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Verteidigung gegen die dunklen Künste (im englischen Original Defence against the Dark Arts) ist ein Unterrichtsfach an der Zaubererschule Hogwarts in der Harry-Potter-Reihe. Wie der Name schon sagt beschäftigt sich das Fach damit, wie man sich gegen dunkle Zauberei und Kreaturen wehren kann.

Der Unterricht

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In Hogwarts gehört Verteidigung gegen die dunklen Künste zu den Grundfächern, die ab der ersten Klasse unterrichtet werden. Die Ausrichtung des Unterrichts ist stark vom Lehrer abhängig - teilweise wird es sehr theoretisch, bei anderen Lehrern dagegen mit vielen praktischen Lektionen Unterrichtet. Das Lernziel ist es, den Schülern beizubringen, sich gegen bösartige Zauber wie Flüche zu wehren und Kenntnisse über dunkle Kreaturen zu gewinnen. Dabei lernen die Schüler auch selbst Gegenflüche.

Lehrer in Hogwarts

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Verteidigung gegen die dunklen Künste wird im Verlauf der Harry-Potter-Romane jedes Jahr von einem anderen Lehrer unterrichtet. Tatsächlich hat Voldemort sich vor seinem Aufstieg um den Posten beworben, wurde aber von Dumbledore abgelehnt. Daraufhin verfluchte er die Stelle, so dass seitdem kein Lehrer länger als ein Jahr im Amt bleiben konnte. Dies führt im Laufe der Zeit dazu, dass sich kaum noch jemand finden lässt, der das Fach unterrichten möchte.
Soweit bekannt wurde das Fach von folgenden Lehrern unterrichtet:

• 1991-1992 - Quirinus Quirrel - über seinen Unterricht ist wenig bekannt. Er stirbt am Ende des ersten Bands
• 1992-1993 - Gilderoy Lockhart - er versucht am Anfang vom Schuljahr eine praktische Stunde mit Wichteln, die aber schnell außer Kontrolle gerät. Daraufhin beschränkt er sich darauf, Teile seiner Bücher im Unterricht aufzuführen. Sein eigener Gedächtnis-Zauber trifft ihn, woraufhin er unter erheblichem Gedächtnisverlust leidet und dauerhaft in St. Mungo bleiben muss.
• 1993-1994 - Remus Lupin - legt viel Wert auf praktischen Unterricht und bringt viele Kreaturen mit. Am Ende des Schuljahres wird publik, dass er ein Werwolf ist, weshalb er sich entscheidet, die Stelle aufzugeben.
• 1994-1995 - Alastor Moody/Peter Crouch Jr. - Wie sich später herrausstellt, handelte es sich bei dem vermeintlichen Moody um den Todesser Peter Crouch Jr. Crouch legt den Fokus auf die unverzeihlichen Flüche und belegt unter anderem die Schüler mit dem Imperius-Zauber, den sie bekämpfen müssen. Er wird schließlich enttarnt und von einem Dementor geküsst.
• 1995-1996 - Dolores Umbridge - Sie wird vom Ministerium eingesetzt, als Dumbledore keinen neuen Lehrer finden kann und erhöht im Laufe des Schuljahres mit der Unterstützung des Zaubereiministers ihren Einfluss in Hogwarts. Ihr Unterricht verzichtet auf jegliche Praxis, was bei den Schülern auf große Abneigung stößt. Am Ende des Schuljahres gerät sie in Schwierigkeiten mit den Zentauren aus dem Verbotenen Wald. Zudem wird Voldemorts Rückkehr bekannt und somit wird offensichtlich, dass das Ministerium gescheitert ist, weshalb sie ihren Lehrerberuf nicht vortführen kann.
• 1996-1997 - Severus Snape - Nachdem er jahrelang den Posten wollte, bekommt Snape ihn schließlich. Am Ende des Schuljahres flieht er aus Hogwarts, weil er - wie von Dumbledore vorgesehen - diesen getötet hat.
• 1997-1998 - Amycus Carrow - Der Todesser unterrichtet anstelle von Verteidigung die dunklen Künste selbst. Mit der Schlacht um Hogwarts endet seine Lehrtätigkeit.

J.K.Rowling bestätigte, dass nach Voldemorts Tod der Fluch auf dem Fach aufgehoben wurde.