Narcissa führte den dunklen Lord ins Esszimmer wo der Tisch wunderschön gedeckt war.
Er setzte sich auf einen Stuhl und wartete.
Nach einer Minute kam auch schon Lucios von oben runter.
Er erstarte als er den jungen Lord sah.
"Tom?" fragte er unsicher.
"Ja, Lucios ich bin es. Aber ich erkläre es wenn alle da sind denn ich habe keine Lust die Geschichte andauernd zu erzählen." antwortete Tom Riddle knapp.
Lucios setzte sich neben Voldemort und fing ein Gespräch an.
Nach und nach kamen weitere Todesser und alle staunten als sie Voldemorts jüngere Gestallt sahen.
Als alle da waren erzählte er ihnen die Geschichte.
Sie staunten nicht schlecht und gratulierten ihn.
Gegenüber von ihm saß Avery und ein kurzes Lächeln breitete sich in Voldemorts Gesicht aus.
Er hatte die Gedanken von Avery gelesen.
Soso, er fragt sich also warum ich heute so nett bin, hah wenn er wüsste. Aber anscheinend krieg ich so eher eine Frau ab. Doch wenn dieser Avery denkt das ich dann nicht mehr gefährlich bin, ah das kann er sich abschminken.
Narcissa kam herein, setze sich neben Lucios und gab ihm einen Kuss.
Voldemort bekam einen Stich im Magen. Wie gerne wäre er Lucios gewesen.

Sirius nahm ihre Hand und sie liefen gemeinsam die Treppen rauf. Er führte sie, da sie wohl kaum wusste, wo sein Zimmer war.
Sie sprachen kein Wort. Nur ihre Hand.. ihre zärtliche Hand lag in der von seinem und er drückte sie langsam, während sie nebeneinander liefen..

Als sie oben ankamen, noch kein Wort gesprochen, liess er ihre Hand los. Seine eigene war schon schweissdurchnässt, was hatte er in diesem kurzen Weg alles durchgemacht, niemand wagte es auszuprechen...

Er öffnete die Tür und streckte seine Hand zum Sessel, damit wollte er ihr anbieten, sich hin zu setzten. In einem Nebenraum verschwand er, um den Tee zuzubereiten. Dies dauerte eine ganze Weile.

Dann kam Sirius mit 2 Tassen zurück und hielt ihr die Eine hin. Immer noch hatten sie kein Wort gesprochen. Er setzte sich mit seiner Tasse in den anderen Sessel und sie verharrten kurz so, schweigend und Tee trinkend.
Sirius war zu angespannt.. Seit Jahren hatte er keine Frau mehr berührt....

Hogwarts

*Na dass fängt ja gut an...* dachte sich Miss Valentine,als sie mit Professor Snape zusammengestoßen ist, wobei ihre ganzen Unterlagen auf dem Boden verstreut lagen *Danke,du Idiot,dass du mir hilfst* zischelte sie leise,als er schnell von dannen ging

Als sie sich in ihrem Büro eingerichtet hatte, ging sie in Richtung große Halle...Alle Köpfe drehten sich nach ihr um,als sie auf den Tisch der Lehrer zuschritt...
Sie setzte sich zwischen Professor Dumbledore und dem dunkel gekleidetem Mann,mit dem sie so unsaft zusammengestoßen war.
"Guten Abend,Miss Valentine,schön,dass sie bei uns sind" begrüßte sie Dumbledore...Sie lächelte ein wenig schüchtern zurück...."Darf ich ihnen Professor Snape vorstellen?Sie werden ab morgen mit ihm zusammen Zaubertränke unterrichten....ich bin mir sicher,er kann ihnen noch eine Menge beibringen" er hob sein Glas und prostete ihr zu...
Sie musterte Professor Snape skeptisch,der scheinbar nicht sonderlich erfreut war von Dumbledores Mitteilung

Serena spürte förmlich,wie die Luft knisterte.Sie hatte sich nicht getraut,zu sprechen.
Sie fühlte,wie er zitterte.War er etwa nervös?
In diesem Moment wurde sie vollkommen ruhig.
Sie schloss ihre Augen und legte sich in seine Arme,die sich ihr förmlich anboten..Als wollte er,das sie das tat..sie konnte fast nicht mehr normal denken,es geschah wie von allein.
Sie atmete vollkommen ruhig.Wenn ich dafür nicht in die Hölle muss...dachte sie.Sie fühlte ihn an sich..ganz nah.
Jetzt könnte ich sterben..das wäre perfekt..aber:Will ich das?Nein!Auf gar keinen Fall!Sie wartete ab,wie er reagieren würde.

Sirius war immer noch sehr unsicher über dies, was jetzt geschah. Sie hatte ihn umarmt...
Sie hatte ihre Arme fest um ihn geschlungen, auch wenn er noch mit sich selber rang, er hielt es nicht aus und legte ebenfalls seine Arme um sie.
Er drückte sie ganz fest an sich, hob sie ein Stück hoch während er seine Arme immer noch um sie geschlungen hielt. Sie schaute auf, als sich ihre Blicke dann trafen...

Er ertrug dies nicht mehr. Er spürte ganz deutlich, wie sein Körper und seine Seele danach schrie, sie zu berühren! Er spüre, wie alles heiss wurde, seine Lippen brannten nur vor Sehnsucht.
Hoffend, das sie einwilligen würde, näherte er sich, ohne es sich weiter zu überlegen, ihrem Kopf. Er schob die eine Hand langsam ihrem Rücken entlang und als er bei ihrer Nacke ankam, erschauderte er leicht. Doch er fuhr ihr langsam ins Haar und massierte ihren Kopf, wobei er Serena tief in die Augen schaute.. Und da war dieser Punkt, dieser Punkt andem ein Kuss kam und sich ihre Lippen leidenschaftlich berührten... Erst ganz sanft hatte er sie geküsst, auf diese weichen Lippen... Doch dann viel schneller und schneller, so das er immer heftiger zu atmen begann und nun sein ganzer Körper pochte...

Serena liess zu,das er sich ihr näherte.Sie genoss das Gefühl von seinen Lippen auf ihren.
Sie spürte sein Verlangen,doch sie liess es geschehen.Sie wollte es.Dann sollte es so sein.
Und in diesem moment ging Serena ein Licht auf: Sie liebte Sirius!

Ach du meine Güte, was hat das Schlangengesicht wieder ausgeheckt??

Lucius erstarrte für einen kurzen Augenblick, als er die Stufen runterkam. Aber er war es gewohnt seine emotionalen Regungen unter Kontrolle zu halten, und dank seiner Ausbildung als Okklumens konnte er seine Gedanken auch tief verborgen halten.
Nachdem er Voldemort, wie auch die anderen Todesser, gratuliert hatte, entging ihm nicht der Blick von Narcissa. Anscheinend waren alle anwesenden Frauen ziemlich angetan vom neuen Erscheinungsbild des Lords...besonders Bellatrix konnte sich vor lauter Komplimenten kaum zurückhalten...
Ekelhaftes Weib...sie würde noch Voldemorts Bett teilen, wenn er sich in eine Schlange verwandeln würde

Nachdem er einen Kuss, und sogleich auch eine Warnung, von Narcissa bekam, verwickelte er die Anwesenden in belanglose Gespräche. Er versuchte die warnenden Blicke seiner Frau zu ignorieren.
Schon alleine wegen Severus Abwesenheit konnte er seinen Plan noch nicht erwähnen, da dieser eine wichtige Rolle spielen würde. Denn er war das Verbindungsglied zu Draco...
Ich hoffe er taucht bald auf, das Essen ist fast vorüber und dann ziehen wir uns in die Kerkerräume zurück...zum Glück ohne Narcissa...

Auch Tom wunderte sich über das neue Erscheinungsbild des dunklen Lords.

Das ist fast schon wiederlich.

Noch während Tom die dachte verschloss er seinen Geist und liess nur Erinnerungen frei die unwichtig waren.
Tom war froh das sich das Essen bald dem Ende neigt den neben Fenrir zu sitzen ist nicht gerade schön.

Dieses wiederliche, perverse Schwein.

Der Abend verlief sehr gut: Es schien allen zu schmecken und die Stimmung war positiv.
Inzwischen war schon das Dessert aufgetischt und zum letzten Mal an diesem Abend bog sich der große Mahagoni-Tisch unter der Last der tollen Kreationen der geliehenen Elfen.

Narcissa war froh, noch einmal die Kurve gekriegt zu haben. Was Lucius gesagt hätte, wenn sie es vermasselt hätte, wollte sie sich gar nicht vorstellen... "Ich muss mich wirklich zusammenreißen" dachte sie "Nochmal werde ich wohl kaum so ungeschoren davon kommen. Wie gut, dass ich Bella zufällig getroffen habe..."

Sie sah zu ihrer Schwester rüber, die offenbar nur noch Augen für den Dunklen Lord hatte. Sie konnte Bella´s offenbare Hörigkeit gegenüber Voldemort beim besten Willen nicht nachvollziehen: Gut, jetzt nach seiner Verwandlung sah er recht gut aus, aber Bella war ja schon immer so fixiert auf ihn gewesen...
"Naja, zumindest nachdem sich Lucius nicht für sie, sondern für mich entschieden hatte." dachte Narcissa und schob sich den letzten Bissen ihres Nachtisches in den Mund.
Sie sah ihren Mann an, der grade mit Avery quer über den Tisch das letzte Quidditsch-Spiel diskutierte.
Er sah äußerst attraktiv aus heute Abend, entschied Narcissa. Sie lächelte. "Eigentlich war er das ja immer" dachte sie und wieder fragte sie sich, was eigentlich mit ihr los sei. Sie wusste es nicht. Sie liebte Lucius. Natürlich.

"Ich habe doch wirklich alles, was eine Hexe sich wünschen kann... ein tolles Haus, den Luxus, mir nie wirklich Gedanken über Galleone machen zu müssen, einen mehr als gutaussehenden und intelligenten Mann und natürlich das größte Geschenk, das Lucius mir gemacht hat: Draco..."

Sie schob ihren leeren Teller auf Seite und wieder, wie so oft in letzter Zeit, wenn sie an ihren Sohn dachte, fühlte sie sich schuldig.
"Das muss ein Ende haben" entschied Narcissa. "Ich liebe Lucius und ich liebe Draco."
Ein kleiner Teil in ihr rebellierte.

Als es an der Tür klingelte, fühlte sich Narcissa schon wieder ertappt. "Ich geh´schon!" hörte sie sich sagen und hätte sich im selben Moment am liebsten die Zungen abgebissen.
Sie stand auf und ging lächelnd an den anderen vorbei. Sie spürte die Blicke auf ihrem nackten Rücken (das Kleid hatte einen sehr tiefen Rückenausschnitt, der grade noch rechtzeitig endete).
Sie fühlte sich schrecklich als sie die Tür öffnete...

Sirius küsste sie einfach, er küsste sie und wünschte nichts mehr, als sie spüren zu lassen, wie sehr er sie begehrte...

Mitten im Kuss brach er ab. Die Armen immernoch umschlungen, schaute er ihr in die Augen. Dieser Blick, von ihm.. Er war schon sehr erregt, sie hatte ihn erregt.

Er nickte zum Bett rüber, sie nickte auch. Also hob er sie auf, in seine Arme und lief zu seinem Himmelbett - zum Glück noch nicht benutzt und gänzlich sauber.
Als er sie langsam ins Bett fallen liess, konnte er sich nicht mehr halten. Er kroch auf das Bett und über sie, langsam zog er ihre Beine ausseinander und legte sich auf sie, fragend blickte er Serena an, als wollte er sagen: "Willst du das auch wirklich?"

Serena sah in seine Augen.Ich muss so verführerisch wie nur möglich aussehen,dachte sie.Hoffentlich tut es nicht allzu sehr weh.Sie konnte nicht mehr klar denken,alles war so durcheinander..
Sie hob ihren Kopf an sein Ohr und flüsterte: "Mach es,Sirius..." und dann ganz leise: "..ich liebe dich.."
Dann spürte sie den kurzen Schmerz,als er in sie eindrang.Alles andere kam ihr einfach nur wunderschön vor...

Edit

Serena beugte ihren Kopf zurück und sofort bedeckte er ihren Hals mit Küssen. So ging dies ganze weiter, sie liebten sich. Am Schluss waren sie beide schweissdurchnässt...

Dann hielt er inne und zog sich aus ihr zurück.

Als sich Narcissa vom Tisch erhob, blickte Lucius ihr nach. Sein Blick wanderte ihren Rücken entlang und er bewunderte ihre Schönheit und Grazie.
Ihm waren die Blicke der anderen Männer natürlich nicht entgangen, und er kam nicht umhin ein wenig Stolz zu sein, eine so wunderschöne Frau sein Eientum zu nennen.
Und das war sie, denn niemals würde jemand anderer ihr zu Nahe kommen, oder derjenige müsste mit dem Schlimmsten rechnen.

Sollen die anderen den Anblick ruhig geniessen, aber ich werde derjenige sein der sie heute noch berühren wird...

"Wie es scheint hat nochjemand zu uns gefunden. Ich schlage vor dass wir uns zurückziehen und zum wichtigen Teil des Abends übergehen..."

Alle erhoben sich vom Tisch und zogen sich in den Saloon zurück, an dessen Hinterseite der Durchgang zum Kerker verborgen lag.
Bei einem Glas Scotch warteten sie auf den Neuankömmling.
"Ach Tom, ich wollte dir noch gratulieren zu deinem Schachzug gegen Shackebolt. Ich hätte zu gerne sein Gesicht gesehen..."
Lucius grinste boshaft und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, er hatte diesen Möchtegernauror schon immer gehasst...

Auch Tom schaute Narcissa hinterher und genoss diese schöne Landschaft.

Sie heute verdammt gut aus. Nein sie sieht immer verdammt gut aus.

Auch Tom erhob sich vom Tisch und ging mit den anderen zum Salon.

"Dankeschön Lucius! Sein Gesicht war atembraubend!", Tom grinste hönisch;"Ich werde noch versuchen ein paa r andere Auroren ins Ausland zu verschieben."

Als Voldemort fertig gegessen hatte läutete es an der Tür.
Narcissa erhob sich und wollte die Tür aufmachen.
Warum hat sie denn gleich garnichts an?
Und Lucios dieser Ziegenbock kann sie kriegen wann er will.
Voldemort schaute Narcissa noch hinterher bis sie verschwunden war.
Dann erhoben sie sich alle und gingen in den Salon.
Das müsste wohl Snape sein... Und wenn er heute nicht kommt muss ich ihn mal zeigen was es heißt den dunklen Lord zu verarschen.