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[HP] Si je pars avec toi (Lily+James)

Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » Fr 29 Sep, 2006 14:27

juhuuu schnugg da freu ich mich ja ich will ja endlich wissen wies weiter geht. *freu*
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Emily Slytherin
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Beitragvon Emily Slytherin » Fr 29 Sep, 2006 15:13

achsoooo ja habs versatnden..
ich will auch unbedingt weiterlesen!
ist echt cool die ff!
dO wHaTeVeR yOu WaNt To-BuT dO iT wItH sTyLe!!!

Lady Brianna Black
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Beitragvon Lady Brianna Black » Mi 25 Okt, 2006 15:57

sorry ihr mein Inet ist kaputt und ich kann meine ff im moment nicht hochladen weil ich sie nicht auf Diskette dabei hab aber wenns repariert ist mach ichs gleich versprochen =)
lg Bri
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Lady Brianna Black
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Beitragvon Lady Brianna Black » Mo 18 Dez, 2006 16:41

So endlich gehts mal weiter

Das Publikum stöhnte unisono auf und wir starrten hinab, wo beide Sucher langsam wieder nach oben trudelten, bis sich endlich, endlich nach einer quälenden Ewigkeit Potter absetzte, einen Arm in die Höhe gereckt und ein Siegesgeheul anstimmend. „James Potter fängt den Schnatz! Gryffindor gewinnt!“, verkündete Edward mit seliger Stimme und neben mir löste sich Rosamunds Hand aus meinem Unterarm, um mich in eine jubelnde Umarmung zu ziehen. „Wir haben gesiegt!“, brüllte Sirius auf meiner anderen Seite, während Rose und ich fröhlich auf- und abhüpften. In einer einzigen, feiernden Masse kletterten wir die Tribüne wieder hinab, verloren Cathy und Bess in dem Gedränge und ich zog Rosamund an der Hand, um sie etwas zu fragen, aber die anderen ließen uns nicht gehen und so warf ich ihr nur einen Blick zu, den sie kopfschüttelnd verneinte. ‚Mach dir keine Gedanken, weil du ihn angeschrieen hast.’, hieß das, ‚Immerhin haben wir nicht verloren und da ist es doch relativ egal, was genau passiert ist, oder?’ Ich nickte kurz und stimmte anschließend wieder in das kriegerisch anmutende Siegesgeheul ein, das die anderen Gryffindors veranstalteten.
„Siegesfeier im Gemeinschaftsraum!“, tönte von irgendwoher der Ruf und wir beeilten uns, in unseren Turm zu kommen, bevor unser Team auftauchen würde. Das war seit jeher Tradition bei uns: Wenn wir ein Spiel gewannen, tobte sich die Mannschaft noch kurz auf dem Feld aus, während der Rest eine Party veranstaltete, um das gewonnene Spiel ausgiebig zu feiern. Meistens gelang es uns, den Gemeinschaftsraum für mindestens drei Stunden zu verwüsten, bis schließlich Professor McGonagall auftauchte und dem Ganzen einen Riegel vorschob. Dann dauerte es wieder eine halbe bis dreiviertel Stunde, ehe wir uns entschlossen, auf den Tadel unserer Hauslehrerin zu pfeifen und weiterzumachen. In dem Rhythmus konnten einige die Nächte durchmachen, aber ich ging eigentlich immer irgendwann nachdem McGonagall zum zweiten Mal da gewesen war, todmüde ins Bett und war froh darüber, dass kein Lärm in unseren Schlafsaal drang, obwohl ich mich zur Not auch in das Schulsprecherzimmer verkriechen könnte.
Ich konnte bereits von weitem erkennen, dass die Fette Dame gutmütig lächelnd und immer wieder gratulierend beiseite geschwungen war und kraxelte nun hastig durch das Porträtloch, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen. Black war es seltsamerweise gelungen, viel schneller hier anzukommen und so erwischte ich ihn dabei, wie er gerade Massen von Butterbier im Raum verteilte, während Remus und Peter Süßigkeiten in Schüsseln schütteten und diese auf Tischen, Stühlen und sogar dem Boden absetzten. Ich blieb ruckartig stehen und schüttelte grinsend den Kopf. „Nun sind wir bereits in der siebten Klasse und ich frage mich langsam, ob wir anderen jemals dahinter kommen werden, woher ihr all das Essen immer habt. Eines Tages müsst ihr es uns verraten.“, zwinkerte ich Remus zu und er lief prompt rot an, als er schuldbewusst wegschaute. „Ja, vielleicht, eines Tages.“, antwortete mir Black an seiner Stelle und grinste mich an. „Aber für den Moment bleibt es unser Geheimnis.“ Rosamund lachte und wir konnten gerade noch rechtzeitig herumwirbeln, als der Jubel schier unerträglich laut wurde und somit die Ankunft unseres Teams deutlich machte.
Es blitzte rot auf, als die sieben zerzausten Gestalten hereinkamen und sie sahen verlegen aus, als wir sie hochleben ließen und ihnen Butterbierflaschen in die Hand drückten. „Auf Gryffindor!“, rief irgendjemand und jeder prostete jedem zu. Es klirrte, als ich meine Flasche gegen Rosamunds stieß und ich blinzelte ihr grinsend zu, als wir beide einen Schluck tranken. Butterbier war eines der wenigen alkoholischen Getränke, die mir schmeckten, zum großen Amüsement meiner Freundinnen. Dementsprechend verwunderte es mich, als Rose plötzlich ohne einen Kommentar verschwand und mich inmitten der Süßigkeiten und Butterbierflaschen alleine ließ. Achselzuckend nippte ich erneut an meinem Getränk und blickte mich suchend nach meinen zwei anderen Freundinnen um, als mir plötzlich klar wurde, weshalb genau Rosamund von dannen gezogen war. Gut sieben Meter von mir entfernt und mit zielstrebigen Schritten auf mich zukommend befand sich der Held des Tages. James Potter. Ich konnte mir schon denken, worauf das hinauslaufen würde.
Zuerst die übliche Geste: er hob die rechte Hand, um sich, aus welchem Grund auch immer, durch die ohnehin verstrubbelten Haare zu fahren. Dann das Pottersche Strahlelächeln und der stets leicht verlegene Blick, den er normalerweise aufsetzte, wenn er nicht wusste, was er tun sollte. Allerdings hatte er ihn mir gegenüber bisher nur selten verwendet. „Herzlichen Glückwunsch!“, wandte ich mich an ihn, da mir klar war, dass ich ihn nicht einfach ignorieren konnte, wenn er so direkt vor mir stand und mich anschaute. Er nickte kurz, erwiderte jedoch nichts. Abwartend sah ich ihn an, fragte mich, was als Nächstes kommen würde und drückte ihm schließlich eine neue Flasche Butterbier in die Hand, als das Schweigen unerträglich wurde. „Danke.“ Er griff danach und spielte an dem Verschluss herum, bevor er die Flasche hob, kurz an meine stieß und einen tiefen Schluck nahm. Ich beobachtete ihn dezent. Potter wirkte um einiges unschlüssiger als sonst. Sein übliches Schema bestand darin, mich zu erblicken, nach einem Rendezvous zu fragen und bedröppelt stehenzubleiben, wenn ich ihm eine Absage erteilte. Im Moment tat er nichts von alledem und ich wurde unsicher.
Black tauchte für einen Moment auf, ruderte hektisch mit den Armen und Potter schien sich daran zu erinnern, dass er noch immer Quidditchroben trug. Er murmelte einige Silben, schwang seinen Zauberstab und stand Sekunden später in Jeans und zerknittertem Schulhemd vor mir. „Hat dir das Spiel gefallen?“, erkundigte er sich und seine Stimme wurde rau und tief. Es war mir schon öfters aufgefallen, dass er im Unterricht oder mit seinen Freunden ganz anders redete als mit mir. Irgendetwas veränderte sich in seiner Stimme, seiner Haltung, etwas, was ich nicht näher bestimmen konnte, aber dennoch fühlte und heute machte es mich nervös, weil ich es einordnen wollte und ich beinahe wahnsinnig wurde, weil ich es nicht konnte. Potter machte mich nervös, wurde mir klar und ich ärgerte mich über mich selbst. Ich würde doch wohl nicht vor einem arroganten, quidditchbesessenen Siebtklässler rotwerden wie ein kleines Mädchen.
Hastig setzte ich die Butterbierflasche an und nahm einen großen Schluck, in der irrsinnigen Hoffnung, mein Gesicht dahinter zu verbergen bis es wieder seine normale Farbe angenommen hatte und ich endlich auf Potters Frage antworten konnte. „Es war spannend.“, wich ich ihm aus, „Und vermutlich hätten wir dich gelyncht, hättest du den Schnatz nicht gefangen.“, erklärte ich freiheraus, woraufhin er derjenige war, dessen Wangen sich leicht rosa verfärbten. Potter nuschelte etwas Unverständliches und ich gewann mein Grinsen zurück. „Schon gut, immerhin hast du das Spiel noch für uns entschieden.“, erteilte ich ihm lachend die Absolution und seine Augen hinter der Brille blitzten vergnügt auf. Jemand rief nach ihm und er drehte sich weg, sodass ich ein paar Schritte beiseite gehen und mich an den Süßigkeiten bedienen konnte. Black schaltete einen verzauberten Plattenspieler an, den uns Professor Dumbledore für den Gemeinschaftsraum gewährt hatte, und die Musik erschall aus allen Ecken, nicht gerade leise, aber dennoch nicht laut genug, um Gespräche zu verhindern.
Ich spürte eine Bewegung an meinem Rücken und wollte mich umdrehen, genüsslich an meinem Zitronendrop lutschend, als ich fühlte, wie sich jemand zu mir nach unten beugte und mir in mein rechtes Ohr flüsterte. „Ich hab’ dich gehört.“, wisperte Potters Stimme und ich bekam Gänsehaut, als sein Atem mein Ohrläppchen streifte, kurz bevor Wogen der Verlegenheit über mich hinwegschwappten. Potter hatte also mitbekommen, welche Worte ich ihm entgegengebrüllt hatte. Schön für ihn. Die Frage war nur- welche Schlüsse zog er daraus? Ich beschloss, dass es das Beste wäre, ihn direkt anzusehen und zu fragen. „Und?“, gab ich also kühl zurück und fand mich konfrontiert mit Potters unverschämten, selbstbewussten Grinsen, das mich so oft an den Rand des Wahnsinns trieb. „Und?“, wiederholte er und zog das Wort unnatürlich in die Länge. Dann verzogen sich seine Lippen zu einem leichten Lächeln und er beugte sich nach vorne, an mir vorbei, um mir etwas zuzuwispern und mich gleichzeitig nicht anschauen zu müssen.
„Ich bin dir nicht gleichgültig.“, verkündete er mir mit fester Stimme und verharrte einen Moment lang in seiner Position, bevor er auf den Fersen wippte und sich wieder von mir löste. Ich starrte ihn verblüfft an. „Bist du nicht?“, entgegnete ich milde überrascht, während er locker beide Arme vor seinem Oberkörper verschränkte und gelassen zu mir hinunterblickte. „Aye. Bin ich nicht.“, nickte er und ich widerstand dem Drang, mit den Augen zu rollen. Irgendwie drehte sich unser Gespräch im Kreis, hatte ich so das Gefühl. Und ich hasste es, dass Potter so vollkommen von seinem Standpunkt überzeugt schien, dass eine Diskussion darüber zwecklos wäre. Wenn er auf die Art und Weise lächelte, wie er es gerade tat, dann war er sich seiner Sache mehr als nur hundertprozentig sicher, so gut kannte ich ihn mittlerweile, ob es mir nun gefiel oder nicht. Jedenfalls erschien es mir am besten zu schweigen und ihn seiner Phantasie zu überlassen. Nur eines interessierte mich noch… „Wie kommst du darauf, Traum meiner schlaflosen Nächte?“, spöttelte ich und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf meiner Flasche herum.
„Nennen wir es mal: Männliche Intuition.“ Ich prustete laut los und erklärte voller Überzeugung: „Weiß doch jedes Kind, dass es so etwas gar nicht gibt. Nur Frauen haben Intuition, Potter.“ Leider schien ihn meine Antwort nicht im Geringsten zu stören. Er grinste noch immer selbstzufrieden vor sich hin und musterte mich langsam, bis er sich schließlich an mir vorbeidrängte und seine Flasche neben den Süßigkeiten abstellte. „Nicht so voreilig, Evans.“, belehrte er mich zwinkernd und dann geschah etwas, was mir während meiner gesamten ‚Beziehung’ zu Potter noch niemals passiert war: er ging davon, ließ mich stehen und plötzlich war ich diejenige, die zur Salzsäure erstarrte und ihm perplex hinterhersah. Ich wurde aus dem Jungen einfach nicht schlau, musste ich zugeben. Und so suchte ich meine Freundinnen, trank mein Butterbier aus und versuchte, diese seltsame Begegnung zu verdrängen. Potter wechselte den Rest des Tages kein Wort mehr mit mir und es störte mich mehr, als ich zugeben wollte. Es fühlte sich seltsam falsch an, nicht seine Aufmerksamkeit zu haben.
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kleinermagier
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Beitragvon kleinermagier » Di 19 Dez, 2006 14:49

finds super :!: hast n schönen stil und n auge für details.. :)
hoffe du schreibst weiter :wink:

Lady Brianna Black
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Beitragvon Lady Brianna Black » Mi 20 Dez, 2006 19:32

na klar gets weiter kleinermagier :mrgreen:
und danke für dein kompliment :oops:
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Leia
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Beitragvon Leia » Mi 20 Dez, 2006 20:17

Ja, wirklich gut!!!! :D :D :D :D
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Beitragvon Schattenblume » Di 26 Dez, 2006 17:43

du hast einen echt guten schreib stil meine hochachtung

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Beitragvon Arwen Undomìel » So 04 Mär, 2007 14:07

Hey du,
Eine gute FF. Gefällt mir echt gut, vor allem dein Schreibstil ist super und ich hoffe du schreibst noch weiter, da du seit 2 Monaten nichts mehr geschrieben hast. Das deprimiert mich, ich freu mich sehr auf das nächste Chap. Falls es noch kommt *traurigguck*
Arwen
Das Leben ist zu kurz um es zu lieben,
aber lang genug um es zu hassen.

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Beitragvon hp_for-ever » So 04 Mär, 2007 16:06

hy! echt gute FF! Wann gehts weiter?
Meine FF schaut doch mal vorbei:

http://www.harrypotter-forum.de/ftopic5817.html

Hermi
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Beitragvon Hermi » So 04 Mär, 2007 21:51

Hey schöne FF... :mrgreen:
ICH WILL MEHR ...
ich freu mich schon auf das nächste
Kapitel
LG
Hermi