mussten lachen. Gut, dass die beiden nur noch stichelten und nicht mehr ernsthaft stritten.
Provehito In Altum

Ponscho
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Beitragvon Ponscho » Mo 07 Aug, 2006 00:37

Kannst mich auch weiter Jenna nennen, dieses 'Ponscho (Jenna)' -Zeugs ist doch voll aufwendig :P

Schöner Teil mal wieder! Malfoy.... oha das wird ja noch was.. vllt tut er sich ja mit Sam zusammen, das wär ja noch schöner *rofl*
Naja, ich finds jedenfalls schön, dass alle in Gryffindoor sind nur Sam nich :P *Meinung vertret*

Naja, immer schön weiterschreiben ;O)

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Tom Riddle
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Beitragvon Tom Riddle » Di 08 Aug, 2006 18:42

schöner neuer teil und mal wieder sehr interressant geschrieben...

dann wünsch ich dir noch viel spaß beim kreativität sammeln...

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