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[HP] A thing called love

Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Fr 04 Nov, 2005 14:03

In den nächsten Wochen versuchte Sirius alles um mit Keira zu reden, doch es nutzte alles nichts.
Sie verhielt sich vollkommen kalt ihm gegenüber und ging ihm immer aus dem Weg.

„Lily, so kann das zwischen Sirius und Keira nicht weitergehen! Ich erkenne meinen besten Freund gar nicht wieder, er starrt nur mehr wie die reinste Trauerweide durch die Gegend und macht keine Späße mehr. Er denkt die ganze Zeit an Keira.
Er liebt sie doch über alles, wieso will sie nicht einmal mit ihm reden?“, fragte James eines Abends, als sie ziemlich spät noch im Gemeinschaftsraum saßen.
„Gott James wenn das so einfach wäre…
Sirius hat sie einfach unglaublich enttäuscht, sie hatte vollkommenes Vertrauen in ihn.
Sie vermisst ihn doch auch unglaublich!
Jeden Abend weint sie sich in den Schlaf und wenn sie dann schläft flüstert sie seinen Namen.“, sagte Lily traurig.
„Ich wünschte sie würden wieder zueinander finden!“, sagte James und dachte sehnsüchtig an die lustigen Stunden, als sie noch alle glücklich vereint waren.

Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Hogsmade auf dem Programm.
Sirius ging zusammen mit James, Remus und Peter.
Als sie auf ein Butterbier in den drei Besen waren, sah Sirius etwas, dass seinem Herzen einen schmerzlichen Stich versetze.
Dort stand Keira, vor einem Laden und neben ihr Odin Warrington, ein Sechstklässler aus Ravenclaw.
Sie unterhielten sich und es war nicht zu übersehen, dass Odin sie verliebt anstarrte.

Plötzlich griff er nach ihrer Hand.
Keira sah kurz so aus, als wolle sie sie zurückziehen, doch sie ließ es und ging Hand in Hand mit ihm weiter.
Als ihr Blick zu einem der Fenster der drei Besen fiel, bemerkte sie Sirius, der sie traurig anstarrte.
Schnell wandte sie ihren Blick ab, es lief ihr heiß den Rücken hinunter und ein großer Kloß steckte plötzlich in ihrem Hals.
Sie war kurz davor wieder in Tränen auszubrechen.

Sirius wandte sich ebenfalls ab und starrte mit leeren Augen gerade aus.
Ein hoffnungsloses Gefühl durchfuhr ihn.
Hatte er sie etwa endgültig verloren?
Würde er nie mehr wieder mit seiner großen Liebe zusammen kommen?
Er schluckte und bestellte ein Glas Feuerwhiskey…dann noch eins und noch eins…
James und Remus sagten nach jedem Glas, das es nun genug sei, aber Sirius hörte nicht auf sie und nach seinem wohl fünfzehntem Glas Feuerwhiskey rutschte er von seinem Sessel und landete auf dem Boden.
Doch er spürte den Aufprall gar nicht. Eigentlich spürte er gar nichts mehr und das war wohl das beste Gefühl seit Tagen.

Er bekam gar nicht mit wie James und Remus ihn hochzerrten und ihn zurück zum Schloss schleppten.
Sie nahmen einen Geheimgang, da sie verhindern wollten, dass ein Lehrer Sirius so sah.
Sie waren noch nicht im Gemeinschaftsraum angekommen, als Sirius plötzlich erneut zusammenbrach und sich wehrte als sie versuchten ihn wieder hochzuziehen.
„Lassd mich mein Leben had keinn Sinn mea!“, stöhnte er und rollte sich auf die Seite.
„Wieso…ich liebe sie doch..“, sagte er unverständlich und plötzlich begann er vor Verzweiflung zu schluchzen.
Remus und James waren ziemlich hilflos und beschlossen ihn in den nächsten Raum zu ziehen.
Sie schlossen die Türen und ließen sich neben Sirius auf dem Boden nieder.
Irgendwann schliefen sie ein…

Am nächsten Morgen wachten sie mit schmerzendem Rücken auf, sie hatten die ganze Zeit auf einem harten Holzboden gelegen.
Gott sei dank war Wochenende und so machte es nichts aus, dass es schon zehn Uhr war.
Sirius lag noch immer schlafend am Boden, ganz ungewohnt eingerollt, statt weit ausgestreckt.
„Hey Siri, komm schon wach auf!“, sagte James.
Sirius schlug langsam die Augen auf und brauchte eine Weile um sich zu erinnern was gestern passiert war.
„Tut mir leid, ihr habt echt nur Stress wegen mir…“, murmelte Sirius beschämt und blickte auf den Boden.
„Hey mach dir Mal keinen Kopf Pad, du machst eben gerade ne schwere Phase durch, is doch klar dass wir da für dich da sind!“, sagte Remus aufmunternd.

Sie machten sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.
Sobald sie ihn betraten, stürmte ihnen auch schon eine erleichterte Lily entgegen und gleich darauf Susan.
„Wo wart ihr? Ich hab mir schon solche Sorgen um euch gemacht! Und wie siehst du aus Sirius? Und besonders: Wie riechst du? Du hast dich doch nicht schon wieder betrunken?!“, fragte Lily.
James erzählte ihr was passiert war und sie schaute Sirius mitleidig an, der blickte jedoch ununterbrochen zu Keira hinüber, die ihm kurz einen besorgten Blick zugeworfen hatte, sich dann aber schnell wieder abgewendet hatte.

Sirius legte sich etwas oben in sein Bett, er fühlte sich wie gerädert.
Keira verließ den Gemeinschaftsraum.
Sie hatte Odin versprochen sich mit ihm zu treffen.
Sie trafen sich in der Eingangshalle und gingen etwas hinaus zum See.
„Keira, ich mag dich wirklich sehr.“, sagte Odin und lächelte sie an.
Langsam näherte er sich ihrem Gesicht und seine Lippen berührten die Ihren.
Als er sich von ihr löste, blickte sie ihn ebenfalls lächelnd an.
Doch in ihrem Inneren sehnte sie sich nach Sirius Lippen, sie sehnte sich danach in seine blauen Augen zu blicken, sehnte sich danach seinen Körper zu spüren, sehnte sich danach mit ihm herumzualbern.
<Aber es geht nicht. Es ist vorbei, er hat mich zu sehr enttäuscht>, dachte sie verzweifelt und konnte ihr Sehnsucht nach ihm trotzdem nicht unterdrücken.

Als sie zum Abendessen gingen und Hand in Hand die große Halle betraten, bemerkte sie Sirius, der ihr einen flüchtigen Blick zuwarf.
Plötzlich blieb Odin stehen und wandte sich ihr zu. Er kam wieder nahe an ihr Gesicht heran und küsste sie sanft.

Sirius wandte sich ruckartig ab, als er das sah und sein Herz raste wie verrückt.
Es schmerzte ihn so sehr, das Mädchen, das er über alles liebte mit einem anderen zu sehen und noch dazu zu wissen, dass er selbst daran schuld war.

Keira hatte sich währenddessen schnell wieder von ihm gelöst.
<Nun hör auf Keira, gib Odin eine Chance, du kannst Sirius nicht ewig nachtrauern.>
Doch sie konnte nichts daran ändern, dass sie absolut nichts dabei empfand, Odin zu küssen.
„Ich…ich hab keinen Hunger, ich geh zurück zu meinem Gemeinschaftsraum“, sagte sie zu Odin und wandte sich, ohne einen letzten Blick von ihm ab.
Er blickte ihr fragend nach, doch setzte sich schließlich an den Ravenclaw Tisch.

Keira ging durch die Gänge.
Plötzlich bemerkte sie, dass Arleen und Regulus vor ihr gingen.
„Tja ich hab es doch tatsächlich geschafft Sirius und dieses Schlammblut auseinander zubringen.
Aber Gott wie erbärmlich, er hängt noch immer an der. Sieh ihn dir doch mal an, wie er rumkriecht. Wie kann man bloß in ein Schlammblut verknallt sein?
Na ja aber ich hatte noch nie so schwere Arbeit wie mit ihm.
Ich hab ihn wie verrückt angemacht und er hat mich sofort abgewiesen und mir von seiner kleinen Freundin erzählt.
Na ja, dann bin ich eben gleich aufs Ganze gegangen und hab mich auf seinen Schoß gesetzt und ihm einfach meine Zunge in den Hals gesteckt. Na ja, er hat sich nur für zwei Sekunden nicht gewährt, ist dann aber gleich aufgesprungen, hatte die Frechheit mich von sich runter zu schieben und ist aus dem Abteil gerannt.
Na ja aber immerhin denkt das Schlammblut, er hätte was weiß ich was mit mir gehabt… Tja hauptsache es hat geklappt!“, sagte sie mit kalter Stimme.

Keira schämte sich plötzlich, als sie das hörte.
Sie hatte Sirius von sich weggestoßen, ihn beschimpft und vor ihm mit jemand anderem etwas angefangen und das alles nur weil sich eine falsche Slytherin Schlampe an ihn rangemacht hatte.

Sie stürmte an den Slytherins vorbei und rannte zum Gemeinschaftsraum, um zum ersten Mal seitdem mit Sirius zu reden…


lg,
Hailie

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Beitragvon Shinichi » Fr 04 Nov, 2005 18:52

WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Sa 05 Nov, 2005 21:21

Weiter bitte mach weiter ich mein der arme sirius nur nochd er Cruciatus ist schlimmer als das was du grade mit ihm anstellst
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » So 06 Nov, 2005 00:07

danke für eure reviews ;)

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Als sie den Gemeinschaftsraum betraten, suchte sie vergeblich nach ihm.
„Weißt du wo Sirius ist?“, fragte Keira James, der mit Remus und Peter am Tisch saß und Zauberschach spielte.
„Ja, er macht einen Spaziergang draußen, hat ihm wohl ziemlich auf den Magen geschlagen, als er dich mit diesem Ravenclaw gesehen hat“, sagte James und versuchte nicht sauer zu klingen.

Keira wandte sich ohne ein Wort um und machte sich auf den Weg aus dem Schloss.
Draußen sah sie ihn an der gleichen Stelle sitzen, wo er sie damals fand, nachdem er den Heuler von seinem Vater bekommen hatte.
Langsam ging sie auf ihn zu und setzte sich neben ihn.
Sirius starrte sie mit großen Augen an, in den letzten drei Wochen war sie ihm wie einer tödlichen Krankheit aus dem Weg gegangen und jetzt setzte sie sich seelenruhig neben ihn?

„Sirius, ich muss mit dir reden“, sagte sie leise.
Sirius der im ersten Moment ziemlich glücklich war, dass sie tatsächlich wieder mit ihm sprach, erinnerte sich plötzlich wieder daran, wie Keira diesen Odin geküsst hatte.
„Über was denn? Beziehungsprobleme mit deinem Neuen?“, fragte er bitter.
„Sirius halt doch die Klappe, ich hatte einfach keine Lust mehr dir nachzutrauern, außerdem bin nicht ich daran schuld!“, sagte sie.
„Ja du hast ja Recht, sorry…“, murmelte Sirius.
„…Aber ich wollte dir auch sagen, dass ich…dass ich denke dass ich überreagiert habe, ich weiß jetzt, dass diese Slytherin Kuh sich an dich rangeschmissen hat und es nur ein Kuss war…
Es tut mir leid, ich hätte mit dir darüber reden sollen“, sagte sie leise.
Sirius hob seinen Kopf und starrte sie glücklich an.
„Heißt das…du verzeihst mir?“, fragte er und flehte zu Gott, dass sie ja sagen würde.
Keira blickte ihm nun nach drei Wochen endlich wieder in die Augen und in diesem Moment wusste sie, dass sie ohne Sirius nicht leben konnte.
„Ja, ich verzeihe dir, aber nur wenn du mir auch verzeihst“, sagte sie leise.
„Natürlich verzeihe ich dir…ich liebe dich doch über alles“, flüsterte er.
Sanft strich sie ihm übers Gesicht und näherte sich seinen Lippen.
Sie versanken in einen langen Kuss, zuerst zärtlich, dann immer leidenschaftlicher, der Kuss würde einem Beobachter wohl vorkommen als wäre er der letzte, doch für Keira und Sirius war er wie der erste.
<Oh Gott wie hab ich ihn vermisst, diese Lippen, die Nähe zu ihm>, dachte Keira und ließ sich langsam mit ihm ins Gras sinken…

Später gingen sie so glücklich wie seit drei Wochen nicht mehr zurück zum Gemeinschaftsraum.
Lily, Susan, Ana, James und Peter waren als einzige noch da und warteten auf sie.
Als sie sahen dass die Beiden Hand in Hand den Gemeinschaftsraum betraten, kreischten Lily Susan und Ana glücklich los und führten einen Freudentanz auf.
Dann fielen Lily und Susan James und Remus um den Hals, Ana erinnerte sich mit Grauen an die Szene die ihr Peter damals gemacht hatte und verzichtete darauf ihn zu umarmen.

Die Freunde setzten sich zusammen auf die Couch und auch die anderen waren so froh wie schon seit Wochen nicht mehr.
Sirius und Keira küssten sich ununterbrochen und lächelten sich glücklich an.
<Gott, ich hab sie so vermisst>, dachte Sirius und konnte sein Glück kaum fassen, dass sie wieder zusammen waren.

Ana und Michael hatten sich bereits vor einer Woche getrennt, er hatte ununterbrochen anderen Mädchen nachgeglotzt und nachdem er sogar die Frechheit hatte Lily anzugraben, reichte es Ana und sie machte Schluss.
Michael nahm es gelassen auf, er war es gewohnt, dass ihm seine Freundinnen nach spätestens einer Woche den Laufpass gaben, denn keine kam mit seiner unheilbaren Flirtsucht zurecht.
Auch Ana war nicht lang frustriert, sie war noch nie ein Kind von Traurigkeit gewesen und so etwas konnte sie nicht so schnell aus der Bahn werfen.
Doch Peter hatte sie seitdem ignoriert, er war noch immer äußerst beleidigt, dass ihr der Kuss absolut nichts bedeutet hatte.

Als die Mädchen später am Abend in ihren Betten lagen unterhielten sie sich über die Versöhnung von den beiden.
„Keira, wieso hat du dich dazu entschlossen ihm zu verzeihen, ich meine du hast vorher schließlich lange nicht mal mehr mit ihm sprechen wollen!“, fragte Lily.
Keira erzählte ihnen von dem Gespräch, dass sie mitangehört hatte, dass Regulus Arleen auf ihn angesetzt hatte und dass es sich nur um einen Kuss gehandelt hat.
„Ich hab mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen können, dass Sirius dich einfach so betrügt, denn er schien mir mit dir zum ersten Mal richtig verliebt und wie ich jetzt festgestellt habe, ist es auch so!“, sagte Lily.
„Ja, ich kann euch gar nicht sagen wie glücklich ich bin wieder mit ihm zusammen zu sein“, sagte sie und bald darauf schliefen die Mädchen ein.

„Hey Pad, wie hast du das angestellt, dass ihr jetzt plötzlich wieder zusammen seid?“, fragte James.
„Keine Ahnung…sie ist einfach zu mir gekommen und hat gemeint sie hätte überreagiert.
Irgendwie muss sie wohl erfahren haben, dass es nur ein Kuss war und, dass das alles von Regulus eingefädelt war. Na ja egal wie es war, hauptsache ich hab sie wieder“.
Mit diesen Worten schliefen die Marauder ein.

„SIRIUS!“
Eine entsetzte Stimme hallte durch den Gryffindorturm.
Die Tür zum Jungenschlafsaal flog auf und Keira kam schlecht gelaunt herein.
Hinter ihr schlich wankend ein Hauself, der sich eine knappe rote Seidenschürze um die Hüfte gebunden hatte, und hielt sich mir schmerzverzehrtem Gesicht das Hinterteil.
„Was denn? “, fragte er verschlafen, die anderen waren ebenfalls aufgewacht und starrten Keira fragend an.
„Hast du diesem Hauself gesagt er soll um halb sechs in der früh in mein Zimmer kommen und mir ein Liebeslied trällern?!“, fragte sie empört.
„Ähm…na ja, bis auf die Zeit ... Hat dir da Lied nicht gefallen?“, fragte Sirius, konnte sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.
„Der Text war noch schlimmer als das grässliche Gekreische von diesem durchgeknallten Elfen! ’Dein Arsch macht mich verrückt’ und ’wenn ich dir in den Ausschnitt schaue wird mir ganz heiß’ hört sich meiner Meinung nicht gerade nach einem Liebeslied an! Wie kannst du dir nur so einen Hormongesteuerten Schwachsinn ausdenken?!“, sagte sie und starrte ihn erbost an.
„Du verdammter Hauself, du hast doch nicht schon wieder was gesoffen?! Ich hab dir doch den Text gegeben, du hättest ihn nur ablesen sollen! Und ich hab dir gesagt um SIEBEN und nicht um halb sechs!“, fuhr Sirius den Hauselfen an, der nervös an seiner Seidenschürze zupfte und es dann für besser hielt sich aus dem Staub zu machen.
Sirius wandte sich an Keira.
„Hey Süße, glaub mir, das war nicht mein Text! Obwohl…er entspricht schon der Wahrheit“, sagte er grinsend.
Auch Keira konnte sich ein Grinsen nun nicht mehr verkneifen.
„Na warte…“, sagte sie und stürzte sich auf ihn.
„Nein Keira…ich krieg keine Luft mehr“, lachte Sirius, der nun unter einem Haufen von Decken und Polstern begraben war.
Eine Zeit lang bewegte sich nichts mehr.
„Sirius?“, fragte Keira.
Plötzlich schoss ein schwarzer Hund aus dem Lakenhaufen und stürzte sich auf Keira.
„Nein…SIRIUS NICHT SCHON WIEDER!“, brüllte sie entsetzt und wischte sich angeekelt über die Wange.
James, Remus und Peter lagen vor lachen schon fast am Boden.
„Und ihr haltet die Klappe!“, sagte Keira gespielt sauer und legte sich zu Sirius aufs Bett, der sich nun wieder in einen nicht-sabbernden Menschen verwandelt hatte.
Drüben im Mädchenschlafsaal kicherten Lily, Susan und Ana noch immer über den besoffenen Hauselfen, der im sexy Kostüm Keira dieses höchst ungewöhnliche Liebeslied gesungen, oder besser gesagt gekreischt hatte.
Schließlich schliefen sie aber wieder erschöpft ein.

lg,
Hailie

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Beitragvon Heavensdog » So 06 Nov, 2005 00:12

Die welt ist wieder in Ordnung *froi*

bitte mach weiter
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
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Beitragvon James Potter » So 06 Nov, 2005 14:05

Ja da hat er recht ^^, schreib weiter ^^
"I am Pronx and I solemnly swear that I am up to no good."

Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

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Beitragvon Hailie_Jade » So 06 Nov, 2005 14:39

danke für die reviews!!!
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Als sie nach einer weiteren Stunde Schlaf in die große Halle kamen, verschluckten sie einige Slytherins, darunter auch Arleen und Regulus, beinahe am Essen, als sie sahen, dass Sirius und Keira glücklich Hand in Hand gingen.
„Wow, da is wohl jemand sauer, dass sein Plan nicht funktioniert hat“, sagte James und grinste seinen besten Freund an.
Sirius schaute rüber zum Slytherin Tisch und sah wie Arleen Regulus aufgebracht etwas ins Ohr flüsterte.
Keira würdigte sie jedoch keines Blickes und wandte sich nicht von ihrem Toast ab.

In der ersten Stunde hatten sie Verwandlung mit Professor Mc Gonagall.
James und Sirius beschäftigten sich damit, sich gegenseitig Seiten aus ihrem Verwandlungs-Buch gegen den Schädel zu schmeißen.
Schließlich wurde es ihnen zu langweilig und so hauten sie sich schließlich gleich das ganze Buch um die Ohren.

„MR.BLACK, MR.POTTER! WAS GLAUBEN SIE WAS SIE DA TUN?“, fuhr Mc Gonagall sie erbost an, die gerade dabei war, ein Kaninchen in eine Schlafhaube zu verwandeln und sich nun erstaunlich schnell vor ihnen aufgebaut hatte.
Sirius, der James gerade einen gelungenen Treffer heimzahlen wollte, ließ das Buch langsam sinken und die beiden starrten sie mit schuldbewussten Gesichtern und in alle Richtungen abstehenden Haaren (Bei James ja nichts Neues) an.

„Ähm…Weiterbildung?“, fragte Sirius unsicher.
Mc Gonagall ließ ein empörtes Schnaufen ertönen.
„Ach sie verstehen es also als Weiterbildung, wenn sie ihre Bücher zerstören und sie sich gegenseitig an den Kopf schlagen?!“, schrie sie erbost und ihr Mund wurde immer schmäler.
„Sie bleiben nach dem Unterricht hier und wir sprechen über ihre Strafarbeiten!“, sagte sie und starrte die beiden schlecht gelaunt an.

Sirius und James machten empörte Gesichter, doch alle Widersprüche halfen nichts („Aber Professor, der Stoff ist so schwer zu merken, da muss man ihn sich eben gewaltsam ins Hirn hämmern!“).
Sirius und James waren zwar eine Zeit lang schlecht gelaunt, aber als sie die Schlafmütze erblickten, die Mc Gonagall gerade verwandelt hatte, mussten sie unwillkürlich grinsen.
Es war eine Pudelmütze, auf der kleine Bärchen abgebildet waren…
„Wo hab ich die bloß schon einmal gesehen?“, fragte Sirius gespielt nachdenklich.
Plötzlich konnten sich die beiden nicht mehr beherrschen und prusteten los.
Keira, die mit Ana eine Bank neben ihnen saß, starrte die beiden fragend an, doch als sie zu der wieder höchst erbosten Mc Gonagall nach vorne schaute, fiel ihr sofort auf was die beiden so erheiterte und begann ebenfalls zu lachen.
„ALSO WIRKLICH! Mr. Black, Mr. Potter und Mrs. Thompson, was ist in sie gefahren?!“, fragte sie empört.
Endlich hatten sie sich wieder beherrscht und versuchten krampfhaft nicht mehr loszulachen.
Am Ende der Stunde blieben Sirius und James da und Mc. Gonagall sagte ihnen was sie zu tun hatten. Pokale schrubben! Wahrscheinlich erledigten die beiden das nun schon zum hundertfünfzigsten Mal.
Doch das konnte sie schon langsam nicht mehr aus der Ruhe bringen.
Bevor sie aus der Klasse gingen, schenkte Sirius ihr noch sein charmantestes Lächeln und fragte:“ Ach Professor, könnte ich möglicherweise noch ein Ingwerkeks haben?“
Mc Gonagall betrachtete ihn pikiert, doch ihre Mundwinkel zuckten verdächtig.
„Von mir aus Mr. Black“, sagte sie und hielt ihm die Keksschachtel hin.

Nach Verwandlung lagen noch weitere anstrengende sechs Stunden vor ihnen, dazwischen gingen sie zum Mittagessen in die große Halle.

Später, als James, Sirius und Keira sich auf den Weg zum Nordturm machten, (die anderen waren schon vorgegangen) standen auch Regulus und Arleen auf.
Sie folgten ihnen hinaus in die Gänge.
Arleen beschleunigte ihre Schritte und stellte sich vor Sirius.
„Oh Siri, ich wollte dich nur fragen wie es dir geht? Und ich wollte dir auch noch sagen, dass ich noch nie einen so leidenschaftlichen Liebhaber hatte, wie dich!“, flötete sie süßlich und strich mit ihrer Hand über seinen Arm.
Er schubste ihre Hand weg und blitzte sie sauer an.
Auch Keira sah alles andere als amüsiert aus.

„Hey, falls du versuchst mich eifersüchtig zu machen, hast du Pech, ich kenne die Wahrheit“, zischte Keira und funkelte sie sauer an.
Arleen starrte nicht minder erbost zurück.
Plötzlich trat Regulus um die Ecke.
„Ah, mein lieber Bruder und das Schlammblut. Wie kannst du dich nur immer noch mit ihr abgeben, Sirius?! DU bist ein BLACK, verdammt noch mal, Vater hat dir das anscheinend auch nicht klar machen können. Und ich hätte gedacht, nach dieser Abreibung bist du endlich zur Vernunft gekommen.“, sagte Regulus mit öliger Stimme und blickte seinen Bruder kalt an.

Bevor Sirius etwas erwidern konnte, hatte James seinen Zauberstab gezogen und ihn auf Regulus gerichtet.
„Halt dein dreckiges Maul! Du tust immer so stark, als wärst du was weiß ich was, aber ihn echt bist du doch nur ein kleines verweichlichtes Muttersöhnchen.
Ich hab dich nämlich gesehen, Regulus. Ich hab dich heulen sehn.
Na was ist jetzt, Muttersöhnchen, bist du jetzt immer noch so stark?!“, fragte James und ging drohend auf Regulus zu.
Regulus starrte ihn mit der größten Verachtung die er aufbringen konnte an.
„Was fällt dir ein Potter, du dreckige kleine Made?! Hör auf so eine ausgedachte Scheiße zu erzählen! Kein Wunder dass mein Bruder zu dem geworden ist, wo er mit so etwas wie dir befreundet ist. Du wirst schon sehen, eines Tages kommst du durch deinen Hochmut noch um, genauso wie deine kleine Schlammblut Freundin…“, zischte Regulus.

Bevor Sirius etwas dagegen tun konnte, stürzte James sich auf ihn und schlug ihm ins Gesicht.
Regulus stürzte auf den Boden und blieb dort mit blutender Nase liegen.
Dann hob James seinen Zauberstab und richtete ihn auf Regulus.
Er öffnete den Mund um einen Fluch auszusprechen.
Doch Sirius packte James am Arm und drehte ihn zu sich herum.
„James…nicht“, sagte er und sah seinen Freund bittend an.
„Was?! Dieses kleine Arschloch hat es doch nicht anders verdient!“, sagte James und starrte Sirius aufgebracht an.
„Ja, vielleicht…aber er ist immer noch mein Bruder“, sagte er leise und blickte auf den Boden.
Regulus starrte verachtend zu den beiden hoch und rappelte sich wieder auf.

Plötzlich kamen zwei bullige Gestalten um die Ecke.
Es waren Benson und Tramp, die beiden Freunde von Regulus.
Als sie sahen, dass Regulus mit blutender Nase dastand und James und Sirius mit gezückten Zauberstäben vor ihm, stürzten sie sich auf sie.
Benson packte Sirius und schubste ihn gegen die Wand und Tramp schlug James eine Faust in den Magen.
Regulus schaute dem Schauspiel ein paar Sekunden kalt zu.
„Benson, Tramp, lasst es gut sein. Gehen wir“, sagte er schließlich.
Die beiden schauten ihn dümmlich an, folgten ihm dann jedoch.

Bevor Regulus, zusammen mit Arleen und den beiden Slytherins um die Ecke verschwand wandte er sich zu Sirius und James um
„…Er ist schließlich mein Bruder“, sagte Regulus verächtlich und warf noch einen letzten emotionslosen Blick auf Sirius.

Keira hatte sich zu ihnen auf den Boden gestürzt und stellte erleichtert fest, dass ihnen nichts Ernsthaftes passiert war.
Sirius stand auf und half schließlich auch seinem besten Freund auf die Beine, der sich die Hand gegen den Magen hielt.

„Gott…dieses verdammte Arschloch! Hättest du mich ihn nur verfluchen lassen!“, sagte James erbost und starrte finster vor sich hin.
„James ich habs dir doch gesagt…er ist trotz allem mein kleiner Bruder, ich kann ihn doch nicht angreifen. Weißt du, ich würde mir natürlich lieber gar keinen Bruder wünschen als ihn, aber er ist nun mal mein Fleisch und Blut.“, sagte Sirius leise, während sie sich auf den Weg zurück machten.“
James wollte etwas erwidern, ließ es jedoch aufgrund Keiras beschwichtigenden Blicks bleiben.

lg,
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Beitragvon Heavensdog » So 06 Nov, 2005 14:49

weiter weiter
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
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Beitragvon Shinichi » So 06 Nov, 2005 16:00

WEITER!!!!!!!!!!!!!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » So 06 Nov, 2005 16:48

Am nächsten Tag gab es am Frühstückstisch eine heftige Diskussion zwischen James und Sirius.
„Nein Prongs, es waren bei mir 634 und bei dir 612, das stimmt, siehs endlich ein!“, sagte Sirius aufgebracht.
„Jaja träum weiter Pad! Ich hatte genau 623 und du 619!“, fluchte James zurück.

So ging es nun schon eine viertel Stunde und die anderen sahen sich schon langsam ziemlich ratlos an.
„Ähm James, ich will dich hier jetzt echt nicht aus dem Konzept bringen, aber um WAS geht es hier überhaupt?!“, fragte Lily, als es ihr schließlich zu viel wurde und starrte ihren Freund an.
„Tja, Tatze hat wohl schon ein paar Gläser Feuerwhiskey zuviel gekippt, denn er behauptet er hätte seit der ersten Klasse mehr Strafarbeiten bekommen als ich. Dabei weiß ich ganz genau, dass es andersrum war!“, sagte James bestimmt und sah seinen besten Freund triumphierend an.
Der ließ jedoch nicht lang mit einer Antwort warten und schoss gleich wieder schlagfertig zurück.

Professor Mc. Gonagall, die ihr Gespräch mitbekommen hatte, da es nicht gerade in dezenter Lautstärke ausfiel, kam auf die beiden zugerauscht.
„Mr.Black, Mr.Potter, ich muss doch sehr bitten! Wir sind hier nicht im Bierzelt! Also reduzieren sie ihre Lautstärke!“, sagte sie mit schmalem Mund und pikiertem Blick.
Die beiden starrten sie an.

„…So sicher bin ich mir eigentlich nicht, dass wir und hier nicht vielleicht doch in einem Bierzelt befinden, Professor“, sagte Sirius und schaute grinsend zum Lehrertisch, wo Hagrid und eine schon leicht angeheiterte Professor Sinistra ein Pläuschchen hielten, vor ihnen ein paar Flaschen Butterbier.
„Also wirklich“, schimpfte Professor Mc Gonagall.
Es war weder James und Sirius klar, ob sie sich über das saufende Lehrpersonal oder über Sirius große Klappe aufregte.
Kopfschütteln wandte sie sich wieder an die beiden.

„Also ich hoffe ich hab mich klar ausgedrückt“, sagte sie und wandte sich bereits zum gehen, als sie sich jedoch noch einmal zu ihnen umdrehte und der Anflug eines Lächelns ihre dünnen Lippen umspielte.
„Ach ja, ich habe ihre Diskussion unfreiwillig mitbekommen und kann ihnen sagen dass wohl niemand die Anzahl ihrer Strafarbeiten besser weiß als ihre Hauslehrerin.
Ihr liegt beide mit über zweihundert Strafarbeiten vor dem letzten Rekordhalter, Theodor Diggel. Nun…obwohl ein kleiner Unterschied besteht.
Mr.Potter sie haben exakt 617 Strafarbeiten bestritten, Mr. Black, sie scheinen noch etwas …ähm ’fleißiger’ gewesen zu sein. Sie liegen mit 638 Strafarbeiten an der Spitze.“
Sirius grinste von einem Ohr zum anderen und blitzte seinen besten Freund vergnügt an, der nun äußerst erbost aussah.
„Aber das ist nichts, auf das sie stolz sein können Mr.Black, ich hoffe das ist ihnen klar!“, sagte Mc Gonagall, nun wieder im gewohnten strengen Ton.
Sirius ließ mit Mühe das Grinsen von seinem Gesicht verschwinden und blickte Mc Gonagall reumütig an.
„Ich bin mir vollkommen im Klaren darüber, Professor, ich bin nicht stolz auf meine Schandtaten und werde mich ab jetzt zu einem besseren Menschen wandeln!“, schwor er feierlich und legte seine Hand aufs Herz.
Mc Gonagall betrachtete ihn und schien es nicht verbergen zu können, dass sie sich tatsächlich amüsierte.
Doch dann wandte sie sich zum gehen und machte sich auf den Weg zurück zum Lehrertisch.
Dabei murmelte sie „Das will ich erst mal sehen…“

Sirius ließ seine Unschuldsmiene sofort fallen und grinste wieder über beide Ohren.
„Na was sagst du jetzt, Jamesie?!“, fragte er schadenfroh.
James starrte ihn erbost an.
Sirius wandte sich wieder selbstzufrieden grinsend seinem Toast zu.
Keira, Lily, Susan, Ana, Remus und Peter hatten höchst amüsiert dem Gespräch zwischen den beiden und Mc Gonagall gelauscht.
Als sie sich ebenfalls wieder ihren Tellern zuwandten ertönte plötzlich ein lautes Klatschen.
Sie blickte hoch und starrten zu Sirius.
Er saß mit einem großen matschigem Stück Siruptorte im Gesicht da, die ihm gerade über die vor Überraschung geweiteten Augen tropfte.
Währenddessen lag James lachend auf der Tischplatte und wälzte sich dabei auf seinem Teller mit Marmelade-Toast herum.
Sirius, der sich wieder gefasst hatte, starrte nun empört auf James.
Er schnappte sich die ganze Kuchenplatte und ließ die Siruptorte genüsslich auf James Schädel klatschen.

Es dauerte nicht lang und eine Essensschlacht brach aus.
Als James die empört kreischende Keira mit einer Hand voll Schokoladencreme traf, schloss sich auch sie den beiden an.
Auch Lily bekam was ab und feuerte sofort mit allem was sie erreichen konnte zurück.
Peter saß Fingernagel kauend da und starrte mit Angsterfülltem Blick zum Lehrertisch, die schon alle den Aufruhr bemerkt hatten.
Remus saß gelassen daneben und las Tee schlürfend und mit fadisierter Miene den Tagespropheten und wich dabei ohne aufzublicken einem Stück Siruptorte aus, das nun gefährlich nah an seinem lienken Ohr vorbeirauschte. Susan und Ana dagegen hatten sich sofort begeistert den anderen angeschlossen und Ana verpasste James gerade eine gehörige Abreibung mit einer Schüssel Apfelmus.

Plötzlich erhob sich Professor Dumbledore, der dem Schauspiel noch kurz davor mit gelassener, ja sogar belustigter Miene gefolgt war mit gefalteten Händen auf seinem Stuhl saß.
Die anderen Lehrer hingegen waren zu empört, als dass sie sofort reagiert hätten.
Mc Gonagall, die gerade aufspringen wollte um dem Treiben ein Ende zu setzen, ließ es nun doch bleiben, als sie bemerkte, dass Dumbledore sich erhoben hatte.
Sirius, James und die anderen hatten bemerkt, dass es plötzlich seltsam still in der großen Halle war und ließen ihre mit allem möglichem beladenen Hände sinken, und blickten nun mit verschmierten Gesichtern und klebrigen Haaren zum Lehrertisch.

„Mr.Black, Mr.Potter es freut mich, dass sie und auch manch andere Gryffindors solch glänzender Laune sind und uns immer wieder mit kleinen Showeinlagen unterhalten.
Doch nun muss ich euch wohl oder übel bitten, ihr Frühstück lieber zu verzehren anstatt es als Gesichtsmaske oder Haargel zu verwenden.
…..Ach ja, da kenn ich einen wunderbaren Witz, über einen Kobold, der zum Frisör geht und …„ Dumbledore verstummte.
Mc Gonagall hatte gerade das empörteste Räuspern ertönen lassen, das sie aufbringen konnte.
„…Ähm, ja ich glaube ich erzähl es besser ein anderes mal…wo war ich? Ach ja ratzeputz“.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabes war die Sauerei vom Boden und den Tischen verschwunden. Die Marauder und die Mädchen waren jedoch immer noch in allem möglichen Essbarem getränkt.
„So ich denke ihr solltet nun schnell mit dem Verzehr eures Frühstücks fortfahren, damit ihr nicht zu spät zum Unterricht erscheint“.
Mit diesen Worten setzte er sich und wandte sich mit einem letzten belustigten Zwinkern zu Sirius und James wieder begeistert seinem Schinken zu.
Die Freunde starrten noch immer ungläubig zu Dumbledore hoch.
Sie waren tatsächlich ungeschoren davongekommen!

Als sich Lily zu den anderen wandte und James außergewöhnlich dämlichen Gesichtsaudruck bemerkte prustete sie los und hielt sich den Bauch vor Lachen.
James starrte sie entgeistert an und ein riesiger Sirup-Sahne Tropfen hing ihm von der Nase.
Schnell wischte er ihn sich weg und starrte beleidigt auf seine Freundin.
„Hey was soll das? Was gibt’s da zu lachen!“, fragte er empört.
Lily beruhigte sich wieder und lächelte ihn an.
<Wie süß er doch ist>, dachte sie und küsste ihn sanft.
James war sofort wieder gut aufgelegt.

Sirius und Keira waren währenddessen damit beschäftigt, sich gegenseitig von Essensresten zu befreien.
„Warte mal“, sagte Sirius leise und näherte sich ihrem Gesicht. Sanft küsste er sie auf die Nasenspitze, wo noch ein Spritzer Sahne war.
Keira lächelte ihn an und beschloss ihm innerlich grinsend erst einmal nicht zu sagen, dass ein fetter Käsetoast mit Sirupsoße auf seinem Kopf klebte.
Als sie schließlich alle aufstanden, um sich auf den Weg zum Unterricht zu machen, rauschte Mc Gonagall an ihnen vorbei.

„Nun ja Mr.Black, Mr. Potter, nachdem sie ja scheinbar ganz versessen darauf sind, ins Guinness Buch der Rekorde zu kommen, werden sie sich bestimmt freuen das zu hören :
STRAFARBEIT, morgen, sechs Uhr, Nachtöpfe im Krankenflügel schrubben“
Mit diesen Worten rauschte sie weiter und ließ Sirius und James, die ihr entsetzt nachstarrten zurück.

lg,
Hailie

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Beitragvon Heavensdog » So 06 Nov, 2005 17:02

genialst *gggg* weiter
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Shinichi » So 06 Nov, 2005 19:50

WEITER!!!!
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Beitragvon whinky » So 06 Nov, 2005 23:09

aso deshalb Prongsie. Is aber weng seltsam, also die Geschichte is klasse, aber das ma in ner deutschen Geschichte der Person den englischen Spitznamen gibt find ich seltsam. In deutsch heißt er doch Krone und nicht Prongsie. Nenn ihn halt Krönchen ^^ nee schmarn. Is mir nur scho öfters aufgefallen, dass viele den Leuten die englischen Spitznamen geben oder die englischen Ausdrücke für Gegenstände verwenden, aber in deutsch die Geschichte schreiben und find halt das es irgendwie net zam passt. Hab ja 5 und 6 auch auf englisch gelesen und das passen solche Ausdrücke einfach besser rein. Is aber deine Geschichte, also mach das wie du es für richtig hälst und nimm mei Gemecker net so ernst ;-)

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Beitragvon Hailie_Jade » Mo 07 Nov, 2005 16:33

@whinkey
naja, ich habs mir irgenwie so angewohnt, nachdem ich schon einige Rumtreiber-ff's gelesen hab und bei fast jeder die englischen Animagi-Namen der vier vorkommen, fällts mir schon gar nicht mehr auf, wenn ich mal Prongs statt Krone oder Pad statt Tatze schreib..naja, hoff das is nicht allzu schlimm ;)

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Am Wochenende lagen James, Sirius, Keira und Lily draußen am Seeufer in der Wiese und genossen, dass nun endlich die warmen Frühlingstage gekommen waren.
Peter musste wohl oder übel drinnen bleiben. Er war so miserabel in Zaubertränke, dass ihm Professor Kargos den ganzen Nachmittag Nachhilfe aufgebrummt hatte.
Remus und Susan trieben sich irgendwo im Schloss herum, und Ana hatte ein Date mit Jeffrey Thomas, einem Sechstklässler aus Hufflepuff.

„Mir ist langweilig!“, murrte Sirius und verschränkte die Arme im Nacken.
Keira lag mit dem Kopf auf seiner Brust und summte vor sich hin.
Lily und James saßen neben ihnen, gegen einen Baum gelehnt.
„Tja Siri, dann lass dir mal was einfallen, mir geht´s nämlich nicht anders“, murmelte James und öffnete die Augen.

„Ach und ich dachte schon ihr findet unser Kosmetikgespräch interessant“, sagte Keira trocken und grinste Lily zu.
„Ja, es war wirklich höchst lehrreich, zu erfahren, wie man Wimpertusche am besten aufträgt, ohne Fliegen-Dingsbums zu bekommen. Muss ich gleich mal ausprobieren“, sagte Sirius sarkastisch und fing sich daraufhin einen Stoß in die Rippen von Keira ein.
„Ah, meine Kleine wird wieder wild…“, sagte Sirius grinsend.
„Ach halt die Klappe, Hündchen!“, sagte Keira und blickte ihn amüsiert an.

Sirius wollte gerade etwas erwidern, da sah er Lucius Malfoy, und seine Cousinen Narcissa und Bellatrix über das Gelände spazieren.
Malfoy hatte mal wieder einen extrem eingebildeten und kalten Blick aufgesetzt und Narcissa stolzierte mit hoch erhobenem Haupt an seinem Arm hängend, neben ihm her.
Man bemerkte wegen ihrer scheinbar ständig schlechten Laune fast gar nicht, dass sie eigentlich wunderschön war, eben eine richtige Black.
Bellatrix sah ebenfalls unverschämt gut aus, doch auch sie sah man nie lächeln, außer vielleicht aus Schadenfreude.
„Oh Gott, nicht dieses eingebildete Pack!“, knurrte Sirius.
„Na ja, wenigstens haben wir jetzt die Chance auf etwas Spaß! Wir könnten ihnen doch ein paar Flüche rüberschicken!“, sagte James starrte seinen besten Freund fragend an.
„Ne nicht schon wieder“, murmelte Sirius.
„Ich weiß was besseres“, sagte er grinsend.
„Was…?“, doch James kam nicht weiter, denn schon war Sirius hinter ein paar Büschen verschwunden und hatte vorher noch mit ein paar Blicken sichergestellt, dass ihn niemand beobachtete.

James, Lily und Keira starrten auf die Büsche.
Plötzlich kam ein junger, aber großer schwarzer Hund hinter den Büschen herausgesprungen.
„Siri, was hast du vor?“, fragte Keira.
Doch der Hund war schon an ihnen vorbeigelaufen und trottete auf Malfoy, Narcissa und Bellatrix zu, die nun nur mehr ein paar Meter von ihnen entfernt waren.
Plötzlich quietschte Narcissa entzückt auf.
„Oh Lucius, sieh dir dieses süße Hündchen an!“, flötete sie und beugte sich zu Sirius hinunter und kraulte ihn mit ihren langen künstlichen Fingernägeln hinter den Ohren.
Sirius blickte sie entsetzt und angewidert an, doch sie bemerkte nichts davon.
„Gott Narcissa, was machst du so ein Getue wegen einem Köter der, hat bestimmt Flöhe!“, sagte Lucius kalt.
Sirius knurrte.
„Und gefährlich ist er auch“, fügte Bellatrix hinzu und starrte Sirius misstrauisch an.
„Ach was“, murmelte Narcissa, erhob sich jedoch wieder.
Sirius stellte sich neben Lucius.
„Was will dieser aufdringliche Köter?“, fragte er und starrte kalt zu ihm hinunter.
„Ach ignorier das Vieh“, sagte Bellatrix.
Sie blieben stehen und redeten weiter über irgendwelche Muggel, die ihrer Meinung nach ausgelöscht werden sollten.
Sirius beschloss seinen Plan nun auszuführen.
Er stellte sicher dass keiner der drei nach unten schaute.
James, Lily und Keira saßen weiterhin unter dem Baum und starrten fragend zu ihm hinüber…

„AHHHHHH, DU VERDAMMTE MISTTÖLE, ICH BRING DICH UM!“, brüllte Lucius und trat nach Sirius.
Der wich jedoch geschickt aus.
James, Lily und Keira lagen brüllend vor lachen unter dem Baum und wischten sich die Lachtränen aus dem Gesicht.
Sirius hatte nämlich tatsächlich sein Bein gehoben und genüsslich auf Malfoys polierte Lederschuhe und seine schwarze Hose gepinkelt.

Laut bellend wich er nun freudig den Fußtritten von Lucius aus.
Doch plötzlich zog Malfoy seinen Zauberstab.
James hatte sofort reagiert.
„Expelliamus!“, rief er und Lucius Zauberstab flog davon.
Lucius blickte sich verwirrt um und bemerkte nun James, der aufgestanden war und sich nun schützend vor den Hund stellte.
„Potter!“, zischte er und sprach den Namen mit der größten Verachtung die er aufbringen konnte, aus.
„Was erlaubst du dir? Ist das dein Köter?!“, fragte er kalt.
„Ja das ist tatsächlich mein Hund, also lass deine Finger von ihm.“, sagte James ruhig.
Lily und Keira waren nun ebenfalls dazugekommen und stellten sich neben James

„Warte nur, wenn mir dieser Köter noch einmal über den Weg läuft, bist du dran!“, zischte er.
Bellatrix hatte jedoch ihren Zauberstab gezogen und ihn auf James gerichtet.
Sie wollte gerade einen Fluch aussprechen, als sie bemerkte, dass Professor Mc Gonagall nicht weit entfernt von ihnen, über die Ländereien spazierte.
Sie ließ den Zauberstab wieder sinken und fauchte: „Na warte Potter, du bekommst schon noch deine Abreibung…und die Schlammblüterinnen auch!“, fügte sie hämisch grinsend hinzu.
Sirius wollte sich auf Bellatrix stürzen, doch Keira hielt ihn zurück und kniete sich neben ihn auf den Boden.
Lucius, Bellatrix und Narcissa warfen ihnen noch einen letzten hasserfüllten Blick zu und stolzierten davon.
James stand die Wut über die drei ins Gesicht geschrieben, doch Lily legte beruhigend einen Arm um ihn.
Sie setzten sich wieder unter den Baum.
Sirius legte sich flach auf den Boden, die Pfoten nach vorne ausgestreckt und den Kopf auf den Pfoten abgestützt und blickte mit schuldbewusstem Blick winselnd hin und her.
„Hey Tatze altes Haus, mach dir mal keine Gedanken, deine geniale Aktion war diesen kleinen Streit allemal wert!“, sagte James aufmunternd und grinste dem schwarzen, geknickt aussehenden Hund amüsiert zu.
„Und ob es das wert war! Ich bin hätte fast keine Luft mehr bekommen, bei Malfoys extrem dämlichen Gesicht!“, sagte Lily und begann von neuem zu kichern, und steckte auch gleich James an, bis sich die beiden schließlich wieder am Boden wälzten.
Doch Keira hatte den Hund auch schon ihn die Arme genommen und knuddelte ihn wie verrückt.
„Ohhhhhhh Siri, ich hab noch nie einen soooo süßen Hund wie dich gesehen!“, stieß sie entzückt aus, während Sirius schon die Zunge aus dem Maul hing, weil Keira ihm die Luft abschnürte.
Er ließ ein empörtes Jaulen ertönen.
„Oh sorry Siri!“, sagte Keira und lockerte den Griff.

Irgendwann, so nach einer Stunde wurde es ihm zu blöd, dass jedes Mädchen, dass ihn erblickte, entzückt auf ihn losstürmte und Keira fragte, ob sie ihren süßen Welpen streicheln dürfte.
Keira bejahte jedes Mal und sah amüsiert grinsend zu wie Sirius mit genervter Miene von nun schon dem fast dreißigsten Mädchen durchgeknuddelt wurde.
Als endlich keiner mehr in Sicht war, verschwand er schnell hinter dem Busch und tauchte wenig später auch schon wieder in menschlicher Gestalt auf.
Keira brach erneut in lautes Lachen aus, den Sirius Haare standen in alle Richtungen und er hatte noch immer eine nun eindeutig zu enge Kette um den Hals, an der ein riesiges rotes Herz hing. Ein entzücktes Mädchen hatte sie ihm umgehängt.
Sirius starrte sie pikiert an und fuchtelte dann nervös an der Kette rum, die ihm schon langsam die Luft abschnürte.
„Komm her!“, sagte Keira, die sich langsam wieder beruhigt hatte.
Er setzte sich neben sie hin und sie hatte die Kette sofort geöffnet.
Sanft strich sie ihm über den roten Strich an seinem Hals, an dem die Kette war.
Ein Schauer durchlief ihn unter Keiras zärtlichen Berührungen.
Er wandte sich zu ihr und blickte ihr in die Augen.
Langsam näherte er sich ihrem Gesicht und ihre Lippen berührten sich. Sie öffnete den Mund und er spürte ihre weichen Lippen und ihre Zunge.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit lösten sie sich voneinander.
„Ich liebe dich Keira“, flüsterte er.
„Ich liebe dich auch“, sagte sie leise und lächelte ihn an.
Sie legten sich wieder zurück ins Gras und starrten in den Himmel, an dem es schon langsam dämmerte.
Auch Lily und James lagen eng aneinander gekuschelt da, und genossen den schönen Tag.
Nach einer Zeit kam Ana wütend angestampft und ließ sich neben ihnen ins Gras fallen.
„Hey Süße, was ist denn los?“, fragte Keira und starrte sie besorgt an.
„Ach dieser Jeffrey ist ein gottverdammtes Arschloch!“, fluchte sie.
„Oh nein, nicht noch so einer wie Michael Johnson!“, stöhnte Lily genervt.
„Doch, leider genauso einer wie er!“, seufzte Ana.
„Was ist passiert?“, fragte Sirius.
„Tja, wir waren spazieren im Schloss. Er hat mir dann den Hufflepuff Gemeinschaftsraum gezeigt. Und dann seinen Schlafsaal.
Na ja, dann hat er mich geküsst…Aber auf einmal ist er mir unters Shirt gefahren und wollte mich aufs Bett drängen!“, schimpfte sie empört.
„So ein Arschloch! Was hast du gemacht?“, fragte Keira.
Anas Miene hellte sich auf und sie grinste.
„Ich hab ihm einfach in die Eier getreten!“, sagte sie schulterzuckend. „Na ja, da hat er jedenfalls sofort von mir abgelassen und is brüllend wie ein Baby aufs Bett geflogen und hat sich die Hände gegen sein Heiligstes gepresst!“, erzählte sie lachend.
„Na ja, anscheinend macht es dir ja nicht mehr so viel aus, dass es mit ihm nichts geworden ist!“, sagte Keira und grinste Ana zu.
Die anderen lachten noch immer bei der Vorstellung, wie Ana Jeffrey in die Eier trat.
„Jaja, keiner sollte sich mit unserer Ana anlegen, Klein aber oho!“, sagte Sirius und grinste sie frech an.
„Pass bloß auf was du sagst Siri, du Großmaul!“, rief sie grinsend, stürzte sich auf ihn und verpasste ihm eine Abreibung mit einer Hand voll Schlamm.

Schließlich wurde es dunkel und sie machten sich auf den Weg zum Abendessen.
Als sie dann schon bei den Nachspeißen waren, kam Odin Warrington auf sie zu.
„Ähm Keira, könnte ich mal mit dir reden?“, fragte er.
Keira sah ihn zweifelnd an.
„Ähm, du kannst auch gleich hier mit mir reden“, sagte sie.
Sirius versuchte zu verbergen, dass er ziemlich eifersüchtig war. Schließlich hatte er vor kurzem noch mit ansehen müssen wie sich die beiden geküsst haben.
„Nein Keira, ich würde gern alleine mit dir reden. Lass uns kurz raus gehen, es dauert ja nicht lange.“
Keira warf Sirius einen entschuldigenden Blick zu und folgte Odin schließlich aus der Halle.

„Ähm Keira, ich wollte dich fragen warum du mir seit ein paar Tagen aus dem Weg gehst.
Seit unserem Kuss vor einer Woche, haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen.“
Er schaute sie fragend an.
„Ähm Odin…also es ist so…“, stotterte sie, doch Odin unterbrach sie.
„Ist es wahr?“
„Äh..ist was wahr?“, fragte sie verwirrt.
„Ach tu nicht so…ist es wahr dass du wieder mit Black zusammen bist?“, fragte er und starrte sie an.
„Ja … ja es ist wahr“, sagte sie leise.
„Aha…Ähm sorry Keira falls ich was nicht mitbekommen hab, aber du hast nie irgendein Wort gesagt, dass du nicht mit mir zusammen sein willst. Du bist mir nach dem Kuss einfach aus dem Weg gegangen und jetzt erfahre ich, dass du dir einfach wieder Black geangelt hast!“, sagte er sauer.
„Hör mal Odin, ich war ziemlich verwirrt, ich hatte...einen Streit mit Sirius, ich … ich hab mir gedacht es wäre aus zwischen uns, aber dann hab ich erfahren…dass es na ja dass es anders war und ich hab mich wieder mit ihm versöhnt“, sagte sie leise.
„Ah und mich nimmst du dann einfach als ein Spielzeug dazwischen, verstehe!“, sagte er aufgebracht.
„Nein, so ist das nicht, ich…“, sagte sie, doch Odin ließ sie nicht ausreden.
„Gott wie dämlich bist du eigentlich! Ich hab gehört, was zwischen Black und Arleen war! Er hat dich betrogen, verdammt noch mal und du verzeihst ihm einfach! Ich hätte dich niemals betrogen!“, schrie er sie an.
Keira starrte ihn entsetzt an. „Arleen hat sich an ihn rangeschmissen und er hat sie abgewiesen. Dann hat sie plötzlich ihre Lippen auf seine gepresst und er hat nicht gleich reagiert. Aber mehr war da nicht, ok? Eigentlich weiß ich gar nicht für was ich dir das erzähle, dass geht dich doch gar nichts an! Es kann dir egal sein! Ja es tut mir leid, dass ich dir Hoffnungen gemacht habe, ich wünschte es wäre nie passiert, aber ich liebe nun einmal Sirius und jetzt lass mich bitte in Ruhe!“, fuhr sie ihn an und wandte sich zum Gehen, doch er hielt sie zurück. Sie wandte sich zu ihm und öffnete den Mund um ihm zu sagen, dass er sie verdammt noch einmal endlich in Ruhe lassen solle, doch bevor sie reagieren konnte presste er schon seine Lippen auf ihre.
Sofort stieß sie ihn weg und schrie ihn an: „Mach das nie mehr wieder! Ist das klar?! Hast dus immer noch nicht kapiert?!“
Etwas geknickt wandte Odin sich ab und ging in die andere Richtung davon. Doch dann wandte er sich noch einmal um und sagte: „Du wirst schon noch einmal einsehen, dass ich recht hatte. Spätestens dann wenn er dich noch einmal betrügt. Wers einmal tut, machts immer. Besonders Black. Hast du ihn letztes Jahr nicht gesehen?! Jede Woche ein neues Mädchen, nein eigentlich jeden Tag! Die fallen doch reihenweise um wegen ihm und er hat das natürlich perfekt ausgenützt! Du wirst schon noch sehen!“, sagte er und wandte sich zum gehen.
„Ach ja? Was werde ich sehen? Gott du bist so ein Idiot, hast du nicht bemerkt, dass ich mit Sirius jetzt schon seit Anfang des Jahres zusammen bin! Er meint es ernst mit mir, genauso wie ich mit ihm! Also halt deine Klappe Warrington!“, schrie sie ihm erbost nach, doch Odin war schon um die Ecke gebogen.

Sie stand noch eine Zeit lang im Gang und starrte ihm ungläubig und sauer nach.
Doch plötzlich kamen Sirius und die anderen um die Ecke.
Sie drehte sich um und versuchte ein unbekümmertes Gesicht zu machen.
„Was wollte der?“, fragte Sirius gleich und legt seinen Arm um sie.
„Ach nichts…ich hab ihm nur gesagt, dass ich wieder mit dir zusammen bin und nichts mehr von ihm will, dass ich eigentlich nie was von ihm wollte“, sagte sie.
Sirius war gleich wieder gut gelaunt und küsste sie glücklich.
< Odin wird mir nicht einreden, dass ich ihm nicht vertrauen kann>, dachte sie, war aber trotzdem noch ziemlich durcheinander wegen dem Gespräch.

Die anderen beschlossen noch im Gemeinschaftsraum zu bleiben, doch Sirius wollte mit Keira etwas alleine sein.
Sie gingen nach oben in den Jungenschlafsaal.
Dort küsste er sie zärtlich.
„Ich liebe dich“, murmelte er, während er ihren Hals mit Küssen bedeckte.
Langsam ließen sie sich in die Kissen sinken.
Er streifte ihr den Träger ihres T-Shirts über den Kopf und küsste sie sanft.
Langsam fuhr er ihren Oberschenkel nach oben und küsste sie ununterbrochen.
Sie streifte ihm zärtlich sein Shirt über den Kopf.
<Ich liebe ihn...Er hat sich schließlich verändert. Es interessiert mich nicht, was für ein Aufreißer er mal war. Für mich zählt nur, wer er jetzt ist. Odin wird mir da keine Zweifel einreden…>, dachte sie und war nun endlich beruhigt

lg,
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Beitragvon Shinichi » Mo 07 Nov, 2005 16:55

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