Alles klar, dann sprechen wir uns ab und fliegen alle zusammen. Fands ehrlich eh schade, dass hier im Forum keiner sonst nach London geflogen ist. Hät mch gern mit euch getroffen.

Ich wär gern geflogen, aber da ich erst ab 6.8 urlaub bekam funzte das net....
abgemacht! dann muss ich auch net alleine fliege, hab flugangst *bibber*

Och, der Flug ist doch soooooo kurz. Viel zu kurz wenn du mich fragst.

Super, ich freu mich schon drauf. Je mehr, desto besser. *gg* Und dann will ich unseren Meister endlich mal in Echt sehen.

Ich glaub wir spammen hier grad.. gehen wir in den broomstick....

weil man einen Toten nicht mehr töten kann. D. hat ihn mit dem Plan etwas überfordert finde ich. Daher auch das hasserfüllte Gesicht von Snape in Teil 6

Also wenn ich ganz ehrlich bin, hat DD bei mir auch an Wohlwollen verloren. Er hat zu sehr an das große Ganze gedacht und zu wenig an die Menschen die dabei drauf gehen. Ob nun körperlich als auch geistlich. Und was er Snape und Harry angetan hat ist meiner Meinung nach nicht zu entschuldigen.

Er hat Snape ausgenutzt.....
Ich glaube zwar, das Snape nachher wirklich wie ein Sohn oder guter Freud für ih war.... Aber mit der Sache das harry serben muss, hat er Snape überfordert und hintergangen...

Ja, seh ich auch so. So tun als ob er das alles macht um Harry zu beschützen und damit Snape sehr tief reinreitet war falsch.
Klar hätte sich Harry am Ende trotzdem opfern müssen, aber ich finde DD hätte mit offenen (oder wenigstens teilweise offeneren) Karten spielen müssen.

hi wehwalt,

Ja, das habe ich schon begriffen, hedwig. So stehts im Buch. Meine Behauptung war ja nur, daß das in der Realität nicht geht.

warum nicht ? psychologisch halte ich das für sehr schlüssig. lily ist alles, wofür snape lebt, liebt und stirbt. was soll ihm da kaffeeklatsch mit anderen bedeuten ?
vergiss nicht, dass er schon ein einzelgänger war, bevor er lily überhaupt getroffen hat.

hedwig

Aber mit der Sache das harry serben muss, hat er Snape überfordert und hintergangen...

vielleicht hat dumbledore aber auch was das betrifft geahnt, dass nicht harry sondern nur der teil von voldemorts seele in harry sterben muss. das hätte er snape natürlich sagen können....allerdings war dumbledore wohl etwas überrascht von der tiefe von snapes gefühl.....


hedwig

Ja klar, DD hat immer alles geahnt. Ist ja auch okay. Nur besonders ehrenhaft find ich sein Verhalten halt nicht.

ne, ich war auch tief geschockt, als ich gelsen hab, dass dd harrys tod schon akzeptiert / geplant / vorausgesehen hat...
vorne herum war er für harry immer mentor und vater ( n bisschen jedenfalls ! ) und hintenrum hat er seinen tod beschlossen...
so geht's doch nicht!

Ich habe das Gefühl, dass Rowling in diesem letzten Band unbedingt eine krasse Kehrtwendung in der Sicht des Lesers auf ihre Figuren bewirken wollte.
Sie scheint unbedingt das Schwarz-Weiß-Schema durchbrechen zu wollen und hat sich damit fast ein bisschen zu weit katapultiert.
Der ewig gute Dumbledore als beinahe skrupelloser Schachspieler mit Harry und Snape als Figuren... Der stellvertretende Oberfiesling Snape als lebenslanger Beschützer Harrys und liebevoller Mann...
Wenn man genauer hinschaut, erkennt man schon in Band 5 die Anfänge der Auflösung: Dumbledore macht Fehler; Snape wird menschlicher...
Aber es kommt dann irgendwie doch ziemlich krass, wenn sich im Band 7 alles auflöst.

Was mich wie manch anderen hier auch gestört hat, war, dass Snape ein so stilles Ende gefunden hat. Ich dachte ja auch, er würde zumindest einen Heldentod sterben, wenn nicht gar überleben.
Nun, da ich gelesen habe, wie er sich schon kurz nach Lilys Tod gewünscht hat, er wäre selber gestorben, finde ich, dass ein Überleben vielleicht gar nicht so willkommen für ihn gewesen wäre. Aber er hätte wenigstens würdevoller sterben können. Kämpfend bis zum letzten.

Ja, ein Kämpfer war der Gute. Das habe ich schon lange gefühlt. Ich habe ihn immer dafür bewundert, dass er für den Orden arbeitet und die gefährlichste und schmutzigste Arbeit erledigt, ohne jemals dafür belohnt zu werden. Das war wirklich, wie Wehwalt sagte, übermenschlich.
Aber ich wusste nicht, WIE tief das emotionale Loch war, in dem er steckte.

Ach, Snape, der wahre Held der ganzen Geschichte bist du!

er hat doch gekämft bis zum letzten. obwohl er schon ahnte, dass voldemort ihn um die ecke bringen will, hat er alles versucht, noch wegzukommen, nur um harry dumbledores letzte botschaft zu überbringen. und er hat noch den zauberstab gehoben, weil er dachte voldemort will ihn avada kedavran und er sich wehren wollte. und dann hat er versucht das blut aus der schlangenbisswunde zu stillen. und in der letzten sekunde ist er noch auf die grandiose idee gekommen dumbledores nachricht via seine eigenen erinnerungen an harry weiterzugeben...

er ist der beste.....

hedwig

Ich kann Zilla nur zustimmen. Ich dachte eigentlich, dass Severus wenigstens einen Tod im Kampf bekommt. Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann sind Snape und Harry die absoluten Helden der ganzen Reihe. Sie opfern sich für andere, ohne wenn und aber. Und dann stirbt einer der Helden so einen unsagbaren Tod. Ich hätte mir wenigstens gewünscht, dass Snape Voldi ins Gesicht sagen kann, dass er nie wieder wirklich auf seiner Seite war.