Ich schliesse mich schinichi an

Boah, dein FF ist echt toll! das wollt ich nur mal sagen und ansonsten schliesse ich mich Shinichi und heavensdog an: WEEEEEEITEEEEEEEEEER!

@shinichi, heavensdog & duddymatz
danke für eure reviews!

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Ehe sich die acht Freunde versahen, waren auch schon die Prüfungen gekommen.
Peter war furchtbar im Stress, er war noch nervöser als sonst und zuckte jedes Mal zusammen wenn man ihn während dem Lernen ansprach.
Lily und Susan hatten kaum Zeit für ihre Freunde, denn sie wollten natürlich bestmöglich abschneiden und lernten nun schon seit drei Wochen jeden Tag.
Keira hingegen verbrachte lieber Zeit mit Sirius und machte sich nicht so viele Gedanken über die Prüfungen.
Aber alle paar Tage saß auch sie mit rauchendem Kopf vor den Büchern.
Remus arbeitete sich ebenfalls durch den Jahresstoff.

Nur Ana, Sirius und James schienen ihre Bücher noch keines Blickes gewürdigt zu haben.
„Ana, willst du nicht mal anfangen zu lernen? Schließlich fangen die Prüfungen in zwei Tagen an!“, sagte Lily stirnrunzelnd und blickte zu Ana, die zwischen James und Sirius auf der Couch lungerte, während Lily, Keira, Susan, Remus und Peter sich hinter die Bücher verkrochen hatten.
„Nööö, für was denn? Ich fall schon nicht durch, ich pass übers Jahr so gut wie möglich auf, das muss schon reichen. Hat bis jetzt jedes Mal geklappt. Ich will ja keine Spitzennoten!“, murmelte sie und streckte sich gähnend.

„Mir ist langweilig“, murrte Sirius seinen wohlbekannten Satz.
„Tja, dann fang doch an zu lernen, dann ist dir nicht mehr langweilig!“, tadelte Lily ihn.
„Bist du verrückt geworden?! Für was denn lernen. Ich kann doch schon alles“, sagte er.
„Ja und ich genauso, also frag nicht mich auch noch ob ich nicht endlich anfange zu lernen“, fügte James hinzu.
„Ja und mir wird wohl immer ein Rätsel bleiben, wie zwei Hornochsen wie ihr die besten Schüler der gesamten Schule sein könnt…“, murmelte sie und verschwand hinter ihrem Buch.
„Hey, das hab ich gehört!“, murrte James, war jedoch zu faul um noch etwas zu erwidern.

Die zwei Tage verbrachten sie wie verrückt lernend, außer natürlich Ana, James und Sirius, die lieber herumlungerten, schliefen, Stinkbomben hochgehen ließen und Slytherins verhexten.

Am Morgen gingen sie ausgiebig frühstücken, Sirius aß gelangweilt den halben Gryffindor Tisch leer und als seine Lieblingstorte nicht mehr da war, erhob er sich und schritt zum Hufflepuff-Tisch hinüber um sich dort Nachschub zu holen.
Eine Horde kichernder Mädchen stritten sich darum, wer Sirius das Kuchentablett reichen durfte.
Schließlich nahm er es einfach einer von ihnen aus der Hand, bedankte sich mit einem eleganten Handkuss bei ihnen und ließ sich wieder neben James fallen, während ein fasziniertes Mädchen sich die Gabel gerade in Nasenloch gestochen hatte, anstatt ihn den Mund.

Peter saß jedoch vor einem unberührtem Stück Toast und zitterte vor Aufregung.
„Hey Pete, mach dich nicht nass!“, sagte James grinsend, woraufhin er rot anlief.

Ihre erste Prüfung war in Verwandlung.
Sirius meisterte seine Aufgabe mit Bravour, er musste ein Kaninchen in eine Schlafmütze verwandeln. Mit einem frechen Grinsen hatte er sein Kaninchen sofort mit einer eleganten Bewegung seines Zauberstabes in eine Schlafhaube verwandelt.
Mc Gonagall lief rot an, als sie die Mütze sah, auf der kleine Bärchen abgebildet waren, fasste sich jedoch schnell und sagte „Ausgezeichnet Mr.Black!“.
Sirius machte sich davon und wartete auf die anderen.
Lily und James war es ebenso gut wie ihm gegangen, Bei Keira, Susan und Remus war es auch beinahe glatt gelaufen, nur brauchten sie einen zweiten Versuch, bei dem es schließlich perfekt gelang.
Ana hatte so ihre Probleme, ihre Schlafhaube teils noch mit braunem Fell überzogen, doch am Schlimmsten war es bei Peter.
„Meine Mütze hatte als Bommel den Schwanz des Kaninchens und es hüpfte wild herum, es ist Professor Mc Gonagall ins Gesicht gesprungen“, sagte Peter betreten.
Sirius und James mussten es sich bei dieser Vorstellung verkneifen, laut loszulachen.

Über die Woche verteilt hatten sie alle Prüfungen, Sirius, James und Lily waren in allen Fächern perfekt, auch Remus, Susan und Keira ging es ziemlich gut. Bei Ana lief es meist ähnlich wie in Verwandlung, sie brachte zwar nichts sehr gut zustande, aber sie war sich sicher überall durchzukommen.
Peter zitterte am meisten vor den Ergebnissen, in Zaubertränke zum Beispiel war sein Kessel explodiert.

Endlich, am Freitagnachmittag war Prüfungsschluss.
Sirius und James beschlossen natürlich, dass man das feiern musste und so stießen die Freunde mit einem Glas Feuerwhiskey in den drei Besen darauf an.

In zwei Monaten waren schon Ferien, Sirius freut sich das erste Mal darauf, da er sie bei den Potters verbringen würde.
Nur Keira, und natürlich seine anderen Freunde würde er vermissen.
Doch sie hatten sich bereits versprochen, sich so oft wie möglich gegenseitig zu besuchen.

Auf dem Rückweg trafen sie auf Regulus, der ihnen kalte Blicke zuwarf.
James musste sich stark beherrschen um ihn nicht zu verfluchen.

Regulus machte sich auf den Weg zu den Kerkern.
„Schlammblut“.
Das Portrait des narbigen Henkers schwang zur Seite und Regulus betrat den Gemeinschaftsraum der Slytherins.
Es war niemand hier, alle waren beim Abendessen.
Doch Regulus suchte Snape, er hatte von Lucius erfahren er wüsste Neuigkeiten über Lord Voldemort.
Noch war sein Name nicht bekannt, es schwirrten nur Gerüchte herum.
Doch Regulus hatte von seinen Eltern einiges über den dunklen Lord erfahren und dessen Plänen die Muggel auszulöschen.

Gerade wollte er sich auf den Weg zum Jungenschlafsaal machen um dort nach ihm zu suchen, da bemerkte er, dass jemand zusammengekauert in der Ecke saß.
Es war äußerst dunkel im Kerker, nur Fackeln erleuchteten den Raum, so musste er näher an die Gestalt heran kommen.

„Arleen?!“, fragte er ungläubig.
Arleen saß, die Arme um die Knie geschlungen, schluchzend in der Ecke, die langen glänzend schwarzen Haare ins Gesicht hängend.
„Lass mich in Ruhe Regulus“, sagte sie kalt.
„Nein zuerst will ich erfahren was mit dir los ist!“, sagte er und kniete sich zu ihr auf den Boden.
„Ich…ich wurde noch nie abgewiesen, versteh-st du? Ich meine wieso will er mi-ich nicht, alle laufen mir hinterher wie liebestolle Hunde und er..“, schluchzte sie.

Regulus runzelte die Stirn.

Sie sprach doch nicht etwa über…
„Sirius?“, fragte er leise.
„Ja, wer denn sonst!“, erwiderte sie kalt.
„Arleen, du hast dich doch nicht ihn in verknallt?“, fragte Regulus wie vom Donner gerührt.
Arleen begann noch heftiger zu schluchzen.
„Nein, na-natürlich nicht, ich bin eine Slyhtherin und er ist ein dreckiger Gryffindor. Außerdem verliebe ich mich nie…aber …trotzdem..“
<Verdammte Scheiße, das hat mir noch gefehlt…>, dachte Regulus und war sich im Klaren darüber, dass sich Arleen in Sirius verliebt hatte.
„Arleen vergiss ihn, wie du schon gesagt hast, er ist ein verdammter Gryffindor und noch dazu ein MUGGELFREUND, dein Stolz ist einfach verletzt, dass er sich nicht verführen hat lassen. Das ist alles. Und jetzt hör auf zu heulen, du kannst doch jeden haben, was brauchst du da ausgerechnet ihn.“, sagte er kalt, erhob sich und ließ eine aufgelöste Arleen zurück.

Währenddessen waren die Marauder und ihre Freundinnen schon mit dem Abendessen fertig und saßen im Gemeinschaftsraum am Boden und spielten Flaschendrehen.
Es hatte zwar gedauert Lily und Susan zu überzeugen („wir sind doch keine Kleinkinder mehr!“), doch schließlich spielten auch sie mit.
Die Freunde verzichteten jedoch darauf, denjenigen der dran war, wählen zu lassen, es gab nur Pflicht.
Nachdem Ana und James ein dramatisches Liebeslied vor den gesamten Gryffindors zum Besten geben mussten, drehte James die Flasche.
Sie landete auf Sirius.
„Hm, Siri alter Freund, was denk ich mir für dich aus?“, überlegte James und grinste seinen besten Freund schelmisch an.
„Also Tatze, ich würde sagen du stellt dich auf den Tisch und legst einen sexy Striptease hin, natürlich mit Musik!“, sagte James und grinste Sirius schadenfroh an, der alles andere als begeistert aussah und alles versuchte um der Aufgabe zu entkommen.
„Nichts da Siri-Schatz, du tanzt jetzt da oben für uns!“, sagte Keira lachend, nachdem Sirius meinte, er hätte Teilleistungsschwäche und könnte nicht auf dem Tisch stehen ohne runter zu fallen.

So erhob er sich seufzend und stapfte lustlos Richtung Tisch, wo ihm ein paar Mädchen schon entgegen starrten.
James schnappte sich seinen Muggel-CD Player und ließ eine Techno-Scheibe ertönen, die die Wände zum Wackeln brachte.

Sirius stieg auf den Tisch und legte mit einem letzten strafenden Blick an James los.
Er warf den Mädels heiße Blicke zu und bewegte sich zu der Musik.
Die Mädchen hatten die Augen und die Münder aufgerissen und starrten sprachlos vor Begeisterung zu Sirius hinauf.
Langsam streifte Sirius sein T-Shirt über den Kopf und warf es in die Menge, die sich schon um den Tisch versammelt hatte.
Eine Horde kreischender Mädchen rissen sich gegenseitig die Haare aus, da jede das T-Shirt behalten wollte.
Keira, Lily, Ana und Susan bewegten sich ebenfalls zur Musik und grinsten zu Sirius hoch.
James, Remus und Peter lagen lachend auf der Couch und beobachteten ihren Freund höchst amüsiert.

Der tanzte weiterhin am Tisch herum und zog mit einer eleganten Bewegung seinen Gürtel aus der Hose, während ein Mädchen in der ersten „Reihe“ vor kreischen fast keine Luft mehr bekam und sich auf einer der Sesseln niederlassen musste.
Sirius drehte jetzt so richtig auf und öffnete langsam den Reißverschluss seiner Jeans.
Langsam ließ er sie herunter und warf sie ebenfalls in die Menge.
Ein paar Mädchen hatten ihre Fotoapparate geholt und knipsten wie verrückt drauflos, so einen Anblick bekam man schließlich nicht alle Tage.
Sirius winkte nun mit verführerischem Blick Keira zu sich heran, die sich zwar erst weigerte, doch dann von Ana zum Tisch geschoben wurde.
Sie stieg hinauf und Sirius umtanzte sie grinsend.
Dann winkte er auch die anderen Mädchen zu sich herauf und Lily, Susan und Ana kletterten auf den Tisch und tanzten um Sirius herum zu einer Techno-Version von Get the party started.

Doch plötzlich wurde das Portraitloch aufgerissen und ein vor Wut schnaubende Mc Gonagall stürmte in den bebenden Gemeinschaftsraum.
Doch sie blieb wie vom Donner gerührt stehen, als sie den fast nackten Sirius am Tisch erblickte, und die vier Mädchen, die in wild umtanzten.

Sirius für seinen Teil, hatte nichts bemerkt und spielte nun am Bund seiner Boxershorts herum.
Doch Susan, die einen Blick zum Portraitloch warf, ließ einen entsetzten Schrei ertönen und so hob Sirius den Kopf und starrte in das ungläubige und wütende Gesicht von Professor Mc Gonagall.
Er ließ einen Entsetzensschrei ertönen und machte dabei einen Schritt zur Seite, wobei er jedoch nicht daran gedacht hatte, dass er auf dem Tisch stand.

Er wedelte wild mit den Armen, doch konnte sich nicht halten und flog auf James und Remus, die auf der Couch neben dem Tisch saßen.
„Ahh!“, brüllte James, doch Sirius war schon auf ihm gelandet.
Peter drückte schnell den Aus-Knopf bei dem Cd-Player, während Sirius sich aufrappelte und sich hinter der Couch versteckte, da seine Jeans und sein T-Shirt nun im Besitz von ein paar kreischenden Mädchen war.

„MR.BLACK, IHR VERHALTEN IST …IST…“, sie schnaubte wusste anscheinend keine Worte für Sirius Verhalten.
Sie schnappte noch ein paar Mal nach Luft und sah sich sprachlos im Gemeinschaftsraum um.

Keira, Susan, Lily und Ana, die betreten am Tisch standen, James und Remus, die ziemlich zerquetscht auf der Couch lagen, da Sirius mit voller Wucht auf ihnen gelandet war, Peter der zitternd neben dem CD Player hockte und verzweifelt einen Knopf nach dem anderen drückte um das verdammte Muggel-teil endlich auszubekommen, und eine Horde von Mädchen, die um den Tisch versammelt war und von denen sich ein paar immer noch um Sirius T-Shirt stritten, einige hatten sich ihre Shirts ausgezogen und starrten sie mit großen Augen an, die Haare in alle Richtungen stehend.
Eine hatte sich sogar ein Schild gezaubert auf dem stand „Sirius, take me tonight“.

„Ach was soll’s, Mr. Black ich denke mir fehlen schon langsam die Worte. Ich werde das heute einfach mal unbestraft lassen und werde es als Feier zum Ende der Prüfungen ansehen.“, sagte Mc Gonagall erschöpft.
„ABER DIE MUSIK WIRD HEUTE NICHT MEHR EINGESCHALTEN!“, brüllte sie noch abschließend, ließ einen letzten Blick über die sprachlosen Gryffindors gleiten und wandte sich schließlich um und verließ den Gemeinschaftsraum.

Doch James hätte schwören können, dass er draußen vor dem Portraitloch ein lautes Lachen vernahm, das unverkennbar von Professor Mc Gonagall kam.

Sirius saß noch immer sprachlos hinter der Couch.
Mc Gonagall hatte ihn tatsächlich nicht bestraft?!
<Bei dieser Frau sollte sich mal jemand auskennen>, dachte er kopfschüttelnd.

Er stand auf und die Mädchen warfen ihm einen begierigen Blick zu, ob es eine Fortsetzung geben würde.
Doch Sirius warf nur einen entschuldigenden Blick auf James und Remus, die geplättet auf der Couch saßen und stimmte schließlich in das Lachen mit ein, dass von Keira, Lily, Ana und Susan ertönte die sich am Tisch wälzten.

„Ende der Vorstellung Leute!“, rief er als sie sich langsam wieder beruhigt hatten und lief in den Schlafsaal um sich etwas anzuziehen.

Doch plötzlich kamen James und Remus reingeplatzt und sahen ihn mit heißen Blicken an.
„Äh…was wird das Leute?“, fragte Sirius, der gerade dabei war seine Hose hochzuziehen.

„Ohhh, Sirius nimm mich!“, stöhnte James los und rieb sich an der Bettkante.
„Ja Siri, komm besorgs mir, du machst mich ganz heiß!“, sagte Remus verführerisch und wälzte sich auf seinem Bett hin und her.

Sirius warf ihnen einen entsetzten Blick zu.
„Verschwindet ihr Spinner!“, schrie er und jagte sie aus dem Zimmer.
Draußen hörte er sie brüllend vor lachen die Treppe runterpoltern.
<Womit hab ich das verdient>, fragte er sich seufzend und schlüpfte in eine Jeans und ein weißes T-Shirt, konnte sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.

Kaum ging er aus der Tür kam ihm auch schon Keira entgegen.
„Geniale Vorstellung“, flüsterte sie grinsend, „Was hab ich doch für einen sexy Freund!“.
Sirius grinste sie an, küsste sie zärtlich und verschwand mit ihr im Schlafsaal.

lg,
Hailie

genialst weiter bitte

WOW mal wieder super!

COOL!!

danke für die reviews!

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„Hey Keira, an was denkst du?“, fragte Lily und blickte ihre Freundin fragend an, die mit abwesendem Blick über die Ländereien spazierte.
„Ach, nichts…na ja, ich hab daran gedacht, dass in ein paar Tagen die Ferien anfangen und ich mich dann von euch allen verabschieden muss“, murmelte Keira.
„Ach Süße, komm schon, wir haben uns doch versprochen, dass wir uns wenn möglich jede Woche sehen!“
„Ja, trotzdem wird es ungewohnt sein“, sagte Keira etwas trübselig.

In der Nähe des Quidditch Feldes vorbei und hörten plötzlich lautes Gebrüll.
„Was ist denn da los?“, fragte Lily und runzelte die Stirn.
Sie kamen näher an den Lärm heran und bemerkten zwei Gestalten, die sich sichtlich prügelten.

„Oh nein, SIRIUS!“, schrie Keira und rannte auf die beiden zu.
„Was soll das, was macht ihr da, hört sofort auf!!!“, schrie sie und versuchte Sirius wegzuziehen.
Der andere, das hatte Keira sofort erkannt, war kein anderer als Odin Warrington.

„Halt dich da raus Keira!“, fuhr Sirius sie an und wich einem Fausthieb von Odin aus, und gab ihm gleich darauf einen heftigen Schlag auf die Nase, woraufhin dieser zurücktaumelte.

„ich will jetzt wissen WAS hier verdammt noch mal los ist!!“, brüllte Keira und blickte verständnislos auf Sirius, dessen Nase blutete und Odin, der ein ziemliches Veilchen hatte.
Bevor sie sich erneut aufeinander stürzen konnten stellte sich Keira dazwischen und schubste Odin hart zurück.
„Hört endlich auf verdammt noch mal!“, schrie nun auch Lily, die sich neben Keira gestellt hatte.

Die beiden schienen zwar bei weitem nicht beruhigt, doch sie gaben es erst einmal auf, sich aufeinander zu stürzen.
„Was hier los ist? Frag das am besten deinen Freund hier!“, brüllte Odin.
„Ach ja!? Wer hat den angefangen mit dem Scheiß!?“, schrie Sirius zurück.
„Ok, einer nach dem anderen: Sirius, was ist passiert?“, fragte Keira.
„Ich war mit James in Zonkos in Hogsmade. Auf dem Rückweg wollte James noch schnell zum See schauen, denn er dachte Lily wäre mit den anderen dort, während ich schon mal in den Gemeinschaftsraum gehen wollte.
Tja also ich gehe hier so, auf einmal brüllt mir Warrington nach, dass ich verdammt noch mal stehen bleiben soll. Ich drehe mich um und frag ihn was los ist. Er faselt irgendetwas von wegen seiner Schwester, mit der ich im letzten Schuljahr zusammen war und macht mich blöd an. Tja, und das hab ich mir nicht gefallen lassen und hab ihm eine verpasst!“, erzählte Sirius aufgebracht.

„Ja, und was war mit meiner Schwester?! Hm Black, das erzählst du wieder nicht!“, schrie Odin ihn an.
„Hey, beruhig dich endlich! Erzähl schon, was war mit deiner Schwester?“, fragte Keira genervt.
„Letztes Jahr, als dieser verdammte Black ein Mädchen nach dem anderen gehabt hat, hat er sich auch an meine Schwester rangeschmissen, sie ist in Ravenclaw in der fünften. Er hat ihr das blaue vom Himmel vorgelogen nur um sie ins Bett zu bekommen. Nachher hat er sie einfach fallen lassen und sich die nächste gesucht! Kimmi hat es mir gestern heulend erzählt, als ich auf Black zu sprechen gekommen bin!“, schrie er aufgebracht und stürzte sich nun erneut auf Sirius, ohne dass Keira etwas dagegen unternehmen konnte.
Er schlug ihm die Faust in den Magen, woraufhin er taumelnd nach hinten fiel. Er hatte sich jedoch schnell wieder gefasst und schlug nun auf Odin ein.
„Verdammte Scheiße noch mal, HÖRT AUF!“, brüllte Keira.
„Livosum!“, rief Lily und zielte zwischen Odin und Sirius.
Eine milchige, jedoch fast durchsichtige Mauer bildete sich zwischen ihnen und die beiden versuchten sich erfolglos aufeinander zu stürzen.
„Na warte Black, du verdammter schwarzmagischer Abschaum, das wirst du büßen!“, brüllte Odin.
„Du wagst es mich schwarzmagisch zu nennen! Sag das noch mal und du bist tot!“, schrie Sirius zurück. „Du solltest nicht alles glauben was dir deine kleine verlogene Schwester erzählt! Ich war nie mit ihr im Bett! Die ist einfach nur eingeschnappt, dass ich ihr den Laufpass gegeben hab, mehr nicht!“
„Wage es nicht meine Schwester eine Lügnerin zu nennen, Black!“
Sirius wollte gerade zurück brüllen, doch Keira kam ihm zuvor.

„So, jetzt hört endlich auf! Sirius, du hättest ihn nicht gleich angreifen sollen! Odin, du solltest niemanden zu etwas beschuldigen, zu dem du keine Beweise hast! So und jetzt führt euch wieder wie zivilisierte Menschen auf, verdammt noch mal!“, schimpfte Keira, „So ich hau jetzt ab, schlagt euch von mir aus die Köpfe ein!“.
Mit diesen Worten stürmte sie Richtung Schloss davon.
Lily warf den beiden noch einen letzten Blick zu und rannte ihrer Freundin dann nach.

Sirius wollte ebenfalls Keira hinterher, doch Odin schubste ihn zurück.
„Ich warne dich Black! Wenn meine Schwester auch noch eine Träne wegen dir vergießt, bist du dran!“, zischte er.
„Oh, ich zittere schon vor Angst!“, sagte Sirius hämisch und ging erneut an ihm vorbei, nicht ohne fest gegen seine Schulter zu stoßen.

„Keira, hey Süße, jetzt warte doch mal!“, rief Lily Keira hinterher, die vor Wut schnaubend ziellos durchs Schloss lief.
Schließlich riss sie die Tür zu einem Klassenzimmer auf und ließ sich dort auf einen der Tische fallen.
Lily kam ihr leise hinterher und schloss die Tür hinter sich.
Eine Zeit lang sah sie Keira an, die noch immer mit bebendem Atem dasaß.

„Keira, glaubst du was Odin sagt? Besser gesagt seine Schwester?“, fragte sie zaghaft.
„Ach Lily, ich bitte dich. Du weißt doch wie Sirius letztes Jahr war. Es stimmt doch, er hatte alle paar Tage eine Neue. Wieso also nicht auch Odins Schwester!“, sagte Keira wütend.
„Ja aber, ich meine glaubst du, dass er sie einfach so angelogen hat, nur um sie ins Bett zu bekommen?“, fragte sie leise.
„…Keine Ahnung…ehrlich gesagt bin ich mir in letzter Zeit bei gar nichts mehr sicher“, flüsterte sie niedergeschlagen.
„Weißt du, es ist einfach ziemlich hart, wenn dir jeder erzählt, was für ein unheilbarer Aufreißer dein Freund ist, und dass er dich so und so betrügen wird.
Versteh mich nicht falsch, ich liebe Sirius, aber … ach ich weiß auch nicht.
Zuerst die Sache mit seinen Eltern, die mich nur als dreckiges Schlammblut bezeichnen und Sirius wegen mir fast umbringen. Dann Arleen, die sich an ihn ranschmeißt und er noch nicht mal hundert prozentig abgeneigt war und dann jetzt die Sache mit Odin, der mir bei jeder Gelegenheit erzählt, dass Sirius mich betrügen wird.
Unsere Beziehung ist einfach schon ziemlich oft auf die Probe gestellt worden und ich weiß nicht wie oft ich so etwas noch aushalten kann…“.
Lily starrte sie an.
„Hey Süße, ich versteh dich natürlich, es war echt nicht immer leicht, aber deswegen wirst du dich nicht gleich von ihm trennen?“, fragte sie bestürzt.
„Nein…nein natürlich nicht. Ich hab nur Angst davor was als nächstes passieren wird.“

Währenddessen streifte Sirius durchs Schloss und suchte nach Keira.
Schließlich rannte er beinahe in sie hinein, als sie und Lily gerade das Klassenzimmer verließen.
„Keira, lass uns darüber reden!“, bat Sirius sie.
„Ja, gehen wir zum Gryffindorturm.“, sagte sie und so machten sie sich auf den Weg.
Sirius und Keira gingen in den Jungenschlafsaal und setzten sich auf Sirius´ Bett.

„Keira, es tut mir leid dass ich mich mit Warrington geprügelt hab. Das war mal wieder total idiotisch von mir. Ich kann mein Temperament einfach nicht unter Kontrolle kriegen. Aber er hat mich echt zur Weißglut gebracht.“
„Ja, schon gut“, flüsterte Keira.
Sirius sah sie eine Zeit lang an.

„Keira, das was seine Schwester gesagt hat stimmt nicht. Ich habe nie mit ihr geschlafen, ich hab mich von ihr getrennt, ja, aber mehr nicht. Du glaubst mir doch, oder?“, fragte Sirius besorgt.
„Keira blickte ihm nun endlich in die Augen. Sein Blick war aufrichtig und voller Wärme.
Wie hatte sie nur an ihm zweifeln können?
„Ja…ja Sirius, ich glaube dir“, sagte sie und lächelte ihn an.
Sirius war erleichtert, dass sie nun endlich überzeugt wirkte.
„Ich weiß, wir hatten es nicht gerade leicht, doch gerade das zeigt doch, dass wir perfekt zusammen passen, oder? Ich meine, dass wir alle Krisen überstanden haben, ohne uns zu trennen, ich denke das wäre wohl bei den wenigsten so gewesen!“, sagte Sirius.
„Ja stimmt. So hab ich das noch gar nicht betrachtet“, sagte Keira leise und war nun endlich wieder glücklich. Sie schloss ihre Arme fest um ihn und wollte ihn am Liebsten gar nicht mehr loslassen.
Schließlich schliefen sie eng aneinander gekuschelt ein.

lg,
Hailie

BOAH! Klasse! Aber trotzdem: WEEEEEEEEEEEITEEEEEEEEEEEEEER!!!!!!

SPITZINGERRRRRRRRRR

WEITER!!!!

thanxxx für die reviews

„Ich werde dich so vermissen!“, sagte Keira traurig und wollte sich gar nicht mehr von Sirius trennen.
Sie standen am Bahnhof in London, gerade waren sie mit dem Hogwarts Express angekommen und waren durch die Barriere ins Muggel-London gegangen.
Neben ihnen standen Lily und James, ebenfalls in inniger Umarmung.
Susan und Remus küssten sich gerade zärtlich und Peter und Ana standen sich ziemlich ratlos gegenüber.
„Na ja…also …mach’s gut Pete!“, sagte Ana schließlich, gab ihm einen Kuss auf die Wange und umarmte ihn.
Peter lief knallrot an und erwiderte die Umarmung.

„Ich liebe dich Lil´s!“, flüsterte James seiner Freundin ins Ohr und küsste sie sanft.
„Ich liebe dich auch James“, erwiderte sie und blickte ihm lächelnd in die Augen.

„Aber, aber meine Lieben, ihr wisst doch, dass ihr James und Sirius so oft ihr wollt besuchen könnt! Von mir aus könnt ihr auch die letzten Ferienwochen bei uns verbringen!“, sagte James Mutter Kathrin, die gerade auf sie zugekommen war und lächelte Lily und Keira an.
Lily und Keira waren sofort besser gelaunt.

„Machs gut Süße, ich schreib dir jeden Tag einen Brief!“, sagte Sirius an Keira gewandt und küsste sie noch ein letztes Mal.
Dann verabschiedeten er und James sich herzlich bei den anderen und machten sich gemeinsam mit Mr. Und Mrs. Potter auf den Weg zu dem Wagen.

Keira und Lily sahen ihren Freunden noch immer etwas traurig nach, doch verabschiedeten sich dann ebenfalls von Remus, Peter, Ana und Susan.
Keira schaute sich um und erblickte ihre Eltern, die sie freudig erwarteten.
Ihre Mutter war eine große schlanke Frau mit langen blonden Haaren und es war nicht zu übersehen, dass Keira ihre strahlend blauen Augen hatte.
Ihr Vater hatte hellbraune kurze Haare und schloss sie gleich glücklich in die Arme.
„Hey meine Süße, erzähl mal, wer war der gutaussehend junge Mann von dem du dich so herzlich verabschiedet hast? Ich gehe mal davon aus es war der gleiche mit dem du dich in Minerva Mc Gonagalls Bett breit gemacht hast?“, fragte ihre Mutter grinsend, ihre Vater warf ihr jedoch einen tadelnden Blick zu.
Keira lief rot an, sagte jedoch: „Ja, das war er. Er heißt Sirius Black und ich werde ihn öfters besuchen“.
„Na von mir aus!“, sagte ihre Mutter und zwinkerte ihr zu.

Währenddessen lief Lily freudig auf ihre Eltern zu und versuchte ihr Schwester zu ignorieren, die sie entsetzt und naserümpfend anstarrte.

Auch Remus, Peter und Susan gingen auf ihre Eltern zu, die sie freudig empfingen.

Nur Ana stand noch etwas unschlüssig da.

Doch schließlich tauchte ihre Mutter auf, eine kleine schlanke und selbstbewusst wirkende Frau. Sie hatte kurze, verstrubbelte schwarze Haare und ein sehr hübsches Gesicht.
„Hey Mum, na endlich!“, rief Ana und stürmte auf ihre Mutter zu.
„Sorry Kleine, aber so ein bescheuerter Lackaffe hat sich mir in den Weg gestellt und mich blöd angemacht, ich hab ihm einen Tritt in die Eier verpasst“, erzählte ihre Mutter heiter und klang dabei so, als würde das jeden Tag passieren…


„So Pad, das ist dein Zimmer“, sagte James und zeigte Sirius einen großen, hellen Raum mit einem äußerst gemütlich aussehenden Bett.
„Gefällt es dir mein Lieber?“, fragte James Mutter freundlich.
„Ja, ja es ist wirklich perfekt! Noch mal vielen Dank, dass sie mich hier aufnehmen!“, sagte Sirius glücklich.
„Schon gut Sirius, ich freu mich dass du hier bist!“, sagte sie und schloss den überraschten Sirius in die Arme, für den das ziemlich ungewohnt war, da er nie von seinen Eltern umarmt worden war.

„Komm Tatze, gehen wir zum See!“, brüllte James und Mrs. Potter ließ Sirius genervt los.
„James, ich denke Sirius hätte dich auch gehört wenn du das in normaler Lautstärke gesagt hättest, du stehst schließlich direkt neben ihm!“.
Kopfschüttelnd verschwand sie in die Küche.
„Ja, gehen wir!“, sagte Sirius grinsend und folgte seinem besten Freund.

Nach einem Nachmittag am See und dem Abendessen lag Sirius erschöpft in seinem Bett.
Er konnte sein Glück noch gar nicht fassen.
Er musste die Ferien tatsächlich nicht bei seinen Eltern verbringen und konnte die ganze Zeit mit seinem besten Freund zusammen sein.
Sirius konnte gar nicht glauben wie freundlich und liebevoll James Eltern waren.
Sirius erinnerte sich mit einem dicken Kloß im Hals an seine eigenen Eltern.

Schließlich schlief er ein und sank in einen unruhigen Schlaf.
Vereinzelte Bilder seiner Kindheit flogen durch seinen Kopf.
Er sah, wie sein Vater ihm, als er sechs Jahre alt war eine Ohrfeige verpasst hatte, als er einen Muggeljungen angesprochen hatte. Wie seine Eltern ihn für drei Tage
in einen dunklen Kerkerraum gesperrt hatten, als er sich mit seinem Bruder Regulus gestritten hatte.
Wie sein Vater ihn, als er zehn Jahre alt war mit dem Cruciatus Zauber belegt hatte, als er herausfand, dass er sich mit den Muggelkindern aus der Nachbarschaft traf.
Dabei hallte die Stimme seiner Mutter durch seinen Kopf: „Du nutzloser Abschaum...Schlammblutfreund...Unwürdig … Ein Black verachtet Schlammblüter, ist stolz darauf reines Blut zu haben und lebt für die schwarze Magie…“.

„DANN WILL ICH KEIN BLACK SEIN!“.
Sirius fuhr aus dem Schlaf.
Mit bebendem Atem sah er sich um und erinnerte sich schließlich wieder daran, dass er bei den Potters war.
Die Sonne fiel in sein Zimmer und beschämt stellte er fest, dass er die letzten Worte laut gebrüllt hatte.
Schon flog die Zimmertür auf und Mrs. Potter kam ins Zimmer.
„Sirius was ist denn los?“, fragte sie und sah ihn besorgt an.
„Ach…ni-nichts ich hatte nur einen Albtraum“, sagte Sirius leise und sah sie nicht an.
Mrs. Potter blickte ihn mitfühlend an.
„Du hast es nicht leicht gehabt bei deinen Eltern. Aber jetzt wohnst du hier bei uns, also denk nicht mehr darüber nach, ja mein Lieber?“.
Mit diesen Worten nahm sie ihn in den Arm und verließ das Zimmer.

Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, wurde sie schon wieder von James aufgerissen.
„Hey Tatze, wieso brüllst du so?“, fragte er und ließ sich auf einen Sessel fallen.
„Ach nichts…lass uns frühstücken, ich hab Bärenhunger“, sagte Sirius und sprang aus dem Bett.
James sah ihn prüfend an, beschloss jedoch nichts mehr zu sagen, da er bereits ahnte, dass Sirius einen Albtraum hatte, über den er nicht sprechen wollte.

Sie saßen gerade beim Frühstück als Sirius Kauz Grindelwald durchs Fenster flog und sich in Sirius Müsli-Schüssel fallen ließ.
Sirius hielt es wohl für eine witzige Idee, seinen Kauz nach einem irren Massenmörder zu benennen und jedes mal, wenn er nach ihm rief, zuckten die Leute in der Umgebung entsetzt zusammen, da sie befürchteten, er wäre wieder von den Toten auferstanden.
Doch Sirius Kauz sah, auch wenn er ziemlich groß war, alles andere als furchteregend aus, Sirius hatte ihn nämlich mit einem Zauber pink gefärbt und Grindelwald, kurz Waldi, flog nun immer mit äußerst pikierter Miene herum, da er es nicht gerade schätzte, von manch taktlosem Zauberer als „schwule Eule“ bezeichnet zu werden.

„GRINDELWALD, ALTES HAUS, beweg deinen Arsch aus meinem Frühstück!“, begrüßte Sirius seinen Kauz grinsend und band die Nachricht von seinem Bein los.
Mrs. Potter, die gerade dabei war einen Niffler aus dem Haus zu jagen, erstarrte und glotzte zu Sirius, der das Pergament entfaltete und dabei den rosa Kauz streichelte.
„Ach, denk dir nichts Mum, sein Kauz heißt Grindelwald!“, beruhigte James sie grinsend.

„Wer hat dir geschrieben?“, fragte James schließlich.
„Keira. Sie fährt morgen auf Urlaub und kommt in zwei Wochen wieder“, sagte Sirius in den Brief vertieft.
Dann holte er eine Feder hervor und kritzelte eine Antwort auf die Rückseite.
„Komm schon Waldi, du verfressenes Vieh, bring den Brief zurück zu Keira“, sagte Sirius zu seinem Kauz, der gerade dabei war einen Marmeladetoast zu verzehren und sich dabei auf dem Tagespropheten breit gemacht hatte.
Widerstrebend ließ er von dem Toast ab und flatterte auf Sirius´ Schulter und ließ sich den Brief an seinem Bein befestigen.

„Ach ja meine Lieben, heute findet hier ein Nachbarschaftsessen statt, also benehmt euch bitte ja?“, sagte Mrs. Potter, die nun außer Atem wieder ins Haus kam und die Tür hinter sich schloss um zu verhindern, dass der Niffler noch mal ins Haus kommen würde.
„Ein Nachbarschaftsessen?! Bei uns?! Hier? Das hat doch noch nie bei uns stattgefunden, ich weiß ja nicht mal, wer alles in der Nachbarschaft wohnt! Und wie willst du erklären, dass hier Besen, Kesseln und anderes Zeug rumsteht? Und was ist wenn sich ein Niffler auf einen von denen stürzt?“, fragte James und starrte seine Mutter an.
„James ich bitte dich, ich lade doch keine Muggel hier her ein. Nein, es kommen die Hexen und Zauberer aus der Umgebung hier her“, sagte Mrs. Potter.
„Ach so...na ja, dann schwören wir dir feierlich, dass wir uns heute wie zwei tugendhafte edle junge Herren verhalten werden!“, sagte James und legte sich die Hand aufs Herz.
„Wer´s glaubt…na ja man sollte die Hoffnung nie aufgeben.“, seufzte Mrs. Potter und verließ die Küche.

James und Sirius verbrachten den Tag wieder am See und kamen erst am Abend wieder zurück.
Ein paar Gäste waren bereits hier und saßen im Garten.
„James, Sirius, zieht euch schnell an und begrüßt dann unsere Gäste!“, rief Mrs. Potter ihnen nach, während sie schon die Treppen hochstapften.

„Hey wo sind meine Jeans und mein T-Shirt, die sind vor dem Duschen noch hier gelegen!“, schrie James über den Gang in Sirius Zimmer.
Sirius kam in Boxershorts in sein Zimmer spaziert und blickte seinen besten Freund, der ebenfalls nur eine Boxershorts trug grinsend an.
„Jamesie, du solltest wirklich vorher die Augen aufmachen, bevor du rumbrüllst.
Was ist das da am Fensterbrett?“, fragte er amüsiert.
James wandte sich um und erblickte seine Sachen.
„Prongs, du Hornochse“, flüsterte Sirius grinsend, während er sich gerade zurück in sein Zimmer begeben wollte.

Doch James war zwar manchmal etwas blind, aber nicht taub.
Er schleuderte ein Kissen nach Sirius, das ihn am Kopf traf.
„Na warte Krone!“, schrie Sirius lachend, schnappte sich ebenfalls ein Kissen und schleuderte es James nach, der sich jedoch schnell davon machte.
Sirius lief ihm nach, die Treppen hinunter.
James rannte Richtung Küche, Sirius sprang über die letzten Stufen, doch er hatte nicht mit dem rutschigen Teppich gerechnet und so legte er mitsamt dem Teppich eine Rutschfahrt hin, bis er schließlich gegen die gegenüberliegende Wand krachte.
Er kletterte fluchend aus dem Teppich-Wirrwarr und starrte seinen besten Freund pikiert an, der lachend im Türrahmen stand.
Als er sich wieder beruhigt hatte, half er Sirius den Teppich zu richten.

Doch plötzlich wurde die Haustüre geöffnet und James Mutter begrüßte anscheinend neue Gäste.
Bevor James und Sirius die Treppen raufflüchten konnten, kam Mrs. Potter schon um die Ecke, gefolgt von drei Personen, die nun stehen blieben und die beiden anglotzten, die nur in Boxershorts bekleidet dastanden, eine davon kam ihnen leider ziemlich bekannt vor…

lg,
Hailie

Weiter du kannst ja nicht an so einer spannenden und interessanten Stelle aufhören bitte mach weiter

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weiter

Es is McGonagall!!! Das weiß ich, WEITER!!!!!!