Das Mathe-Spiel

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Beitragvon Wehwalt » Mi 07 Okt, 2009 23:39

Nein.
Eine Voraussetzung der Differenzierbarkeit ist ja Stetigkeit, und die Stetigkeit ist immer eine Aussage über eine Funktion in einer Umgebung eines Punktes, also das berühmte f.a. epsilon ex. delta etc., will also sagen: wenn x und x1 nicht weit auseinanderliegen, dann liegen die Funktionswerte auch nicht weit auseinander.
Na egal, mir fällt gerade auch keine Funktion ein, die die Eigenschaften hat. Aber es müßte halt eine sein, die streng monoton von 0 nach 1 anwächst und in den Grenzen Ableitung 0 hat; und dann aneinanderstückeln.
Müßte irgendetwas mit der e-Funktion sein, da alles andere zumeist zumindest in irgendeiner n-ten Ableitung != 0 wird und dann in der Zusammensetzung unstetig ...
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Beitragvon Harrik » Mi 07 Okt, 2009 23:45

Ich sehe allerdings gerade nicht, warum die Stetigkeit in einem fall von solch eine Stückweise Funktion nicht gegeben sien sollte, sie beschreibt ja genau den gleichen graphen, wie die stetige funktion f(x), nur halt in sehr vielen einzeintervallen. Durchaus problematisch ist allerdings, dass man auf diesem umweg sonst nahezu jede Funktion differenzierbar machen könnte, was natürlich unsinn wäre.

Hm das es etwas mit der e-Funktion wäre ist natürlich sinnvoll, da diese die nette ableitungs-eigenschaft hat.
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Beitragvon Wehwalt » Do 08 Okt, 2009 00:02

Durchaus problematisch ist allerdings, dass man auf diesem umweg sonst nahezu jede Funktion differenzierbar machen könnte, was natürlich unsinn wäre.

Eben!
Und Du sprichst eben nicht von vielen Intervallen, sondern von "Intervallen" der Länge 0. Und da kann man keinen Grenzübergang definieren, der für die Definition einer Ableitung essentiell ist. Die ganze Topologie, die der Analysis zugrundeliegt, hat aber nur einen Sinn in echten Umgebungen.
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Beitragvon Felix Felicis » Do 08 Okt, 2009 00:03

Ich merke einmal diskret an, dass ich nur Bahnhof verstehe. :P

Wollen wir uns einer neuen Aufgabe zuwenden? :lol:
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Beitragvon Harrik » Do 08 Okt, 2009 00:07

Können wir tun. Da der Wehwalt die Aufgabe gelöst hatte, wäre es nun an Ihm uns etwas zum Zähne ausbeißen zu geben....wohmöglich gar in Versform, wer weis?!
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Beitragvon Wehwalt » Do 08 Okt, 2009 00:11

Also gut.
Weiß jemand den Beweis und kann ihn wiedergeben, daß es unendlich viele Primzahlen gibt?
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Beitragvon Harrik » Do 08 Okt, 2009 00:20

Das war doch der Satz des Euklied nichtwahr? ich kann mich nicht mehr ganz entsinnen wi der war, aber ich glaube es lief mehr doer midner darauf hinnaus, das das kleinste vielfache aller kleineren Primzahlen + 1 auch eine Primzahl sein muss, die demnach zugroß für das bisher betrachtete intervall sein muss, und man damit beweisen kann, das kei nIntervall je groß genug ist. Wenn man nun zu allen primzahlen imemr eine noch größere udn somit weitere finden kann msus die Menge unendlich sein.
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Beitragvon Wehwalt » Do 08 Okt, 2009 09:58

Naja, stimmt soweit ... versteht man bei Euch aber nur, wenn mans schon weiß.
Also nochmal zusammengefaßt.
Angenommen, es gäbe nur endlich viele Primzahlen, nämlich p1, p2, ...., pn.
Dann bilden wir das Produkt aller dieser Primzahlen N = p1 * p2 * ... * pn.
die Zahl N+1 kann aber dann keinen der Primteiler p1 .. pn haben, und das widerspricht der Voraussetzung, daß p1 ... pn schon alle Primzahlen seien.
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Beitragvon Harrik » Do 08 Okt, 2009 17:56

Janun, das verständliche verbalisieren mathematischer Konzeptein Foren ist unter umständen nicht so meine größte stärke :la:

Nichtsdesdo trotz: weiter im Text, Schlange magst du?
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Beitragvon Harrik » Fr 09 Okt, 2009 11:26

OT zurück: Sowohl als beides. Studium Mathe nebenfach Philosophie, aber ebend auch schon seid langem ein privatinteresse ;-)

Okay, dann was knobeliges, was aber mit schulmatematik lösbar sein sollte, aber schon was mathematisches, also keine große rechnerei sondern eher was zum Denken.

Wie wäre es mit folgendem(soebend ersonnen ich hoffe die bilige Rahmenstorie verzeiht ihr mir11):

Archeologen finden ein Stück vom Rande eines Tellers. Sie vermuten, das es sich um einen Teller aus einer Königlichen Tellersammlung handelte, die sich dafür auszeichnete, das die Teller besonders groß waren. So kahm es, dass zwar nicht das aussehen aber der Radius den die Teller hatten bis zum Heutigen Tage überliefert wurde. Die archiologen haben aber nur ein Kleines Randstück des (kreisrunden) Tellers. Wie können sie den Radius des Tellers dennoch errechnen? (es gibt mehrere Möglichkeiten)
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Beitragvon Harrik » Mo 12 Okt, 2009 10:21

Hat niemand eine Idee? so schwer ist es wirklich nicht! =)
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Beitragvon Flocke » Mo 12 Okt, 2009 10:33

:confused: auch noch mehrere möglichkeiten.

Wie groß ist denn das abgebrochene stückchen? Kann man durch den Bogenwinkel draufkommen. Oder ist es ne fun-frage und man kann das garnicht herrausfinden :lol:

///
mir ist da noch ne möglichkeit gekommen :D
Wenn ich das Stück auf ein blatt papier legen würde. Mit einem Stift am rand nachzeichne und das Stückchen sozusagen als schablone benutze. Das Stück also quasie immer neu dazulege. Dann müsste ich ja am ende wieder an mein Ausgangspunkt gelangen und hätte den umriss vom teller? ODER? ^^
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danke Zoe <3

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Beitragvon ~Alice~ » Mo 12 Okt, 2009 18:26

Oh je... Das Thema Kreis kommt erst noch, aber na ja... hier mal ein Versuch:

Man legt das Tellerstück erst einmal auf ein Blatt Papier und zeichnet ein Koordinatensytem. Dann legt man die Ränder des Tellers so auf das KS, dass der äußere Rand jeweils die x- und y-Achse berührt. Also das größtmögliche. Dann wird dieser Kreis in Rechteckstreifen zerlegt, die alle gleichbreit sind. Daraus errechnet man dann den ungefähren Flächeninhalt udn daraus den Radius?
Wie gesagt, es ist nur ein Versuch... ^.^ Und wahrscheinlich mehr wie falsch :lol:
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Beitragvon Harrik » Mo 12 Okt, 2009 19:48

@ Alice
Hm, ich bin ir nicht gan sicher, verstanden zu haben was du meinst. Aber ich glaube kaum das das so in der Art gehen kann, da das stück jezt nicht nen Virtel vom Kreis sondern schon eher recht wenig sein soll. (wievie lgenau ist für die Lösung egal)

@Flockw
Es soll ja mathematisch genau konstruiert bzw. berechnet werden und "schieben" ist mathe matisch nei genau (auch gerade bei tangenten und derartigem [<--Tip]). ;-)

@Schlangenmensch
Um eine übereinstimmung zu testen. Gut man könnte rückwärt rangehen und ein Kreis mit dem radius zeichnen und gugen ob das stück passt, aber das liegt nur daran, das mir nur so eine bescheuerte Rahmenaufgabe eingefallen ist, die aufgabe sollte halt sein aus so einem "bruchstück" den Radius zu ermitteln ;-)
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Beitragvon Felix Felicis » Mo 12 Okt, 2009 21:07

Darf ich denn Messen? Also den Winkel des Kreisausschnittes und den Kreisbogen? Dann wär's nämlich einfach. :P

Denn 2*Pi*r*Alpha/360°=Kreisbogen
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