Snape seit Band 6

Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Mo 14 Nov, 2005 19:26

Damit andere nicht in den Geist eindringen können - aber wenn ich bei jemandem nicht eindringen kann, weiß ich, dass diese Person etwas zu verbergen hat. Man kann es vielleicht schwerer machen, indem man dem Legilimens bestimmte Dinge zeigt, andere aber verschließt, aber ich glaube, auch das wäre Dumbledore aufgefallen.
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Beitragvon yoni » Mo 14 Nov, 2005 19:49

Mad-Eye hat geschrieben:du hast recht red dragon... der unbreakable vow bezieht sich auf das töten von DD. hiermit ist snapes aufgabe rledigt. er ist in keinster weise für draco verantwortlich. er bringt ihn sicher zu narzissa, damit das vertrauen zu bella stabilisiert wird.
vor DD den geist zu verschließen hätte keinen sinn gemacht. wer was verscuht zu verbergen hat was angestellt oder will was anstellen. DD hätte snape niemals vertraut wenn dieser okklumentik benutzt hätte.



Wusste Snape denn, dass sich der unbreakable vow sich auf Dumbledore bezieht? Nehmen wir mal an, er hat die zwei Mädels belogen und er hatte keine Ahnung um was es geht. Was hat er von den beiden erfahren? eigentlich nur, dass es sich um eine Aufgabe handelt, die nicht mal der Voldemort geschafft hat. - But he won´t succeed ! How can he, when the Dark Lord himself ..? lt. Aussage von Narcissa. Das würde noch auf eine andere Person passen, nicht nur auf DD.

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Beitragvon Victor Krum » Mo 14 Nov, 2005 19:57

Es könnte auf eine andere Person passen, nämlich Harry. Aber wir erfahren am Ende, dass Voldemort Harry persönlich töten will - und das ist nichts, was ihm so plötzlich in den Sinn gekommen ist, sondern etwas, was er wirklich schon lange will.
Man soll sich mal vorstellen, welche Auswirkungen das auf die Psyche von Voldemort hätte, wenn er insgesamt 3 Mal an Harry gescheitert ist, aber es einem 16-jährigen gelingt, ihn zu töten? Und nicht nur auf Voldemorts Selbstbewusstsein - auch auf den Respekt, den die Death Eater vor ihm haben.
Das, denke ich, war auch Snape klar.
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Beitragvon yoni » Mo 14 Nov, 2005 20:14

Sicher ? war das Snape wirklich klar, dass es nicht um Harry geht bei den unbreakable vow?

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Beitragvon Victor Krum » Mo 14 Nov, 2005 20:20

Wieso sollte Draco denn den Auftrag bekommen, Harry zu töten? Damit Voldi sich neben seine Leiche stellen kann und sagen kann: 'Haha, seht ihr, der hat es auch nicht geschafft?'
Nicht allzu beeindruckend, wenn man Malfoy's Fähigkeiten bedenkt, und wenn man jetzt noch bedenkt, dass trotzdem ein gewisses Risiko besteht, dass Harry dabei wirklich getötet wird, dann wäre das etwas, was sich für Voldemort überhaupt nicht lohnen würde.
Snape ist ja ganz sicher kein Idiot, und ich denke, er kann sich das ganz sicher zusammenreimen, wenn nicht Voldemort sogar gesagt hat, dass der Potter-Junge nicht angefasst wird.
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Beitragvon yoni » Mo 14 Nov, 2005 20:40

Ja VL hat gesagt, Harry soll nicht angefasst werden, aber Snape hat doch versucht Malfoy über seinen Auftrag auszufragen. Also wusste er nichts genaues
hätte ja auch sein können, dass Malfoy etwas von Voldi bekommen hat, um den Auftrag ausführen zu können, oder er sollte bei dem Auftrag einfach draufgehn zur Strafe, weil sein Vater sich so dämlich verhalten hat. Wie auch immer jedenfalls würde für mich Snapes Verhalten eine andere Bedeutung bekommen wenn er dachte es ginge um Harry. Nehmen wir mal an Snape gehört doch zu den Guten (bin fest davon überzeugt) hätte er dann nicht dafür gesorgt, dass Harry nichts geschieht? z.B. sein Buch über Zaubertränke vielleicht hat er ja dafür gesorgt, dass Harry es bekommt, damit Harry sich gegen irgendwelche vergifteten Tränke und dergleichen helfen kann. Snape war
auch gleich anwesend , als Harry Malfoy mit diesen Sectumsemra Fluch traktiert
hat (anscheinend schleicht Snape Malfoy immer hinterher) . Harry bekommt Detentions genau zur Quidditch- Zeit. Ist Snape da gemein, oder kann beim Quidditch einfach nur viel passieren?

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Beitragvon Victor Krum » Di 15 Nov, 2005 12:25

Wenn Snape gedacht hätte, dass es um Harry ginge, dann wäre wohl ausgeschlossen, dass er noch der guten Seite angehört - denn dann würde er mit dem Schwur Harry in eine ungemein große Gefahr bringen und außerdem das Gelingen des Unternehmens gegen Voldemort gefährden.
Denn wenn er einen Schwur schwört, der zur Folge hat, dass Harry sterben wird (auf ihn fußt die gesamte Hoffnung des Ordens, Voldemort zu besiegen) oder dass Snape stirbt (wäre auch nicht viel besser für den Orden - Snape ist der einzige, der noch in der Lage wäre, etwas über die verbliebenen Horcruxe in Erfahrung zu bringen).
Außerdem würde Snape somit das Leben einer Person gefährden, die ganz sicher nicht zugestimmt hat, dass man das tut - nach meiner Theorie hat Dumbledore von Snape verlangt, dass dieser, um bei Voldemort in der Gunst aufzusteigen, sogar Dumbledore opfern sollte, falls nötig.

Snape fragt übrigens Malfoy nicht wirklich über den Auftrag aus, sondern er will ihn dabei unterstützen - eine Bedingung des Vows, wenn ich mich richtig entsinne. Außerdem ist es taktisch am klügsten, zu wissen, wie weit Draco gekommen ist mit dem Vorhaben - so kann er Dumbledore mitteilen, wie lange er noch Vorbereitungszeit für die Zeit nach Dumbledores Tod hat.
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Beitragvon yoni » Di 15 Nov, 2005 16:46

Man stelle sich vor: Snape kommt zu DD und sagt - übrigens ich hab da einen Schwur geleistet dich umzubringen, was sagst du dazu?
DD sagt: Feine Sache Snapi gute Gelegenheit, für dich in der Gunst Voldis aufzusteigen. Mir gehts ja zur Zeit Gesundheitlich ja eh nicht so gut.

Ich versteh nicht ganz , warum DD sich dafür opfern sollte. Lt. Narcissa ist Snape sowieso Voldemorts Favorit und warum opfert sich der einzige Zauberer, der bis jetzt im Kampf gegen Voldemort immer gesiegt hat für so eine vage Sache. Genaugenommen hat Vl verlangt, dass unbedingt Malfoy DD töten soll, vielleicht ist er gar nicht so begeistert, dass stattdessen Snape es getan hat.

Mit den Mord an DD hat Snape sowieso jede Verbindung zum Orden verloren - egal was er über Horcruxe oder sonstwas rausbekommt - keiner vom Orden wird ihm glauben. Snapes Spionagetätigkeit ist ein für allemal vorbei . Für beide! Seiten.

Dass er dachte beim Schwur ginge es um Harry und er müsste ihn am Ende töten - ist so eine Sache.... Es ist ja hier im Forum viel diskutiert worden, ob Harry vielleicht ein Horcrux (naja) ist usw. und ob er am Ende sterben muss. Nun eine enge Verbindung zwischen Harry und Voldemort ist ja klar und die ist sicherlich kein Zufall. Vielleicht hat Snape diesen Schwur gegeben, weil er diesen oder so einen ähnlichen Auftrag schon von jemand anderen bekommen hat. Es ist nur eine Frage des Zeitpunkts.

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Beitragvon Victor Krum » Di 15 Nov, 2005 17:20

Also, meine Theorie zum Dumbledore-Snape Verhältnis:
Dumbledore hat Snape in Band 4 aufgetragen, bei Voldemort zu spionieren, weil man einen Weg finden muss, Voldemort zu besiegen - egal zu welchem Preis, Snape muss wieder die Gunst Voldemorts erlangen. Snape musste versprechen, dass er alles tun würde - Dumbledore konnte vermuten, dass Voldemort ihn irgendwann tot sehen will, deshalb wird er wohl auch das ausdrücklich erwähnt haben.
Jetzt steht Snape hier, im entscheidenden Moment, soll er den Vow leisten oder nicht. Leistet er den Vow, hat er Voldemorts absolutes Vertrauen - außerdem hat Dumbledore selbst gesagt, er soll alles tun. Was bleibt ihm anderes übrig?
Einen weiteren Hinweis darauf finden wir darin, was Hagrid Harry erzählt: 'Well - i jus' heard Snape sayin' Dumbledore took too much fer granted an' maybe he - Snape - didn' wan' ter do it any more -'

Offensichtlich hat Snape Zweifel an Dumbledores Plan (ich gehe davon aus, dass er glaubt, dass Malfoy vielleicht erfolg haben könnte und Dumbledore sterben würde, bevor er alles vorbereiten kann), er will es nicht mehr machen - will er lieber sterben als Dumbledore's Tod zu riskieren?

Dann sagt Hagrid noch: [...] Dumbledore told him flat out he'd agreed ter do it an' that was all there was to it.

Also hat Snape etwas versprochen. Hätte er versprochen, mehr über Malfoy's Pläne in Erfahrung zu bringen, dann wäre Dumbledore am Ende mit Sicherheit von ihm enttäuscht gewesen - schließlich konnte er keine weiteren Erkenntnisse gewinnen. Aber das war er nicht - es ging um etwas anderes, und ich halte ein Versprechen, dass er sogar Dumbledore's Tod in Kauf nimmt für am wahrscheinlichsten.

Übrigens glaubt vielleicht Narcisse, dass Snape sehr hoch in Voldemorts Gunst steht - aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass er ihm zu dem Zeitpunkt vollkommen vertraut hat. Ich glaube sogar, dass Voldemort damit gerechnet hat, dass Narcissa diese Bitte an Snape richtet - ein Vertrauensbeweis.

Dass Snape nicht mehr auf direktem Wege dem Orden helfen kann, ist klar. Aber es gibt immer noch Möglichkeiten für ihn, sie auf die richtige Fährte zu locken - dritte Personen oder er nutzt Harry's Hass auf ihn aus - wenn Harry erfährt, wo Snape sich aufhält, dann wird er so schnell wie möglich dorthin gelangen - vielleicht gibt es dort ja zufällig einen Horcrux...
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Beitragvon RedDragon » Di 15 Nov, 2005 17:44

@Viktor Krum: hm, is ne interesante Theorie; ich denke aber, dass snape Harry auf jedenfall irgendwie helfen wird. (man ich will endlich das 7. buch)
wie sich alles genau ereignet hat, ob Snape wirklich von Voldis Plan wusste (wovon ich ausgehe) und ob es in dem Streit zw. Snape und DD um den Vow bzw. ein ähnliches Versrpechen DD gegenüber geht (wovon ich auch ausgehe), das alles werden wir erst in ein paar Jahren erfahren (hoffentlich beeilt sich JKR mit dem Schreiben :roll: )



gruß
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Beitragvon Rosa » Di 15 Nov, 2005 18:03

Ich finde das es JKR ziemlich offen gelassen hat. Ich lasse mich einfach überrachen. Ich denke das es eine schlüsselfigur im 7den-Band wird. wenn er kein Todessser ist wird er bestimmt Harry kräftig unter die Arme am schluss greifen oder er ist ein Todesser und wird versuchen harry umzubringen, man muss ihn auf jeden Fall ernst nehmen weil er ein guter Zauberer ist. Harrys Vater war ein wenig arrogant und er kann ja harry nur nicht leiden weil sein Vater so war. Und vielecht hat Snape gemerkt das Harry nicht wie sein vater ist und hilft ihm.... denkt ihr das Draco gut oder böse ist????
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Beitragvon yoni » Di 15 Nov, 2005 20:49

Ja DD hat Snape zu Voldemort geschickt und dass Voldemort DD irgendwann Tod sehen wollte - selbstverständlich. Ich denke auch dass das,was Hagrid da zwischen Snape und DD gehört hat sich auf DDs Tod bezieht, aber eben noch nichts mit dem Vow zu tun hat, den Snape geleistet hat. Für mich klang das so,
als ob die beiden über etwas reden was sie vor längerer Zeit beschlossen haben
und Snape es jetzt nicht mehr tun will. Weil er eben DD schätzen gelernt hat (oder so ähnlich) . Snape hat zugestimmt etwas zu tun (DD zu töten) Snape ist keiner , der seine Meinung so schnell ändert . Da muss schon jede Menge dazwischen passiert sein.
Es würde auch den Hass in seinem Gesicht erklären, als er DD umbringt , Snape
wollte es nicht mehr tun und jetzt bittet ihn DD darum und er muß! es in dieser Situation tun .
Nun, wenn er wirklich böse wäre, dann hätte er vorher noch Malfoy ein bisschen getrietzt DD zu killen, denn das war ja der Wunsch von Voldemort. Hat er aber nicht, und somit hat er eigentlich gegen Voldis Befehl gehandelt.

Anscheinend glaubt nicht nur Narcissa, dass Snape Voldemorts Favorit ist . Haben nicht alle Todesser sofort Snape die Führung überlassen?
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Beitragvon yoni » Di 15 Nov, 2005 20:52

An Rosa
Draco ist weder gut noch böse, sondern ein verzogener Balg.

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Beitragvon Rosa » Di 15 Nov, 2005 21:47

hmmmm, ich überlege blos gerade welche rolle Draco im 7. Band spielt....
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Beitragvon yoni » Di 15 Nov, 2005 21:52

Die eines verzogenen Balgs, der sich zuweit aus den Fenster gelehnt hat.