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Severus Snape (2099 mal betrachtet)
Severus Snape (* 1959/60, † 2. Mai 1998) ist ein Zauberer aus den Harry-Potter-Romanen. Er ist der Sohn der Hexe Eileen Prince und des Muggels Tobias Snape. Er ist eine zentrale Figur der Reihe.
Snape wird gekennzeichnet durch seine Hakennase, seine fettigen, schwarzen Haare und seine ölige Stimme. Er ist ein sehr strenger Lehrer, der dazu neigt, die Schüler seines eigenen Hauses Slytherin stark zu bevorteilen. Schon zu seiner Schulzeit war er sehr begabt.
Snape wuchs in der Straße Spinner's End, einer heruntergekommenen Gegend bei einem Industrieviertel, auf. Schon in seiner Kindheit lernte er Lily Evans kennen, der er anmerkte, dass sie eine Hexe war. Ihre Schwester Petunia Evans war nicht gut auf Snape zu sprechen. Mit Lily allerdings redete er viel über die Welt der Zauberer und die beiden kamen gemeinsam nach Hogwarts. Dort kam Snape ins Haus Slytherin, während Lily nach Gryffindor kam. Trotzdem blieben die beiden Freunde, allerdings distanzierte sich Lily, als sie bemerkte, dass Snape sich mit gefährlichen Slytherins als Freunden umgab. Quelle: Heiligtümer des Todes - Kapitel 33 Es kam zu einer großen Rivalität zwischen Snape und James Potter, bei der sich letztendlich im Kampf um Lily James durchsetzte. Snape nahm währenddessen den Spitznamen Halbblutprinz (im Original: Half-Blood Prince) in Erinnerung an seine halbblütige Herkunft und den Mädchennamen seiner Mutter. Er erfand einige Zaubersprüche, die er zusammen mit überarbeiteten Rezepten in seinem Zaubertränke-Buch festhielt.
Nachdem er Lily an James verloren hatte, schloss Snape sich den Todessern um Voldemort an. Er arbeitete als Spion und belauschte so Sybill Trelawney, als sie im Eberkopf Albus Dumbledore die Prophezeiung über denjenigen machte, der den Dunklen Lord besiegen könnte. Snape bekam allerdings nur einen Teil davon mit - er wurde zuvor von Aberforth Dumbledore erwischt. Die bruchstückhaft gehörte Prophezeiung brachte Voldemort dazu, die Potters anzugreifen, um ihren Sohn Harry zu töten. Vor allem Lilys Tod in der Folge bereute Snape zutiefst. Schon zuvor hatte er seine Loyalität zu Voldemort aufgegeben und als Doppelagent für den Orden des Phönix gearbeitet. Quelle: Halbblutprinz - Kapitel 25
Snape wurde Lehrer für Zaubertränke in Hogwarts, auch wenn er sehr viel lieber Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtet hätte. Nach Lilys Tod arbeitete er weiter, und er schwor, Harry zu beschützen, als klar wurde, dass dieser zehn Jahre später an die Schule kommen würde.
Für Harry ist Snape von Beginn der Reihe an der meisgehasste Lehrer - Snape lässt Harry, der seinem Vater sehr ähnlich sieht, häufig seinen Hass auf James spüren. Snape zieht Harry bei allen Gelegenheiten Hauspunkte ab und lässt ihn häufig nachsitzen. Immer wieder fordert er, Harry Privilegien wie das Quidditch-Spielen zu streichen. Dementsprechend vermutet Harry mehrmals Snape als Bösewicht, um immer wieder festzustellen, dass er doch unschuldig ist.
Im Jahr 1996 schließlich holt Dumbledore Horace Slughorn zurück nach Hogwarts, der Zaubertränke unterrichtet - Snape kann unterdessen Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten. Dumbledore ist sich bewusst, dass das Fach verflucht ist, allerdings hat er mit Snape besprochen, dass dieser ihn töten soll, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Snape hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits wieder bei Voldemort Vertrauen verschafft und soll so - scheinbar - klar zeigen, auf wessen Seite er steht. So tötet Snape Dumbledore am Ende des Schuljahres 1996/1997 - nachdem Dumbledore zuvor von Draco Malfoy bewaffnet wurde.
Im darauffolgenden Jahr unterstützt er heimlich und ohne dessen Wissen Harry Potter bei der Suche nach den Horcruxen. Dabei hilft ihm Dumbledores Portrait im Büro des Schulleiters von Hogwarts, wo Voldemort ihn mittlerweile eingesetzt hat. Es folgt die Schlacht von Hogwarts, wo Snape schließlich von Voldemort getötet wird, weil er glaubt, dass so die Treue des Elderstabs, der zuvor Dumbledore gehörte, auf ihn übergehen würde. Er übersieht dabei, dass nicht Snape Dumbledore zuerst besiegte, sondern Draco Malfoy. Während Snape im sterben liegt, vertraut er Harry seine Erinnerungen an und bittet ihn, ihm ein letztes Mal in die Augen zu schauen, damit er die Augen von Lily Potter im Moment seines Todes sehen kann. Quelle: siehe 1
Snapes Patronus ist über all die Jahre hinweg eine Hirschkuh (im Original: Doe), in Erinnerung an Lily Potter (James Potter war ein Hirsch-Animagus). Dieser Patronus weist Harry im siebten Band den Weg zu einem Teich im Wald, wo Gryffindors Schwert von Snape versteckt wurde.
Äußeres und Charakter
Snape wird gekennzeichnet durch seine Hakennase, seine fettigen, schwarzen Haare und seine ölige Stimme. Er ist ein sehr strenger Lehrer, der dazu neigt, die Schüler seines eigenen Hauses Slytherin stark zu bevorteilen. Schon zu seiner Schulzeit war er sehr begabt.
Kindheit und Hogwarts
Snape wuchs in der Straße Spinner's End, einer heruntergekommenen Gegend bei einem Industrieviertel, auf. Schon in seiner Kindheit lernte er Lily Evans kennen, der er anmerkte, dass sie eine Hexe war. Ihre Schwester Petunia Evans war nicht gut auf Snape zu sprechen. Mit Lily allerdings redete er viel über die Welt der Zauberer und die beiden kamen gemeinsam nach Hogwarts. Dort kam Snape ins Haus Slytherin, während Lily nach Gryffindor kam. Trotzdem blieben die beiden Freunde, allerdings distanzierte sich Lily, als sie bemerkte, dass Snape sich mit gefährlichen Slytherins als Freunden umgab. Quelle: Heiligtümer des Todes - Kapitel 33 Es kam zu einer großen Rivalität zwischen Snape und James Potter, bei der sich letztendlich im Kampf um Lily James durchsetzte. Snape nahm währenddessen den Spitznamen Halbblutprinz (im Original: Half-Blood Prince) in Erinnerung an seine halbblütige Herkunft und den Mädchennamen seiner Mutter. Er erfand einige Zaubersprüche, die er zusammen mit überarbeiteten Rezepten in seinem Zaubertränke-Buch festhielt.
Todesser
Nachdem er Lily an James verloren hatte, schloss Snape sich den Todessern um Voldemort an. Er arbeitete als Spion und belauschte so Sybill Trelawney, als sie im Eberkopf Albus Dumbledore die Prophezeiung über denjenigen machte, der den Dunklen Lord besiegen könnte. Snape bekam allerdings nur einen Teil davon mit - er wurde zuvor von Aberforth Dumbledore erwischt. Die bruchstückhaft gehörte Prophezeiung brachte Voldemort dazu, die Potters anzugreifen, um ihren Sohn Harry zu töten. Vor allem Lilys Tod in der Folge bereute Snape zutiefst. Schon zuvor hatte er seine Loyalität zu Voldemort aufgegeben und als Doppelagent für den Orden des Phönix gearbeitet. Quelle: Halbblutprinz - Kapitel 25
Lehrer in Hogwarts
Snape wurde Lehrer für Zaubertränke in Hogwarts, auch wenn er sehr viel lieber Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtet hätte. Nach Lilys Tod arbeitete er weiter, und er schwor, Harry zu beschützen, als klar wurde, dass dieser zehn Jahre später an die Schule kommen würde.
Für Harry ist Snape von Beginn der Reihe an der meisgehasste Lehrer - Snape lässt Harry, der seinem Vater sehr ähnlich sieht, häufig seinen Hass auf James spüren. Snape zieht Harry bei allen Gelegenheiten Hauspunkte ab und lässt ihn häufig nachsitzen. Immer wieder fordert er, Harry Privilegien wie das Quidditch-Spielen zu streichen. Dementsprechend vermutet Harry mehrmals Snape als Bösewicht, um immer wieder festzustellen, dass er doch unschuldig ist.
Im Jahr 1996 schließlich holt Dumbledore Horace Slughorn zurück nach Hogwarts, der Zaubertränke unterrichtet - Snape kann unterdessen Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten. Dumbledore ist sich bewusst, dass das Fach verflucht ist, allerdings hat er mit Snape besprochen, dass dieser ihn töten soll, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Snape hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits wieder bei Voldemort Vertrauen verschafft und soll so - scheinbar - klar zeigen, auf wessen Seite er steht. So tötet Snape Dumbledore am Ende des Schuljahres 1996/1997 - nachdem Dumbledore zuvor von Draco Malfoy bewaffnet wurde.
Im darauffolgenden Jahr unterstützt er heimlich und ohne dessen Wissen Harry Potter bei der Suche nach den Horcruxen. Dabei hilft ihm Dumbledores Portrait im Büro des Schulleiters von Hogwarts, wo Voldemort ihn mittlerweile eingesetzt hat. Es folgt die Schlacht von Hogwarts, wo Snape schließlich von Voldemort getötet wird, weil er glaubt, dass so die Treue des Elderstabs, der zuvor Dumbledore gehörte, auf ihn übergehen würde. Er übersieht dabei, dass nicht Snape Dumbledore zuerst besiegte, sondern Draco Malfoy. Während Snape im sterben liegt, vertraut er Harry seine Erinnerungen an und bittet ihn, ihm ein letztes Mal in die Augen zu schauen, damit er die Augen von Lily Potter im Moment seines Todes sehen kann. Quelle: siehe 1
Patronus
Snapes Patronus ist über all die Jahre hinweg eine Hirschkuh (im Original: Doe), in Erinnerung an Lily Potter (James Potter war ein Hirsch-Animagus). Dieser Patronus weist Harry im siebten Band den Weg zu einem Teich im Wald, wo Gryffindors Schwert von Snape versteckt wurde.
(Bilder von Lizenz ausgenommen)