[Rollenspiel] Nach 2 Jahren--7.Schuljahr--

Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Di 24 Jan, 2006 14:10

Dumbledore musterte die völlig fassungslose McGonagal aus seinen Augenwinkeln heraus. Dann schob er fast unbemerkt die Brille auf seiner krummen Nase hinauf und machte sich mit einem kleinen Räuspern bemerkbar.
"Was ist passiert Minerva?"
Ein vertrauenvolles Lächeln trat auf seine Lippen.
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Darius EnEndilon
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Beitragvon Darius EnEndilon » Di 24 Jan, 2006 14:38

''Ron. Harry.'' Hallte es durch den Gemeinschaftsraum. Fred und George standen da. In ihren WZZ Jacken grinsten sie zu den beiden Jungen.
Harry sprang auf.
''Was zur Hölle macht ihr beiden hier? Und iw esied ihr hier reingekommen?'' ''Harry, Harry...hast ihn schon vergessen...''George schüttelte den Kopf. ''den kleinen Laden hinter der Gryffindorbibliothek?'' Endete Fred.
Verdutzt gafften Ron und Harry zur Bibliothek. ''Dodoch...aber der ist doch seid ihr weg seid, geschlossen...''
Fred grinste noch breiter. '' Das schon Harry, aber wir möchten hier eine Vertretung gründen. Und wir haben uns gedacht, ihr beide seid dazu ganz gut geeignet.'' George fügte ncoh hinzu. '' Ausser ihr wollt ein soclhes ANgebot abschlagen. Ihr könnt ihn aber auch mit den Creveybrdern führen. Sie würden sich dafür interessieren.''
Harry musste lachen. Die beiden Weasleyzwillinge hatten sogad in diesen Zeiten nichts besseres im Kopf als ihre Scherzartikel.
''Nun gut ich bin dabei, aber ich denke die Creeveys sollten auch mitmachen. Wir haben nciht sehr viel Freizeit. Oder ROn?'' Lachend drehte er sich diesem zu.
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Beitragvon Shinichi » Mi 25 Jan, 2006 16:38

"Ach wissen Sie; Albus. Ich komme mit diesem Papierkram einfach nicht zurecht. Das ist absolut follkommen verwirrend. Könnten sie mir nicht ein wenig helfen? Nur so lange, bis ich den Überblickgefunden hab?
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Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Do 26 Jan, 2006 08:33

Dumbledore warf ihr einen musternden Blick über den Rand seiner Brille zu. Es lag etwas Wissendes in seinen Augen und es hatte in keinster weise mit 'Papierkram' zu tun.
"Ist das wirklich ihre größte Sorge?" fragte er sie.
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Beitragvon Hermione_Granger » Fr 03 Mär, 2006 18:00

ETwas traurig ging setzte sie sich auf den Sessel vorm Kamin. Wo können sie nur sein?
Sie überlegte und kam auf den Schluß ihren Zaubertrankaufsatz nocheinmal zu überarbeiten.
Doch nachdem sie fertig war waren die beiden immer noch nicht zu sehen.
Aus lnageweile sah sie aus dem Fenster und bemerkte so, das es noch hell und sonnig draußen war. So beschloss sie hinaus zum See zu gehen.
Sie zog ihren Mantel über und machte sich auf.
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Beitragvon Morgaine Danag » So 05 Mär, 2006 18:32

Snape tauchte mit einem leisen "Plop" mitten im verbotenen Wald wieder auf. Er zog seine Todesserkleidung aus und versorgte sie wieder in dem Versteck, dass er eigens dafür angelegt hatte. Dann machte er sich raschen Schrittes auf den Weg zurück zum Schloss, in Gedanken noch beim vergangenen Todessertreffen. Es war ein äusserst merkwürdiges Treffen gewesen, anders als viele andere. Warum verlangt Voldemort von mir diesen Trank zu brauen? Und was sollte seine Bemerkung "danach werde ich Sicherheit haben"?
Snape konnte sich darauf keinen Reim machen, noch nicht. Aber das beunruhigte ihn. Er hasste es, nicht zu wissen, was Voldemort vor hatte, keine Gewissheit zu haben, was als nächstes geschehen würde. Aber hatte er das je gehabt? Und hatte er überhaupt noch irgend eine Gewissheit, jetzt da Dumbeldore tot war? Dumbeldore war sein Mentor gewesen, hatte ihn schützen können, aber McGonagol... War sie nicht viel zu schwach dafür? Hatte sie überhaupt das Verständnis, das Albus für ihn gehabt hatte? Nein! Das hat sie nicht, und sie wird es nie haben. Sieh es ein, Severus, du bist allein und das wirst du auch immer bleiben. Dass du Albus begegnet bis war reine Glückssache, etwas das einem nur einmal im Leben passiert, und worauf du kein zweites Mal hoffen kannst! Hoffnug, wusste er überhaupt noch was das war? Und was hatte es für einen Sinn noch zu hoffen, was hatte es für einen Sinn, weiter sein Leben als Spion auf Spiel zu setzten? Diese Frage stellte Severus sich wohl nun zum hundertsten Mal in den letzten Wochen, und noch immer hatte er keine Antwort dafür gefunden...

Der Zaubertänkemeister war so in Gedanken versunken, dass er kaum mehr auf seinen Weg achtete. So wäre er vor dem Schliss auch beinahe mit Hermine Granger zusammen gestossen, die gerade in Richtung See unterwegs war. Im letzten Moment konnte Snape noch einen Schritt zur Seite machen, sonst wäre er mit der Schülerin zusammengeknallt. Kalt funkelte er sie an: "Können sie nicht auf ihren Weg achten, Miss Granger?" Seine schwarzen Augen blitzten. Eigentlich wusste er sehr wohl, dass er es gewesen war, der nicht auf seinen Weg geachtet hatte, aber das war ihm egal. Seine momentane Hilflosigkeit verwandelte sich augenblicklich in Wut, die er nun an der ahnunglosen Schüler vor ihm ausliess.
"Oder ist das vielleicht ihre Art, Menschen zu begegnen, wenn sie sie nicht mit Büchern und Wissen anlocken können", giftete er weiter und fixierte dabei die vor ihm stehende Griffindor. Du tust ihr Unrecht! schalt ihn eine innere Stimme, sie hat das nicht verdient! "Ach halt die Klappe!" wies Snape seine innere Stimme zurecht. "Lass mich endlich in Frieden! Du machtst mir sowieso nur Ärger!"
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Beitragvon Hermione_Granger » Di 07 Mär, 2006 20:34

Wie angewurzelt blieb Hermine stehen. Was hatte sie Prof. Snape jetzt angetan, dass er sie so anfauchte?! "Vielleicht ist es meine Art so auf Menschen zuzugehen. Aber ihre grobe Art scheint sich noch nicht geändert zu haben. Nicht einmal nach dem Tod von Prof. Dumbledore!", mekerte Hermine den Lehrer zurück an. Ihr war es egal, ob sie Nachsitzen bekam oder ob sie irgendwelche Punkte abgezogen bekam, sie wollte es sich einfach nicht gefallen lassen ohne Grund angemeckert zu werden. Sie wollte die Situation nicht strapazieren, aber trozdem versuchte sie ihrem Zaubertranklehrer tief in die Augen zu schauen.
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Beitragvon Morgaine Danag » Mi 08 Mär, 2006 22:45

"Vielleicht ist es meine Art so auf Menschen zuzugehen. Aber ihre grobe Art scheint sich noch nicht geändert zu haben. Nicht einmal nach dem Tod von Prof. Dumbledore!"
Dieser einfache Satz versetzte Snape einen tiefen Stich. Eine Wunde in seiner Seele, die kaum verheilen wollte, brach wieder auf und begann erneut zu bluten. Seine Augen wurden kalt wie Eis, alle Gefühle verschwanden hinter einer undurchdringlichen Wand aus Kälte und Härte, leicht angehaucht von Hass und Wut. Doch dieser leise Hauch entwickelte sich rasch zu einer Glut und schliesslich zu einem rasenden Feuer.
Snape trat einen Schritt näher an die Schülerin heran uns sah von oben auf sie herunter, seine schwarzen Haare fielen ihm dabei ins Gesicht und überzogen es mit Schatten, was das Glitzern seiner Wuterfüllten Augen noch mehr hervorhob. "Was haben sie gesagt, Miss Granger?" Fragte er gefährlich leise. "Denken sie etwa, jetzt da der Schulleiter tot ist könnten sie sich alles erlauben? Es mag sein, das andere Mitglieder des Korpus in eine Art Lethargie verfallen sind, aber das trifft nicht auf mich zu! Auch wenn sie die Hände im Schoss falten und einfach den Kampf aufgeben, ich werde das nicht tun. Ebenso wenig werde ich zusallen das Sitte und Gehorsam an dieser Schule vor die Hunde gehen!" Gegen Ende war Severus Stimme immer lauter geworten, nun atmete er einmal ruhig durch und fuhr dann leiser und mit deulichem Zischen in der Stimem fort:
"Und genau desswegen werden sie mich jetzt begleiten, Miss Grander! In mein Büro und zwar schnell!"
Snape packte Hermine am Oberarm und begann sie nicht gerade sanft zum Schloss zu führen. Seine Hand um ihren Oberarm war wie ein Schraubstock, unerbittlich und hart, und liess der Schülerin gar keine andere Möglichkeit als zu verscuchen mit ihm Schritt zu halen. Denn wenn sie umgefallen wäre hätte er sie wohl einfach mitgeschleift, so wütend war er, auch wenn er das noch zu verbergen wusste.
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Beitragvon Hermione_Granger » Do 09 Mär, 2006 17:12

Selbst nachdem Hermine von Prof. Snape mit seinem schmerzhaften umklammern ihres Armes in sein Büro geschaft wurde, bereute sie kein einziges Wort das sie dem Lehrer ins Gesicht gesagt hatte. Sie fragte sich nur wieso er so klatblütig bleiben konnte, er war es doch der angefangen hatte sie zu provozieren.
Als sie dann in Snapes Kerker ankamen durchfuhr Hermine ein Gefühl des unwohlseins. Doch sie wollte sich nicht damit zufrieden geben, das Prof. Snape mit einem lächeln im Gesicht zurück blieb, nein, sie wollte die jenige sein, sie wollte zeigen, das ihre Stärke nicht nur das Wissen ist, sondern auch was ganz anderes.
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Beitragvon Morgaine Danag » Do 09 Mär, 2006 18:38

Snape schloss die Tür seines Büros hinter sich und der Griffindor und liess sie los. "Setzen sie sich!", sagte er eiskalt. Dann ging er um den Schreibtisch herum, setzte sich jedoch nicht hin, sondern blieb vor seinem Stuhl stehen. Die schwarzen gefühlslosen Augen ruhten weiterhin auf der Schülerin, während sich diese setzte. Einige Sekunden vergingen. Dann sprach Snape weiter, leise, beinahe flüsternd, aber dennoch gut verständlich. Sein Tonfall liess ahnen, was gleich kommen würde, er triefte nur so von Vewrachtung, aber auch von unterdrückter Wut.
"Miss Granger, ich weiss nicht ob sie sich dessen bewusst sind, aber es ist nicht klug, einen Lehrer so respektlos zu behandeln! Denn ich habe Rechte, die ihnen als Schülerin ewig verwehrt bleiben. Ich kann ihnen wochenlang Nachsitzen aufbrummen, sie dazu verdammen ein Jahr lang den Krankenflügel zu puten oder die Kerker zu säuber. Es kommt ganz darauf an, was mir gerade einfällt. Und wissen sie was..."
Snape kam wieder hinter dem Schreibtisch hervor, seine Bewegungen glichen mehr denn je denen eines Raubieres das Blut gerochen hat und sich nun an die Beute heranpirscht. Er stützze seine Hände auf die Armlehnen von Hermines Stuhl und kam ihr immer näher. Ein Vorhang fettiger schwarzer Haare hing ihm vor dem Gesicht und seine Augen glitzerten.
"...egal, wie ungerecht ich dabei bin, es wird mir niemand dazwischenreden! Ihr ach so geliebter Dumbeldore hätte es vielleicht getan, aber McGonagol ist dazu nicht fähig! Sie schafft es nicht einmal die Schule einigermassen in Schuss zu halten, wie soll sie sich dann auch noch um die lächerlichen kleinen Probleme ihrer Schüler kümmern..."
Das Gesicht des Tränkemeister war nun ganz nahe an dem von Hermine. Spott und Hohn lagen in seinen Augen. Doch nicht nur das, aus ihnen sprach eine Verachtung, die Voldemorts würdig gewesen wäre. Oft hatte man ihn gefragt auf welcher Seite er nun wirklich stehe und er hatte immer so geantwortet, wie es fürh ihn der Situation am besten gewesen war. In Wahrheit jedoch wusste Severus es selbst nicht. Ja, er hatte Dumbeldore vertraut, aber nur weil Albus ihm auch vertraut hatte. Für Dumbeldore wäre er gestorben, aber McGonagol... Tief in sich spührte Severus eine mächtige Genugtunung, ein Ergötzen an der Furcht des Mädchens. Er hatte es schon immer gemocht. Er liebte es, Menschen zittern und weinen zu sehen, sie leiden zu lassen, aber zu töten... daran konnte er keinen echten Gefallen finden, oder doch? Irgendwie widerstrebte es ihm, er ekelte ihn an. Aber andererseits sehnte er es auch herbei... Dieser Zwist existierte schon lange, so lange, dass er sich nicht genau erinnern konnte, wann er begonnen hatte. War es hier gewesen, in Hogwarts, in Slytherin? Oder erst bei Voldemort? Severus wusste es nicht. Und es war ihm egal, zum ersten Mal seit er hier nach Hogwarts zurück gekehrt war, damals, als er für Dumbeldore zu spionieren begonnen hatte. Zum ersten Mal konnte er diesen Zwist für einen Moment vergessen. Ob das ein gutes Zeichen war?
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Beitragvon Hermione_Granger » Do 09 Mär, 2006 20:30

Die langen fettigen Haare ihres Zaubertranklehrers hingen ihr vor dem Gesicht. Am liebsten würde sie sie von sich wegpusten, jedoch sah sie, das Ihr Lehrer einwenig nachdenklich aussah. SIe wollte nichts sagen. Sie wollte nur still dasitzen, zuhören was er ihr sagte. Sie wollte dasitzen, als wenn nichts wäre. Und das tat sie auch.
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Beitragvon Akascha les innocent » Do 09 Mär, 2006 20:33

Ashley lief den gerade Richtung Eingangshalle, als sie laute Stimmen vernahm. Die erste erkannte sie, da sie Miss Granger ja gerade erst getroffen hatte. Die zweite, männliche Stimme gehörte offensichtlich einem Lehrer.
Das ist auf jeden Fall interessant!, dachte sich Ashley, Wer weiss, vielleicht ist das hier meine Chance.
Sie eilte zu der Stelle, von woher sie die Stimmen gehört hatte und sah gerade, wie Prof. Snape Hermine packte und grob mit sich zerrte. Ashley dachte kurz nach und folgte ihnen dann unauffällig.
Zuerst schauen, auf was das ganze hinausläuft.
Sie kamen zu den Kerkern.
Offenbar will er mit ihr zum Büro! Fragt sich nur aus welchem Grund! Aber schon die Art und Weise, wie er mit sich zieht wird im einige Probleme bereiten.
Ashley grinste. Sie hatte schon ein paar Schüler über Prof. Snape ausgehorcht. Er war, ausser bei den Slytherins, nicht was man "beliebt" nannte. Sie hatte ihn schon als mögliches erstes Opfer auserkoren. Und es schien, als würde er es ihr nicht allzu schwer machen.
Snape und Hermine waren inzwischen beim Büro angekommen und auch sogleich darin verschwunden. Leise schlich sich Ashley heran und lauschte an der Tür:


"...egal, wie ungerecht ich dabei bin, es wird mir niemand dazwischenreden! Ihr ach so geliebter Dumbeldore hätte es vielleicht getan, aber McGonagol ist dazu nicht fähig! Sie schafft es nicht einmal die Schule einigermassen in Schuss zu halten, wie soll sie sich dann auch noch um die lächerlichen kleinen Probleme ihrer Schüler kümmern..."


Mehr brauchte Ashley nicht zu hören. Ohne anzuklopfen öffnete sie die Tür:
"Was geht hier vor, Severus! Miss Granger war bis vor kurzem unter meiner Obhut! Also was hat sie getan, um auf so brutale Weise von ihnen zum Büro geschleppt zu werden? Ja, ich habe sie gesehen und wollte mich erkundigen, was los ist. Und was höre ich, sobald ich mich der Tür nähere? Wie wollen sie das erklären Professor?"
Dann trat sie ganz nahe an Snape heran.
"Und wenn auch kein Lehrer hier Zeit zu haben scheint, sich um die Probleme der Schüler zu kümmern, ICH werde immer für sie da sein. Solange ICH hier bin, geht diese Schule nicht wegen Lehrern wie euch vor die Hunde!"
Sie wusste, dass sie weit ging, doch Snape hatte ihr den richtigen Grund gegeben. Wenn laut wurde, was Snape über McGonnagol gesagt hatte, würde es nicht lange dauern und die Hälfte der Schülerschaft stand hinter ihr. Sie hätte wirkich nicht gedacht, dass es so einfach werden würde. Doch sie durfte Snape auch nicht unterschätzen. Sie kannte seine Art. Zähe Typen. Und listig.

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Beitragvon Hermione_Granger » Fr 10 Mär, 2006 14:15

Hermine schrag auf. Da kam die Lehrerin rein, die sie eben noch zurückgewiesen hatte, und nun half sie ihr. Nun ja, schlecht fand Hermine es auf keinem Fall. Doch irgendwie war ihr unwohl, jedoch hoffte sie auf das gute im Menschen. Und so beschloss sie das Prof. Minoret aufkeinen Fall irgend eine negative Seite haben mag. Sie schien sich für die Rechte ihrer Schüler einzusetzten. Hermine vergas sogar, was sie am anfang von der Aktion mit Malfoy dachte. Die Verteidigung-Gegen-die-dunkelen-Künste-Lehrerin hatte sicherlich keinerlei böses gewollt. Weiterhin lauschte sie nur stumm den Argumenten ihrer Lehrer.
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Beitragvon Morgaine Danag » Fr 10 Mär, 2006 17:32

Snapes Kopf ruckte nach oben, als jemand die Tür seines Büros aufstie. Es war die neue Lehrerin, Ashley Mionret. Severus verzog innerlich das Gesicht. Wie kann sie das wagen! Doch er liess sich nichts anmerken. Langsam richtete er sich auf und nahm die Hände von den Stuhllehnen, blieb jedoch immer noch direkt vor Hermine stehen. Kalt sah er Ashley Minorett entgegen. Den Wortschwall, den sie ihm entgegenwarf berührte ihn nicht im mindesten. So, die will sich also für die Schüler einsezten? Dass ich nicht lache! Und dann bildet die sich auch noch ein, ich hätte Angst vor ihr und ihren Androhungen. Lächerlich!
Ohne sich davon beindrucken zu lassen, dass sie ihm immer näher kam, musterte Severus Ashley weiter kalt, obwohl ihm dies keineswegs behagte. Er hatte andere Leute lieber in berechenbarem Abstand, aber das würde er ihr nicht zeigen. Als sie schliesslich geendet hatte husche ein spöttisches Lächeln über Snaps Gesicht. Leise und bedrohlich sagte er: "Miss Minorett, ich erinnere mich nicht sie hereingebeten zu haben. Auch habe ich sie nie aufgefordert mich beim Vornamen zu nennen. Also, wenn sie schon hier herinstürmen müssen wie ein wild gewordenes Rinozeros, so halten sie sich zumindest an die Regeln des Anstandes! Obwohl ich bezweifle, dass sie diese kennen..." Abermals huschte ein spöttisches Lächeln über sein bleiches Profil. Dann fuhr er fort und seine Stimme troff vor Sarkasmus:
"Und womit wollen sie mir eigentlich drohen? Ich habe mich entsprechend meinen Rechten verhalten. Und sie sind nicht befugt, mir Befehle zu erteilen, so Leid es mir auch tut sie enttäuschen zu müssen." Ein süffisantes Lächelns löste nun das sarkastische von zuvor ab als er weitersprach:
"Wenn sie uns jetzt bitte wieder alleine lassen würden, ich habe noch ein vertrauliches Gespräch mit dieser Schülerin zu führen."
Bei diesen Worten deutete Severus mit einer auffordernend, jedoch keineswegs schroffen, Bewegung der rechten Hand in Richtung der offenen Bürotür.
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Beitragvon Akascha les innocent » Sa 11 Mär, 2006 20:13

Snape schien nicht beeindruckt zu sein. Nun, Ashley hatte auch nicht viel anderes von ihm erwartet. Sie wurde ruhig und sah Snape eindringlich an, als er zu sprechen begann. Als er geendet hatte und auf die Tür deutete, liess sie ein paar Sekunden verstreichen, bevor sie antwortete: „Befehle erteilen? Das habe ich keines Wegs, Professor Snape“, sie sprach den letzten Teil besonders spöttisch aus.
„Von wegen: „Regeln des Anstandes“. Betrachten sie es als anständig, eine junge Dame auf eine solche Weise durch die Gänge zu schleifen?“, Ashley’s Augen bohrten sich in die Snapes, wie die eines Raubtiers.
„Was ihre Rechte angeht, Professor, so möchte ich sie darauf aufmerksam machen, dass es keines Wegs in ihrem Recht ist, eine Schülerin derart zu behandeln. Und – einer Schülerin zu drohen, was sie mit ihren letzten Worten getan haben, ist nicht nur nicht in Ordnung... es ist ein Verbrechen! Wenn sie also denken, ich schaue einfach nur zu, wie sie die Schüler misshandeln, dann haben sie sich geschnitten! Und glauben sie mir, ich kenne Leute wie sie. MICH schüchtern sie so schnell nicht ein.“
Aber unterschätzen sie mich nur, Professor! Das macht die Sache leichter!, dachte sie noch immer in Snapes Augen starrend. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt, doch bevor sie das Büro ganz verliess, wandte sie sich noch Hermine zu.
„Ich würde mich freuen sie noch einmal in meinem Büro zu sehen, nachdem Professor Snape sie entlassen hat.“
Dann verschwand sie.
Kaum war sie draussen überflog Ashleys Gesicht ein Lächeln. Ein würdiger Gegner!, dachte sie. Ich hätte nicht erwartet, einen Lehrer anzutreffen, der genau wie er ist.
Vielleicht kriege ich jetzt endlich meine Rache!